Beiträge von mrjerk

    Wollte nur kurz updaten, wie es inzwischen steht:
    Ich habe mich nochmals (diesmal schriftlich) an Comtech gewandt. Erneut habe ich begründet, dass in meinen Augen das Öffnen der Verpackung nötig ist, damit ich das Gerät ähnlich wie in einem Laden prüfen kann. Und das man mir konkrete Schäden am Gerät selbst bitte nachweisen möge.


    Comtech behauptete kühn:
    "In einem Ladengeschäft können Sie einen TFT üblicherweise nicht in Betrieb nehmen"
    (Hallo, gehts noch? Mir wurde beim letzten Monitorkauf eben dies sogar vom Verkäufer GERATEN!)
    darüber hinaus haben sich "deutliche Gebrausspuren am Gerät befunden", "leider könne man mir keinen besseren Bescheid geben"


    Ich habe mich jetzt mal per Mail an die CT ("Vorsicht Kunde!") gewandt, vielleicht bringt das was.

    Hallo,
    Also, der Shop ist Comtech gewesen. Zu meiner Gerätnutzung: Ich habe das Teil an dem einen Abend, wo ich es bekommen habe, etwa eine Stunde laufen lassen, wenn man alles mitrechnet (verschiedene Betriebssysteme, Farbtests schwarz-weiss usw.)
    Am zweiten Abend hab ich es nochmal angeschaltet (ich schätze so für 2 Stunden ca.)
    in der Hoffnung, dass der Pixelfehler sich wieder einkriegt (ausgefallene Pixel funktionieren ja manchmal wieder nach einer gewissen Laufzeit, hab ich mir sagen lassen)
    Als das nicht der Fall war, hab ichs wieder verpackt und am nächsten Tag zurückgeschickt.


    Für mich wärs ja auch nicht unbedingt die Tatsache, dass der Händler einen Abschlag verlangt. Selbst wenn das Gesetz sagt, dass das nur geht, wenn die vorhandenen Schäden nicht auf die Prüfung zurückzuführen sind: Er hatte ja Stress damit (ware entgegennehmen, Zustand überprüfen, ggf. neu verpacken usw.), und bei 10-20 Euro würd ich auch nichts sagen.
    Auch wenn das Teil einen gravierenden Fehler hätte - kann ja sein, dass ich wirklich beim einpacken einen fetten Kratzer reingemacht hab, den ich übersehen habe - der die 60 Euro rechtfertigen würde, hätte ich keine Probleme damit.


    Ich finde nur eben, einen solch hohen Betrag einfach mit "deutliche Gebrauchsspuren" abzutun, ist ein bisschen wenig. Auch kaputte Verpackungen rechtfertigen keine 60 Euro in meinen Augen.


    Für mich sieht es so aus, dass da eben NICHT geschaut wurde, ob das Gerät nun minderwetig ist, und wie hoch der Wertverlust tatsächlich ist - man hat kurz reingeguckt, festgestellt, dass der Verkaufskarton nicht widerverwendbar ist (weil ein Paketaufkleber von mir drauf war, allerdings war da vorher an derselben Stelle einer vom Comtech geklebt) und dann mal spontan eine Standardpauschale von 10% abgezogen.
    Davon abgesehen, ein Pixelfehler ist ja jetzt auch was anderes als wenn mir die Farbe nicht gefallen hätte oder sowas. Das ist ein eindeutiger Mangel, den man sehen kann. Zwar kein Garantiefall, aber ein Mangel, und wenn man wie ich u.A. auch mit Grafik und Gestaltung zu tun hat, ist ein solches Gerät eben nicht zu gebrauchen. Samsung vergibt in Südkorea ja sogar Null-Pixselfehler-garantien für all ihre TFTs. Zumindest ein bisschen Kulanz hätte man da also schon erwarten können, finde ich.


