So, nachdem meine Röhre den Geist aufgegeben hat, besitze ich nun auch dieses Gerät. Erster Eindruck ist super, keine Pixelfehler, Ausleuchtung und Kontrast meiner amateurhaften Meinung nach auch nett, und spieletauglich ist das Gerät soweit auch, wenn es auch natürlich bei schnellen Bewegungen zu ein paar Unschärfeproblemen und ein paar Artefakten vom Overdrive kommt.
Zitat
Gibt es hier niemand, der diesen TFT unter Linux einsetzt und mal was dazu sagen könnte?
Ja, nutze ich und kann dazu sagen, dass es bei mir (außer ein paar Probleme, weil meine Ati-Treiber das Ding erst keine 1280x1024 fahren lassen wollte) reibungslos verlief.
Ich kann jetzt deine Linuxkenntnisse so direkt nicht einschätzen, deshalb äußere ich mal eine Vermutung, bei Unverständnis bitte nachfragen 
Zuerst mal ist ab dem Linuxboot der Framebuffertreiber für die hohen Auflösung im Textmodus verantwortlich. Keine Ahnung, warum der Monitor da streiken mag, aber ich vermute, er mag aus irgeneinem Grund die Auflösung+Wiederholrate nicht (ist das Teil eigentlich über DVI angeschlossen? Vermute mal, dass es dann unkomplizierter sein müsste).
Einfachste Umgehung wäre, wenn du als Bootmanager grub verwendest, beim booten mal auf den entsprechenden Eintrag zu gehen und mit "e" den Eintrag so zu bearbeiten, dass er kein framebuffer lädt (video=??? oder vga=???, sowie splash=... entfernen)
Dann sollte es zumindest in mieser Auflösung klappen.
Zu meinem Setup kann ich sonst noch sagen, dass ich 'ne Ati Radeon x1600pro habe und da die scheinbar den vesafb-tng treiber nicht magt, verwende ich den alten vesafb-treiber. (Wenn du weisst, wie man einen Kernel kompiliert, sollte es kein Problem sein, den umzuschalten, bzw. für den neueren vesafb-tng-treiber könntest du auch an der Stelle die Auflösung und Wiederholrate festlegen).
Der vesafb-treiber läuft nativ auf 60Hz, sollte also keine Probleme machen.