Beiträge von Elbepaddler

    Ich muss leider sagen, dieser Dell-Monitor ist eine ziemliche Enttäuschung. Das Problem mit den Querstreifen, wegen dem ich den Monitor schon mal eingeschickt habe, tritt seit mindestens zwei Jahren wieder auf. Nach ner Viertelstunde Betrieb verschwindet es meistens, so habe ich bis jetzt damit gelebt. Mit einer kurzen Internetsuche entdeckt man, dass ich mit dem Problem bei Dell auch nicht der einzige bin.


    Neuerdings geht der Monitor aber immer mal wieder einfach aus. Das Bild wird schwarz, ich habe den Eindruck, die Hintergrundbeleuchtung fällt aus. Die Tasten reagieren noch, aber das OSD kommt logischerweise auch nicht mehr. Dann hilft nur noch Stecker raus - Stecker rein, und hoffen. Muss manchmal mehrfach wiederholt werden.


    Nun wollte ich die Kiste mal aufmachen, aber keine Ahnung, wie das Gehäuse zusammenhält, durch Schrauben jedenfalls nicht. Wahrscheinlich ineinandergeklippst, vielleicht sogar verleimt, keine Ahnung. Das Abschrauben des Fußes (natürlich mit Spezialschrauben, entsprechendes Werkzeug habe ich aber da) hat nichts gebracht.


    Ich kaufe ziemlich sicher nichts mehr von Dell. Eigentlich wollte ich noch 1, 2 Jahre mit einer Neuanschaffung der gesamten Computeranlage warten, bis sich mehr Auflösung durchsetzt und die aktuellen Sicherheitsprobleme in den Prozessoren behoben sind, aber wer weiß, vielleicht muss es nun doch schneller gehen, oder ich kaufe irgendeinen Billigmonitor, der dann dafür wahrscheinlich ewig hält...

    Hallo,


    ich bin mir unsicher, ob noch jemand an meinen Erfahrungen interessiert ist, aber egal. Ich habe nochmal diverse Testbilder drüberlaufen lassen, u.a. hier und dieses. Bei letzterem waren die Balken, die wohl eigentlich grau sein sollen, beim alten Monitor deutlich farbiger als beim Tauschgerät. Im anderen Testprogramm konnte man bei dem Rechtecktest, wo man den Unterschied zum Hintergrund RGB-stufenweise einstellen kann (sowas kann man sich natürlich auch in der Bildbearbeitung selber basteln) die kleinsten Unterschiede fast besser am neuen als am alten Gerät erkennen. Insofern, entweder ich drehe irgendwann mal an der Farbe, oder man gewöhnt sich sicher schnell an den etwas geänderten Farbton (mir ist auch unklar, welcher überhaupt richtiger wäre, das kann man ja schwer beurteilen, und Meßgeräte habe ich nicht, betreibe das auch nicht professionell). Ich glaube, ich habe beim alten Monitor außer einem Graustufentestbild, um zu sehen, ob unten was absäuft oder oben was überstrahlt ist, keine Testbilder angesehen (bevor der Eindruck entsteht, ich wäre besonders pingelig - mit dem unten absaufen habe ich aber schlechte Erfahrungen gemacht bei meinem riesigen, alten, teuren und schlechtem Röhrenmonitor von Iiyama; gut war aber mein noch früherer Samsung 700p, so 1997 war das :thumbup: (mehr Monitore hatte ich privat noch nicht)).


    Beim Dell-Service hat mich, weil das vermutet wurde, eigentlich weniger gestört, dass es nun 1 1/2 Wochen oder so gedauert hat. Nachvollziehen kann ich auch die diversen Rückversicherungen, um sicher zu gehen, dass wirklich der Monitor das Problem darstellt, auch wenn ich als Techniker mir dabei schon recht sicher war. Aber ich habe selbst auch schon genug DAUs erlebt. Vielleicht wäre das auch anders gewesen, wenn ich das ganze telefonisch gemacht hätte, aber ich telefoniere nicht so gerne mit Callcentern. Sicher reagieren die auch anders, mit weniger Rückversicherungen, wenn ein Fachhändler anruft, als wenn es ein Endkunde ist (siehe DAU-Problematik). Doof war aber, dass Dell nicht an so eine Filiale von UPS schicken wollte (ich habe heute nochmal wegen der Rücksendung mit UPS telefoniert; lustig war, ich wurde von der ersten Callcenter-Mitarbeiterin gleich an die nächste weitergegeben: "Ach Dell, bei denen ist das speziell, ich verbinde Sie mal mit meiner Kollegin, die kennt sich da besser aus"), aber vielleicht hätte ich das selbst umleiten können. Außerdem dachte ich, dass Zusendung und Abholung in einem Abwasch erledigt wird, zumal ich die OVP noch habe, aber nachdem der Termin schon vereinbart war, kriege ich ganz am Ende nochmal eine Mail mit Standardtextbausteinen, dass ich am nächsten Tag auch noch mal zu Hause sein solle. Dann, der vereinbarte Termin, der hat halt auch nicht geklappt. Aber ich kann mir gut vorstellen, wie das gelaufen ist: Meine Vermutung, wie schon erwähnt, ist, dass das Callcenter irgendwo im Ausland sitzt (vor wenigen Tagen war dazu bei SPON auch ein Artikel), der Versand kam aus Holland. Nun hat sicher der eine den anderen angerufen: "Schick mal den Monitor so raus, dass der Freitag da ist" und der andere hat verstanden: "Schick mal den Monitor Freitag raus" und so ist es ja auch gewesen.


