Beiträge von thmemm

    Hallo,


    ich habe hier ein merkwürdiges und recht lästiges Phänomen:
    Wenn ich meinen Mac Mini (10.6.6) aus dem Ruhezustand hole, dann erscheint kurz das
    Monitorbild (also Finder, Programmfenster etc.), verschwindet wieder (neutraler blauer
    Hintergrund erscheint, nicht die Schreibtischoberfläche), taucht erneut auf, verschwindet
    erneut und baut sich dann ein weiteres mal auf -- beim dritten mal bleibt das Bild dann
    stabil.
    Monitor und Rechner sind über DVI miteinander verbunden. Einen VGA-Adapter
    habe ich im Moment nicht, sonst würde ich überprüfen, ob das Problem auch an einem
    anderen Monitor-Signaleingang auftritt.


    Dieses Phänomen habe ich nur mit dem NEC, nicht mit meinem Reserve-Monitor von Samsung.
    Es tritt nicht auf, wenn ich den Rechner hochfahre. An den Monitorprofilen liegt es wohl nicht,
    ebensowenig an den Eingangssignal-Einstellungen des Monitors -- da habe ich verschiedene
    Kombinationen durchgespielt, aber am dreimaligen Bildaufbau-Effekt ändert das alles nichts.
    Beim NEC-Support haben sie noch nie von diesem Phänomen gehört und vermuten die Grafik-
    karte (NVIDIA GeForce 9400) als Übeltäter, was mir aber auch nicht weiterhilft.


    Ich habe den NEC auch an meinen zweiten, älteren Mac Mini angeschlossen, und da tritt das
    Phänomen nicht auf beim Aufwecken aus dem Ruhezustand. Interessant ist, dass der NEC
    am alten Mini eine Frequenz von 59.8 Hz anzeigt und am neueren Rechner dann 60 Hz.


    Hat hier vielleicht jemand ebenfalls einen NEC Multisync und kennt dieses Probleme bzw
    dessen Lösung?


    Danke und Gruß,
    Thomas

    Zitat

    Original von Shoggy
    Was sind denn Backlight-TFTs ?Jeder normale TFT-Monitor arbeitet
    mit einer Hintergrundbeleuchtung, die in der Regel aus mehreren
    Kaltlichtkathoden besteht.


    Stimmt, habe mich falsch ausgedrückt. Was ich meinte, sind Monitore
    mit U-förmig angeordneten Leuchtstoffröhren hinter dem Display,
    wie es z. B. bei Geräten von Eizo vorkommt. Ich dachte, nur diese
    werden als "Backlight"-Monitore bezeichnet. Mein Fehler.


    Genauer:
    "Eizo setzt beim S2110W und S2410W eine neuartige Hintergrund-
    beleuchtung ein. Diese wird von Eizo als direkte Hintergrundbeleuchtung
    bezeichnet. Die Leuchtstoffröhren des Backlight sitzen nicht, wie sonst
    üblich bei TFTs, an den Rändern des Panels, sondern sind u-förmig
    über die gesamte Anzeigefläche des Panels verteilt (U-Shape CCFL,
    CCFL = Cold Cathode Fluorescent Lamp). "


    Den Effekt mit der leichten Helligkeitsabschwächung hatte ich mal
    bei einem S-IPS-Panel in einem Philips-Monitor und aktuell in einem
    20" Apple Cinema Display. (Letzterer hat glaub ich ein MVA-Panel,
    jedenfalls kein TN.) Es ist ja kein gravierender Effekt, aber da ich
    grafische Arbeiten am Rechner ausführe, hätte ich gerne, dass ein
    Weiß in meinem Blickfeld auch überall auf dem Display als Weiß er-
    scheint; so, wie ich es von CRTs her gewohnt bin.
    Egal, wahrscheinlich bin ich in meiner Wahrnehmung nur wieder viel
    empfindlicher und pedantischer als alle anderen.


    =)

    Hallo,


    da ich bisher noch keinen TFT-Monitor mit Backlight leibhaftig
    in Betrieb zu Gesicht bekommen habe, kann mir vielleicht
    hier jemand Auskunft zu meiner Frage geben.


    Ich würde gerne wissen, ob die Backlight-Technik auch für ein
    gleichmäßiges Helligkeits-Empfinden sorgt, wenn man vor dem
    Monitor sitzt? Ich meine folgendes: Wenn ich in die Mitte eines
    Widescreen-Monitors schaue, wirken die Randbereiche rechts
    und links ja leicht abgedunkelt; ins Gräuliche hinein. Je näher
    ich mich vor dem Monitor befinde und je breiter das Display ist,
    desto stärker ist dieser Effekt.
    Kann das Backlight diese Wirkung irgendwie verhindern, oder
    hängt die Helligkeitsabschwächung grundlegend mit der
    Konstruktion der TFT-Bildschirmfläche zusammen?


    Danke und Gruß,
    Thomas

    Hallo,


    ich habe mir einen neuen Philips 200W6CS zugelegt und beobachte nun folgenden unschönen
    Effekt: Wenn ich auf die Mitte des Displays schaue, erscheinen der rechte und der linke Bildrand
    etwas dunkler (was möglicherweise ein normaler Effekt bei Widescreen-Monitoren ist). Aber nicht
    nur dunkler, sondern auch farblich stark verfälscht ins gelbliche.
    Der Bereich, in dem die Verfärbung von leicht bis stark sichtbar wird, beträgt auf der linken Seite
    ca. 3-4 cm, auf der rechten Seite sogar ca. 10 cm. Die Verfärbung ist vor allem dann sehr störend
    und hässlich, wenn sich weiße oder hellgraue Paletten, Dokumentseiten, Fensterhintergründe u.ä.
    in diesen Bildschirmbereichen befinden.
    Blicke ich direkt im 90°-Winkel auf die verfärbten Randflächen, verschwindet die Gelbfärbung. Auf
    der rechten Seite scheint der fragliche Randbereich aber trotzdem eine Spur dunkler zu sein als
    die Mittenfläche des Monitors; da kann ich mich aber auch täuschen.
    Der "Gilb" lässt sich durch Änderungen an Kontrast, Helligkeit und Farbtemperatur nicht
    wegbekommen.


    Leider stehen in den Abteilungen der Kaufhäuser noch nicht viele Widescreen-Monitore herum, so
    dass ich lediglich einen Vergleich mit einem Apple 20" Cinema Display machen konnte: Dort geht
    die Verdunklung an den beiden Rändern gleichmäßig ins Graue, so, wie es meines Erachtens
    auch sein sollte (wenn überhaupt).


    Weiß vielleicht irgend jemand, worauf die Gelbverfärbung beim Philips zurückzuführen ist? Ist sie
    vielleicht eine Eigenart des verwendeten Panel-Typs (S-IPS)? Oder liegt sie schlicht an einer
    mangelhaft gleichmäßigen Helligkeitsverteilung bzw. Ausleuchtung des Displays?
    Für Antworten schon mal danke!


    Grüße, Thomas