18" Hyundai L80a (Prad.de User)

  • Moin moin,
    nu isser da, der Monitor, und damit mein subjektiver Test!


    1. Anlieferung Note 2 (Deutsche Post ist laaaaaangsam)
    Der Hyundai L80a wurde bei ARLT.com (is doch ein öffentliches Forum) für den Angebotspreis von 699 € gekauft, Versand gratis, mit Versicherung = 704,73 €. Er wurde letzte Woche Freitag bestellt, am Montag verschickt und heute kam er dann auch endlich, von der deutschen Post, auch an. Über die deutsche Post könnte ich jetzt noch 3 Stunden lästern, was allerdings hier eher bedeutungslos ist. Er wurde zweifach verpackt ausgeliefert. ARLT.com hat die Original-Monitorverpackung/Karton in einen weiteren grossen Pappkarton gestopft (gut gepolstert). Klasse!


    2. Ausstattung Note 1
    Der Monitor wird mit DVI-Kabel, 15 pol. VGA-Kabel, Stromkabel (Netzteil intern) und nem Audiokabel (3.5 mm Stereo, Stecker-Stecker, USB-Kabel) ausgeliefert. Die Schnittstellen am Monitor sind folgende: DVI, 15 pol. VGA, S-VHS, Cinch-Video, Cinch-Sound, 3,5 mm Stereo Buchse, USB-In, 4x Hub out, 100 mA. Damit sollte jeder glücklich sein. Für nen Monitor dieser Preislage betrachte ich das als TOP! Einzig und allein nen integrierten TV-Tuner wurde das noch steigern können, aber nicht zu dem Preis.


    3. Verarbeitung Note 2
    Auch gut. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Das Ding ist grau, der silberne wäre nen Hunni teurer gewesen, hat im gegensatz zu den neusten von Samsung nen recht breiten Rand, aber mich stört es nicht. Einzig und alleine negativ ist, dass die Anschlüsse nach hinten weg gehen, d.h. man kann den Moni nicht an die Wand hängen. Dies ist nur mit ner Wandhalterung möglich. (angeblich 100mm Standard ??? hilfe). Dennoch reicht es nach meinen Kriterien für eine 2, schliesslich ist der Standfuß stabil und fest. (und schwer, damit der Monitor nicht umfällt). Nach zeichnungen aus dem Handbuch ist der Standfuss auch demontierbar, was ich aber noch nicht kontrolliert habe.


    4. Bildqualität Note: 1-
    Tja, da habe ich ein Problem, nur ich, nicht der Monitor. Im vergleich zu meinen bisherigen Strahlemännern (sprich Rohrenmonitore) ist die Qualität überragend. Unter der Auflösung von 1280x1024 ist nicht nur die Qualität per DVI-Kabel klasse, sondern auch mit dem analogen Kabel. Bei den anderen Auflösungen interpoliert das Ding, die Darstellung ist immer noch brauchbar, aber halt .. na ja…nicht so gut wie mit der 1280x1024er Auflösung. Die Video-Funktion konnte ich noch nicht testen, weil ich dafür bisher noch kein Gerät oder Kabel habe. Mit meinem Uralten Videorecorder habe ich versucht, mit der Hilfe eines Scart-Adapters und nem Uralten Cinchkabel, bei dem Monitor kommt allerdings nichts an. Dann habe ich noch nen SVHS-Ausgang an dem Gerät entdeckt und werde mir vielleicht morgen ein Kabel kaufen, um das noch auszuprobieren.
    Der Bildschirm hat keine dunklen Flecken, keine defekten Subpixel, geschweige denn richtige Pixelfehler . Die Ausleuchtung reicht mir vollkommen (in einem allerdings nur „normal Beleuchteten Raum, keine direkte Sonneneinstrahlung auf den Monitor). Nachdem testweise die Helligkeit auf 100 % gesetzt wurde, strahlte er mich wieder an (fast wie ein Röhrenmonitor), mit 50 % Leuchtkraft rechte es immer noch zu einem „weiss“ unter Word. DVDs (James Blond) und Spiele konnten mir leichten Abstrichen gut gespielt oder geguckt werden. Nur bei Spielen, welche an einer sonst dunklen Wand helle Bilder zu sehen sind, kam es bei mir zu Unschärfen, aber nicht zu extremen Verwischungen. Ich weiss nicht, ob Hyundai mittlerweile neue Panels einsetzt. In dem PDF-File (Handbuch) wurde von einer Reaktionszeit von 27 ms gesprochen. Für mich reicht es auf jeden fall, zum Spielen und DVDs gucken. Ob ein Hardcoregamer mit dem Monitor zufrieden ist, wage ich stark zu bezweifeln….


