Tablet vs. Monitor?

  • Hallo, vielleicht eine dumme Frage, aber gibt es einen guten Grund, warum Tabletts wie Nexus10 oder QV1030 ein Display mit einer Auflösung von 2.560x1.600 Pixel haben (dazu noch CPU, Akku, RAM, Flash-Speicher, Bluetooth, ... beinhalten) und etwa €400 kosten, aber auf der anderen Seite gibt es kaum Monitore, die überhaupt so eine Auflösung haben (ganz zu schweigen von der Preiskategorie)?

  • Klar gibt viele Bildschirme die das Darstellen können kostet halt an die 1000 Euro kommen ja auch schon 4k TFTs die das doppelte darstellen können an Auflösung

    Das Leben ist zu kurz für lange Zitate

  • Hallo, vielleicht eine dumme Frage, aber gibt es einen guten Grund, warum Tabletts wie Nexus10 oder QV1030 ein Display mit einer Auflösung von 2.560x1.600 Pixel haben (dazu noch CPU, Akku, RAM, Flash-Speicher, Bluetooth, ... beinhalten) und etwa €400 kosten, aber auf der anderen Seite gibt es kaum Monitore, die überhaupt so eine Auflösung haben (ganz zu schweigen von der Preiskategorie)?

    Kumpel, vertrau mir. Es hängt alles von der Größe ab, egal wie lächerlich es klingen mag. Das Tablet ist kleiner, daher ist der Preis geringer. Der Monitor ist größer bzw. der Preis ist höher, nicht alles hängt von der Auflösung ab, es kann genau gleich sein.

  • Kurzfassung 2025: Die Auflösung allein erklärt den Preisunterschied nicht – die Panelgröße bleibt der größte Kostentreiber (Glas-Substrat, Ausbeute, Hinterleuchtung/Uniformität). Dazu kommen heute Faktoren, die es 2013/14 so kaum gab:


    HDR-Tauglichkeit & Spitzenhelligkeit: Monitore brauchen für sinnvolles HDR deutlich höhere Sustained/Peak-Nits und bessere ABL-Steuerung als Tablets.


    Farbraumabdeckung & Werkskalibrierung: sRGB/DCI-P3/AdobeRGB mit ΔE-Zielen und gleichmäßiger Ausleuchtung treiben Kosten (v. a. bei Profi-Displays).


    Hohe Bildraten & VRR am Desktop: 120–240 Hz mit konsistenter Overdrive-Abstimmung über den gesamten Frequenzbereich sind auf großen Panels aufwändiger.


    Ergonomie & Anschlüsse: Höhenverstellung, Pivot, KVM/USB-C (90–140 W PD), mehrere Eingänge, längere Garantie.


    OLED/mini-LED-Spezifika: Burn-in-Schutz, Heatsink, Dimming-Zonen, Uniformity-Compensation – alles zusätzliche Kostenblöcke.


    Wann Tablet, wann Monitor?


    Tablet punktet bei Mobilität, Stift-Eingabe, Medienkonsum.


    Monitor lohnt sich für Farbtreue, HDR-Workflow, längere Sessions (Ergonomie), Multi-Eingänge und hohe Bildraten.


    Falls ihr 2025 konkrete Modelle diskutieren wollt: Sucht ihr eher 27–32″ 4K/144 Hz, 34–45″ Ultrawide, oder OLED vs. mini-LED? Dann kann man Benchmarks (Uniformity, PWM-Flicker, HDR-Messwerte) gezielt vergleichen.