Hallo Winston Smith,
ich bin Grafikerin, mache inzw. auch recht viel Bildbearbeitung und Druckvorstufe, und eben Internetseiten-Gestaltung, manchmal auch Video- und Internet-Animationen, je nach Auftrag.
Bislang habe ich mit einem Monitor von NEC gearbeitet (MultiSyn LCD 2180UX), mit dem ich bislang auch recht zufrieden war, zumindest kam bislang auch ohne Hardware-Kalbrierung sehr gute und nahe Ergebnisse im Druck raus, die Farben erschienen mir sehr natürlich und gut einschätzbar für den Druck.
Seit einer Woche habe ich aber mit dem Monitor Probleme, per DVI wird auf einmal der Farbraum verzerrt (helle Hintergrundgrafiken erscheinen gar nicht mehr), der Kontrast ist deutlich erhöht. Auch erneute Einstellversuche haben nicht viel bewirkt, interessant ist nur, dass die Farben über VGA noch einigermaßen erscheinen (nahezu "normal"), somit habe ich mir im ersten Schritt mit Kabel tauschen beholfen, denke aber, dass die nächsten Wochen eine Investition in dem Bereich ansteht, weil ich mich auf einen zufällige Farbdarstellung eben nicht verlassen kann.
Bislang habe ich mich aber ehrlich gesagt an das Thema Farb- und Hardwarekalibrierung nicht herangetraut. Die Proofs geben wir immer aus dem Haus, meinen Bereich würde ich als "Professionell" einstufen, bin mir aber aufgrund meines Nichts-Wissens in dem Bereich Kalibrierung nicht sicher, ob es sinnvoll ist, mir den "großen" EIZO ( CG241W) hier hinzustellen, wenn ich ihn dann nicht eingestellt bekomme...
Ist der Unterschied wirklich spürbar zw. Hardware-kalibriert und den anderen Modellen? Die Röhren unterscheiden sich ja so wie ich das bei EIZO gelesen haben nicht mehr, bei dem SX2461W als auch beim CG241W werden ja inzw. S-PVA eingesetzt...nur bei dem "großen" CG221 wird das S-IPS verwendet... irgendwie fällt es mir grade schwer, die Unterschiede zu verstehen und richtig zu bewerten.