Hallo,
das mit dem Mitteln kann man sich sparen das wird vom Gerät gemacht.
Das merkt man bei den EyeOnes z.B. daran das Messungen in schwarzen Feldern länger dauern.
Wenn also die Rate der einfallenden Photonen einen bestimmten Wert unterschreitet, wartet das Messgerät bis genügend verwertbare Einschläge zu verzeichnen waren, und teilt die durch die Zeit.
Trotzdem wird es im Falle des EyeOne Display ab 0,4cd/qm komisch und unterhalb 0,3 oder noch niedriger kommen dann Messungen wie Lab = 1,2/45,8/-88,3, also völlig absurde Werte zustande.
Kommt dann noch hinzu, das wenn man wirklich länger an einem derart schwarzen Testfeld misst, sich die Mattscheibe durch die Absorption der Hintergrundbeleuchtung gerade dort, stärker als üblich erwärmt, was auch wieder nicht zu stabilen und verwertbaren Messungen führt.
Auf der anderen Seite: Ausser für abartig hohe Kontrastverhältnisse, sind solch dunkle Tiefen eh nicht zwingend notwendig. Bei inzwischen nicht selten anzutreffenden Helligkeiten von 200cd/qm und mehr, bekommt ein darauf adaptiertes Auge davon eh nichts mehr mit.
MfG
Thomas