    5. Sonstiges
    Der Monitor hat in meinen Augen ein überragendes Preis-Leistungsverhältnis. Ansonsten fällt nichts ein. Hier werde ich zusätzliche Fragen eurerseits, wenn sie denn kommen, beantworten.


    NACHTRAG: Der Monitor hat im Gegensatz zu manch anderen eine harte Platte vor dem Panel, ich habe mit etwas Kraft gegen das Panel gedrückt, aber keine "Abdrücke", wie meistens bei NotebookTFTs, hinterlassen. Diese Eigenschaft betrachte ich auch als eher positiv, was spätere Reinigungsaktionen betrifft.

  • Moin/nabend,
    Der Fuß ist kein Pivot-Fuß ( ;) ), auch nicht seitlich schwenkbar, sondern nur vertikal. Der Monitor ist nur mit Kraftaufwand schwenkbar, wieviel NM kann ich sagen, weil mit dazu die Meß-Federn fehlen.


    Der Fuß ist aus Kunstoff, oder zumindest damit überzogen. In dem Fuß ist unten Metall, um ein stabiles Gegengewicht zum Monitor zu schaffen.


    In der Anleitung sind Bilder des Monitors (Symbolische) mit ner Wandhalterung. Dazu steht (ich zitiere): "Die Anzeigeeinheit unterstützt den CESA FPMPMI-Standard; im Sockel befinden sich vier Schraublöcher für 100x100 mm Befestigungsschrauben. Vor dem Anschliessen an eine spezielle Flachbildschirm-Montageeinheit muß der Sockel entfernt werden. darunter befindet sich eine Kontaktaddresse für die Dinger in Amsterdam:


    +31 20 696 60 65 + info.eu@ergotron.com + Addresse.


    Das mit dem Sockel kann ich mir noch genauer anschauen, dafür möchte ich aber auch wieder zu 100 % nüchtern sein, um das Ding nicht meiner aktuellen Wein-Laune zu zerstören.


    cu! sloven


    Nachtrag: @admin: Wenn Beiträge verschoben werden, um woanders nen Thread damit aufgemachzumachen, sind kurze Links an der Stelle, an der sie gecutet werden, net schlecht.

    • Official Post

    Ja aber er ist nicht verschoben sondern geteilt worden. Und da es ein Test ist, kann er ja auch gleich unter Testberichte gepostet werden.


    Die Suche ist sozusagen eine kleine Strafe :D Wer ins richtige Forum postet, der wird seinen Beitrag dort auch immer wieder finden!

  • Zeigt er, per DVI angeschlossen, auch die Bootmeldungen und das BIOS an?


    Bei dir hört sich die Beschreibung der Helligkeit ja ziemlich dunkel an. In der c't 24/2000 wurden 19" Röhrenmonitore getestete, die maximale Leuchtdichte beträgt dort ca. 140cd. Wenn du nun schreibst 'fast wie ein Röhrenmonitor', dann würde das heißen: weniger als 140cd. Im Datenblatt steht 200cd, andere TFT-Monitore bieten 250cd. Ist es wirklich so schlimm? (mir ist schon klar, daß es normalerweise dicke reichen wird. Aber die Hintergrundbeleuchtung wird mit den Jahren eher dunkler, und vielleicht will man ja auch mal im Hochsommer in einem helleren Raum arbeiten...)