    Zeugen für das Auspacken hab ich natürlich auch nicht, nur für den Zustand der Verpackung beim Eintreffen (also das mit dem Paketaufkleber von Comtech könnte ich vielleicht noch nachweisen *g*)


    Sehr ärgerlich das ganze. Ich war zu den Zeiten, als Comtech noch viele Filialen hatte, immer recht begeistert von deren Service gewesen, aber der Service bei deren Versand jetzt war unter aller Kanone. Amazon dagegen (dort hatte ich jetzt den zweiten Monitor bestellt), hat es innerhalb eines Tages fertiggebracht, mir das Teil zu liefern(COmtech brauchte dazu über eine Woche), und hier war der Verkaufkarton auch extra nochmal in einen eigenen Karton verpackt, damit man den Verkaufskarton beim verschicken so wenig wie möglich beschädigen musste.


    Also Amazon Top, Comtech Flop :(

    Hallo,
    Bei mir geht es um folgendes:
    Neulich habe ich mir bei einem Versender online den Samsung 193P bestellt. Nach relativ langer Lieferzeit und ettlicher Beschwerden meinerseits kam er endlich, zu Hause aufgebaut musste ich leider feststellen, dass er einen Pixelfehler direkt in der Mitte hatte. Bei Pixelfehlerklasse2 ist das noch kein Garantiefall, aber es hat mich eben gestört, und es gibt ja zum Glück noch das Widerrufsrecht...dachte ich.


    Ich habe das TFT wieder sorgfältig verpackt und zurückgeschickt, und mir bei einem anderen Anbieter dasselbe Gerät bestellt (diesmal glücklicherweise ohne Pixelfehler)
    Von dem Preis des Gerätes zog man mir nach erhalt meiner Rücksendung aber 10% (immerhin 60 Euro) ab, Grund: "Verpackung geöffnet, Gerät benutzt, Siegel gebrochen".


    Auf meine E-Mail hin, dass eine Beschädigung der Verpackung nur dann ersetzt werden muss, wenn sie nicht für das Prüfen erforderlich war (und ein TFT muss ich numal aus der Verpackung nehmen und anschliessen, um zu sehen, ob es tut), und dass man mir bitte konkrete Schäden am Gerät aufführen soll meinte man nur:
    "Das Gerät wies deutliche Gebrauchspuren auf, weswegen wir es nicht mehr als Neuware verkaufen können..."


    Mir sind keine Gebrauchsspuren bekannt, die das Gerät bei mir abbekommen haben soll, ausser, dass ich es eben anschliessen musste, und dafür z.B. zwei eingeschweiste Tüten mit den Kabeln aufreissen. Wie soll ich denn das Gerät "prüfen" wie es im Gesetzestext heisst, ohne es in Betrieb nehmen zu können?


    Ganz abgesehen davon, kommen mir 60 Euro mehr als gewuchert vor-selbst wenn eine Abschlagszahlung gerechtfertigt wäre (z.B. für die beschädigten Tüten mit den Kabeln drin)! Ich habe den leisen Verdacht, dass man, nachdem man offenbar auch nicht in der Lage ist, mir konkrete Schäden am Gerät zu nennen, mich schlicht und ergreifend über den Tisch ziehen will, in der Hoffnung, wenigstens noch ein bisschen Kapital aus der Sache zu schlagen, nachdem ich deutlich gemacht habe, dass ich den Service bei diesem Versender miserabel finde und ich dort nixhts mehr kaufen will.


    Frage: Weiss jemand hier, welche rechtlichen Möglichkeiten ich habe? Kann ich eine genaue Beschreibung der Schäden verlangen (also nicht nur "Gebrauchsspuren", sondern etwas wie "Kratzer rechts vorne", "Fettfleck", "Abgebrochener Pin am Kabel" oder so), die das Gerät angeblich haben soll? Welche Verpackungsschäden gelten als "durch die Prüfung erforderlich"? Und gibt es so etwas wie eine Verhältnismäßigkeit, wie hoch ein Versender den Werteverlust beziffern darf, wenn z.B. die Verpackung beschädigt wurde?


    Ich bin für jeden Hinweis dankbar!