Ich steuere die Helligkeit bei meinem Yuraku ebenfalls wie Federball, indem ich die RGB-Werte auf jeweils um die 10 eingestellt habe, die Helligkeit belasse ich bei 40. Zusätzlich habe ich die weißen Fenster-Hintergrundflächen in der Windows-Darstellung auf grau geändert. Damit kann ich Abends gut leben.
Die Farben sind damit aber recht flau und nicht mehr ideal für Bildbearbeitung, es geht gerade noch. Aber deutlich besser als bei einer starken Helligkeitsabsenkung wie im Test. Für Dia-Shows oder TV schalte ich auf die 6500er Werkseinstellung.
Interessant ist, dass ich ein Modell habe, dessen blaue LED nicht zu stark leuchtet. (Blaue LEDs sind übrigens für mich inzwischen ein Warnsignal von minderwertiger Fernost-Ware)
Die positiven Eigenschaften des Monitors: Geräuschlosigkeit, kein übermäßiger Verbrauch, Blickwinkel und gutes Bild in heller Umgebung wiegen für mich das Helligkeitsproblem nicht auf. Hinzu kommt die schwankende Qualität: die ersten beiden kamen bereits defekt, ich hoffe, dass mein Aktueller durchhält. Wer weiß schon, welches Panel bei einem Defekt getauscht wird. Deshalb wird mein nächster Kauf ein Markengerät mit *VA-Panel, auch wenn das deutlich teurer ist.
Ein Hinweis noch zum Test: Im Menü kann man auch, anders als erwähnt, rückwärts blättern mit der Taste links neben der Menütaste.