    Kannst du etwas über Wischer und über Blickwinkelabhängigkeit im Vergleich zu anderen - bekannten - Monitoren sagen?
    Vielleicht mal mit diesem Testprogramm hier aus dem Board ansehen und posten, wie lang der 'Schweif' des Autos ist?
    Hast du die 'Matrix'-DVD? Macht es Spaß, die auf dem L80A anzusehen?
    (ich weiß nicht, was 'leichte Abstriche' für dich bedeuten...)


    Wenn du den Monitor auf die Seite legst, so daß er hochkant steht, macht sich dann irgendeine Blickwinkelabhängigkeit unangenehm bemerkbar?
    Falls du eine Geforce-Karte hast: der neue Treiber soll ja eine Pivotfunktion mitbringen. Du könntest das Bild um 90° drehen und irgendwelche Anwendungen in diesem Modus ausprobieren. Zeigen sich dann auch keine starken Kontrast-/Helligkeitsänderungen, wenn du dich 'normal' davor bewegst?


    Ich meine, daß ich im Mediamarkt einen L80A gesehen habe, an dem ich keine Möglichkeit für das anbringen einer VESA-Wandhalterung entdecken konnte. Im Datenblatt ist sie aber angegeben...


    Wenn du doch noch den Video-Eingang testen kannst, würde mich interessieren, wie schlimm sich die Verzerrung duch die Interpolation auf die volle Fläche (mit dem falschen Seitenverhältnis) auswirkt.


    Was macht er denn bei etwas schwierigeren Testbildern (Streifenmuster o.ä., Monitortestprogramme)?


    Danke im voraus. ;)

  • Erstmal ein par Antworten:
    1. Der Monitor zeigt auch die Boot-Meldung an. Eingebaut ist eine Ti4200 von MSI.


    2. Die Helligkeit wurde nicht mit der Phrase "strahlt wie ein Röhrenmonitor" beschrieben. Er ist dann nur sehr hell und nicht so angenehm anzuschauen. Jetzt habe ich z.B. zum Test eine 15 Watt Energiesparlampe (normal 60-80 ?Watt) auf den Monitor gerichtet und kann aller sehr gut lesen. Is halt subjektiv. Irgendeine Testzeitschrift hat es aber gründlicher gemacht und für den Monitor ne Leuchtkraft von 212 cd (?) festgestellt.


    3. Pivotfunktion und Video-Funktion werde ich wohl erst heute abend testen können (Treiber aus der Uni). Bei der Video-funktion bietet der Monitor an, die Seitenverhältnisse beizubehalten.


    4. Das mit dem Fuß ist mir auch suspekt. ?( Mit klarem Kopf sehe ich als Laie auch keine Möglichkeit, in den Monitor Schrauben zu versenken.


    5. Jetzt doch den Monitor gedreht und kurz draufgeguckt (off, ist das Ding schwer). Der Monitor hat eine max. Winkelunabhängigkeit von 160/160 (offiziell bei 1:10). Damit ist er kanpp unter dem Topwert von 170/170. Auch wenn wir zu dritt auf das Gerät geguckt haben, konnten immer alle alles gut sehen. ???WIE SOLL MAN DAS GUT BESCHREIBEN???


    6. Monitortest 2.0 (PassMark) Beim Kontrast test fange ich erst bei 4 % nen unterschied zum Schwarz zu sehen. Bei 2 % sehe ich keinen Unterschied. Beim Pixel-Persistence ist der oberste gut zu sehen, schon der zweite ist ist leicht schwammig, ab dem 3. wirds schlecht. Problematisch ist die Subjektivität. Was ich noch ok finde, mags du schon richtig schlecht finden...


    Pivot- und Video-Funktion wird nachgeliefert.
    cu! sloven (sorry falls doppelmeldung)


    Nachtrag: Videoeingang funktioniert. Es stehen 3 Modi zur Verfügung : "Seitenverhältnis beibehalten" "fit to page" und "16x9". Das Bild ist im Vergleich zu nem Fernseher klasse, gutes Eingangssignal vorausgesetzt. Pivot-Nvidia-Treiber habe ich in der Uni vergessen. Wird nachgereicht.


    cu! sloven

  • Vielen Dank für die Antworten.


    Um hier nicht nur theoretisch rumzuraten habe ich ihn mir heute im Mediamarkt auch mal selber angesehen. Das war ein Erlebnis!


    Bericht von der Front: Die Monitore im Mediamarkt Berlin-Spandau sind - wie allgemein üblich - über einen Videomultiplier angeschlossen und zeigen ein Aquarium. Toll. Auf meine Bitte, doch mal etwas aussagekräftigeres zu zeigen, wurde der Windows-XP-Desktop sichtbar. Dummerweise sind 15"-TFTs und die größeren Kaliber gemischt und daher mit XGA-Auflösung angesteuert. Das heißt für die großen: Interpolieren. Der Hyundai L80A sah einfach nur grausam aus. Die Beschriftung der Icons auf dem Desktop war nicht zu lesen, alles wirkte viel zu blaß und irgendwie kaputt.


    Also darum gebeten, diesen Monitor (Preis: 1399,-Euro !) doch mal einzeln und bei richtiger Auflösung anzuschließen. Kommentar des ersten Verkäufers: Da wird das aber auch nicht besser. Der ist so schlecht. Der Vorgänger auch schon... (Meine Bemerkung zur falschen Auflösung schien er auch nicht wirklich zu verstehen. Vielleicht war er aus der Haushaltswarenabteilung...)


    Zur Ehrenrettung des Personals muß ich allerdings sagen: Die anderen haben das Problem sehr wohl verstanden. (Einer sagte, daß er auch dafür plädiert habe, die 15"er getrennt von den 17"ern und 18"ern anzuschließen. Dem sei nicht stattgegeben worden...)
    Und alle waren sehr freundlich, schlossen den Monitor einzeln an und ließen mich nach Herzenslust daran rumspielen. Dummerweise war das Bild auch bei SXGA (1280*1024) noch genauso unleserlich und blaß. Helligkeit und Kontrast korrigiert. Farben neu eingestellt (Rot war fast ganz weg) - half alles nichts. An Clock und Phase gespielt. Bildwiederholfrequenz auf 60Hz runter, andere Farbtiefen ausprobiert - nichts.
    (Schwarzer Text oder auch der Text unter markierten Icons war aber problemlos zu lesen. Die Onscreen-Menus waren absolut klar. Komisch...)


    Um ein DVI-Kabel gebeten. Verkäufer fragt einen anderen, es ist jedoch keins da. Ich frage, ob er an die Monitorverpackung rankäme, da müßte ein Kabel drin sein. Er holt sie und wir schließen es an: Kein Bild. Im NVidia-Treiber des Sony-Desktopcomputers auch nichts gefunden (dazu zusätzlich analoges Kabel verwendet). Monitor aus und an. Analoges Kabel komplett entfernen (nicht nur an einer Seite. Windows neustarten. Irgendwann ist das Bild da. Sieht gut und normal aus.


    Ich wackle vor dem Monitor hin und her, kippe den Bildschirm, betrachte Text im Explorerfenster... Blickwinkelabhängigkeit ist sichtbar, aber bei weitem nicht so schlimm wie bei meinem Siemens-Notebook.


    Ich frage nach einem Filmclip, einer der Verkäufer holt die 'Herr der Ringe'-DVD. Wir suchen aussagekräfige Szenen. Die Zusatzinfos zum Film sind definitiv nicht so geeignet. Die Szene in Moria schon eher. Ich finde es durchaus akzeptabel. Die dunkeln Stellen saufen nicht ab, die ganz dunklen sind schwarz und nicht dunkelgrau (wie bei meinem verstorbenen CTX), die weißen Fackeln ziehen keine zentimeterlangen Schweife hinter sich her... alles in allem: gut.


    Ich stoppe die DVD, stelle den Desktophintergrund auf schwarz. Hatte vorher schonmal nach Hotpixeln geschaut und keine gefunden. Jetzt gehe ich ziemlich nahe ran: finde mindestens 6, in rot, grün und blau. Keine weißen. Habe aber auch nicht sehr lange gesucht. Ich denke, wenn ich den Monitor zuhause gehabt hätte, dann wäre er zurückgegangen. Wahrscheinlich wären es sogar genug gewesen, um die Norm zu überschreiten. Ich muß allerdings zugeben, daß sie nicht sehr störend waren.


    Jetzt will ich es wirklich wissen und bitte darum, den Samsung 181T anzuschließen. Das Gehäuse sieht hundertmal besser aus. Das Umschalten zwischen DVI und analog geht auf Knopfdruck und nicht nur durchs Menu. Die Höhenverstellung geht glatt, ohne Ruckeln und Knarren, perfekt!


    Das Bild... hm. Einen großen Unterschied zum Hyundai kann ich nicht feststellen. Möglicherweise ist das Punktraster irgendwie feiner (die 'Trennlinien' zwischen den Pixel ein wenig dünner, aber vielleicht ist das Einbildung. Kann es nicht mehr direkt vergleichen.)


    Ich öffne Paint, färbe den Hintergrund blau und ziehe ein kleines rotes Rechteck herum. Na ja, ein wenig Schweif. Hintergrund grün und kleines rotes Rechteck: Sehr deutliche Schlieren. Mind. ein halber Zentimeter. Den Versuch kann ich jetzt am L80A nicht mehr machen, der steht schon wieder an seinem Platz. Aber der Mauszeiger sah auf dunklem Grund dort sehr ähnlich aus. Und Weideblitz hatte recht: die 'Wertigkkeit' des Samsung-Gehäuses ist nicht so toll, wie man es bei einem 1000Euro-Gerät vermuten würde. Die Höhenverstellung ist ein Traum, aber die Bedientastenzeile wackelt wie bei einem Tamagotchi aus dem Kaugummiautomaten...


    Einige Unterhaltungen mit anderen Kunden, ich weise auf die Vorzüge von DVI hin und schwärme von der Pivot-Funktion. Aus Dankbarkeit für die Möglichkeit mir die Displays in Natura anzusehen verzichte ich darauf, die Kunden darauf hinzuweisen, daß Mediamarkt für den L80A fast doppelt soviel will wie Arlt und dass man man Computer sowieso nicht bei Mediamarkt kauft.
    Der 181T ist in normalen Preisregionen: ca. 1100 Euro, überraschend.


    Fazit:
    Der Hyundai L80A ist deutlich besser, als sein Preis vermuten lässt. Allerdings ist es mir am Analog-Kabel nicht gelungen, ein brauchbares Bild zu erhalten. Vielleicht war dieses Exemplar kaputt.
    Die Ausstattung ist super und die Möglichkeiten, andere Auflösungen 1:1, interpoliert oder im richtigen Seitenverhältnis anzuzeigen hätte ich nicht erwartet. Mein einziges Problem: keine Höhenverstellung, kein Pivot, kein Drehen und keine Möglichkeit, eine VESA-Halterung anzubringen (?)... :(


    Der 181T hat mich ein wenig enttäuscht. Hatte einfach mehr erwartet.


    Mediamarkt ist toll, wenn man sich für einen der vorhandenen Monitore interessiert und ihn dort ausprobiert. Seltsamerweise scheint Mediamarkt kein Interesse daran zu haben, auch Monitore zu verkaufen. Sonst würden sie sie nicht dermaßen erbärmlich präsentieren und teilweise dermaßen schlecht geschultes (wenn auch hilfsbereites) Personal rumlaufen lassen. Und die Preisgestaltung scheint auch mehr mit dem Würfel zu geschehen.
    Mediamarkt ist auch toll, wenn man Lust hat, sein in wochenlanger Recherche erworbenes Wissen an andere Kunden weiterzugeben. (Noch mehr Spaß macht das in der Digicam-Abteilung.) Ob die Verkäufer das auch so toll finden ist ungewiss.


    Entweder ich kriege da bald Hausverbot, oder die müssen mich als Verkäufer einstellen... ;)

  • Quote

    Original von sloven
    [...]
    4. Das mit dem Fuß ist mir auch suspekt. ?( Mit klarem Kopf sehe ich als Laie auch keine Möglichkeit, in den Monitor Schrauben zu versenken.


    Was sagt denn das Handbuch? Auf der Hyundai-Seite ist VESA angegeben.


    Und bei dir sieht das Bild am Analog-Kabel normal aus? Hast du extra Treiber für den L80A installiert, oder ist es auch bei 'Standardbildschirm' ok?

  • Danke für einen MM-Test. Den Bericht habe ich echt genüßlich gelesen, zumal ich sehr ähnliche Erfahrungen in MM auch gemacht und hier schon gepostet habe.. ;)


    Mich hat nicht so sehr gewundert, das die analoge Darstellung auf den Hyundai L80A unscharf war. Geflimmert hat das Bild da wohl nicht, oder?


    An meinem MM-Testcomputer kam das analoge Signal vom der integrierten Grafik im Mainboard-Chipsatz (SIS6irgendwas) - schlechteste Voraussetzungen für das analoge Viedoesignal.


    Ob daher der Hyundai wirklich so schlecht im Analogbetrieb ist, ist nur schwer zu sagen.


    Immerhin hat bei MM keiner behauptet, durch Spieletests könnten Pixel kaputtgehen. :D

  • Quote

    Original von Weideblitz
    Danke für einen MM-Test. Den Bericht habe ich echt genüßlich gelesen, zumal ich sehr ähnliche Erfahrungen in MM auch gemacht und hier schon gepostet habe.. ;)


    Mich hat nicht so sehr gewundert, das die analoge Darstellung auf den Hyundai L80A unscharf war. Geflimmert hat das Bild da wohl nicht, oder?


    Nein, nein, Unschärfe war nicht direkt das Problem. Schwarze Schrift, z.B. im Explorer, war durchaus lesbar. Aber die Icon-Beschriftungen oder auch manche Button- oder Fenster-Beschriftungen waren definitiv nicht zu lesen!


    Es war, als ob der Kontrast zwischen einzelnen Farben einfach nicht existierte. Völlig unbrauchbar. Aber ich habe wie gesagt schon an Kontrast, Helligkeit, Farben, Phase und anderem rumgedreht. Und an der Farbtiefe in Windows.
    Irgendetwas war kaputt. Oder der Monitor braucht bei Analogbetrieb zwingend seine Treiber-CD.


    Der Einzel-Computer war ein Sony-Miditower mit irgendeinem Geforce4-Abkömmling, analog + digital.

  • MoinMoin,
    3.5 Sachen:


    1. Die Darstellungsqualität beim analogen Anschluss ist mit einer relativ anständigen (naja, MSI Ti4200) Signal unter der Auflösung von 1280x1024 gut, obwohl da schon die Graka anfängt, zicken zu machen (laut CT).
    Interpoliert per DVI (gerade 1024x786 mit beibehaltung der Seitenverhältnisse) ist auch gut (alles gut lesbar, sauscharf, es ist allerdings sichtbar, das an manchen Stellen die Buchstaben anders aussehen (teils dicker). Die Schwarze Schrift im Expl-Fenster ist sehr gut lesbar, auch der Kontrast ist gut. Ich benutze übrigens Treiber von Hyundai, obwohl die ja nur dafür sorgen, dass die HZ-Zahl beim analogen ansteuern stimmt.


    2. Handbuch und Wandhalterung: Das Handbuch besteht aus nem PDF-File (nix Papier, kostet schließlich extra Geld). Dort habe ich das auch mit der Wandhalterung und der Din-Norm her.


    3. Defekte Pixel: Ich habe meinen nochmal genau untersucht: Keiner kaputt, alle heile. Kein Subpixel hinne. Bin sehr sehr sehr zufrieden mit dem Griff (immernoch, und das nach mittlerweile schon 2 Tagen) :)


    cu! sloven


    @all: Wenn noch jemand sich den Monitor kauft/gekauft hat, bitte nen Erfahrungsbericht hier posten, weil meiner doch arg subjektiv ist und ausserdem der Moni mein erster TFT ist