    Was mir persönlich auch nicht so ganz gefällt, aber da bin ich vielleicht wirklich ein wenig eigen, ist die Sache mit dem Tauschgerät. Ich hätte doch lieber mal 2 Wochen gewartet und dann meinen eigenen Monitor (ordentlich) repariert zurück. Denn was weiß ich, was mit dem, den ich jetzt gekriegt habe, gewesen ist? Aber das ist wahrscheinlich nicht vorgesehen und danach habe ich auch nicht gefragt.


    Viele Grüße
    ... und falls nichts weltbewegendes mehr passiert oder sich Rückfragen ergeben, klinke ich mich bis zum nächsten Neukauf oder (hoffentlich nicht) nächstem Defekt so langsam wieder aus 8)

    Habe gestern Abend noch den Tauschmonitor bekommen.


    Mir ist aber aufgefallen, dass die Farben anders sind. Habe daher heute den alten Monitor zusätzlich angeschlossen. Einstellungen sind alle gleich (zusätzlich Reset der Einstellungen). Der neue geht nach meinem Empfinden Richtung blau/grün, oder, wenn man so will, der alte gegen rot. Bei gleicher Einstellung Kontrast/Helligkeit scheint der alte auch etwas heller gewesen zu sein.


    Würdet ihr sagen, ist bei zwei hochwertigen, identischen, ab Werk eingemessenen Monitoren so ein Unterschied normal? Ich hab zwei Eizo auf Arbeit (unterschiedliche Modelle), die sind sich ähnlicher, ohne dass ich je dran drehen musste (außer Helligkeit).


    Den Unterschied sieht man sogar auf einem Handyfoto (siehe Anhang), wenn auch nicht so sehr, wie es in Natura wirkt.


    Viele Grüße



    'Tschuldigung...


    Ich habe versucht, ein wenig lustig zu schreiben. Das mit der Anteilnahme war nicht so gemeint. Da war ja auch ein Smilie. Ich habe an Dell auch stets ganz sachlich geschrieben (meine erste Mail an Dell habe ich in meinem vorigen Posting gequotet). Die Antworten im Forum auf meine Frage zum Ablauf bei Dell waren auch durchaus hilfreich.


    Nunja, ich habe nun eben meine Erfahrungen mit dem Dell-Service gemacht und die waren eben durchwachsen - so wie die Gerätequalität (gleich drei Fehler in einem Gerät). Und da es um reine Fakten geht, kann man das auch mal darstellen, denke ich. Notfalls kann ich das auch alles belegen.


    Die Zeitschiene sah dabei ziemlich präzise so aus:


    - Gerät schon länger mit Macke (außer dem Fakt, dass das Gerät kaputt ist, ist das natürlich nicht Dell anzulasten) und aktuell Totalaussetzern
    - am 23.5. spät abends Eintrag über das Supportformuler von mir bei Dell
    - Antwort von Dell und meinerseits präzise und vollständige Informationen am 24.5. (spät abends, das Video musste ich ja erst noch machen und dann warten, bis ich wieder ein Bild habe) - siehe auch mein vorheriges Posting
    - dann noch tägliche E-Mail-Kommunikation zwecks Vergewisserungen und nebensächlicher Kleinigkeiten (habe ich schon grob geschildert)
    - bis am 28.5. von Dell festgestellt wurde, dass das Gerät sicherlich kaputt ist und getauscht werden soll
    - am 29.5. dann von Dell die Aussage kam, es kann nicht an eine Filiale des Paketdienstleisters geliefert werden (danach hatte ich schon am 24.5. gefragt)
    - lt. Mail vom 30.5. der "Serviceeinsatz" (so wurde das von Dell immer genannt) am 1.6., also zwei Tage später, stattfinden sollte
    - am 1.6. ich extra früher nach Hause gegangen bin, aber niemand kam und auch die Mail von UPS, dass das Paket irgendwo in den Niederlanden eingeliefert wurde, kam erst abends


    Heute nun hat UPS bei irgendeinem Hausbewohner das Paket abgegeben. Die Leute sind aber nicht da (wenn ich die richtige Tür erwischt habe, denn Namen stehen hier nicht so regelmäßig an der Wohnung dran, aber ich denke schon).


    Bei UPS habe ich heute (für nur 40 ct pro Minute) übrigens angerufen, wie es denn aussieht, zur angekündigten Abholung bin ich natürlich auch auf Arbeit, und es ist kein Problem, das Paket in einer Filiale abzugeben (ironischweise genau jener, die ich dem Herrn von Dell vorgeschlagen habe, wo der geantwortet hat, das gänge nicht) - denn von Dell kam außerdem schon eine Drohmail von wegen der Kosten, wenn das mit der Abholung nicht klappt. Allerdings, um das Paket abgeben zu können, brauche ich noch irgendeinen Rückholschein und da ist unklar, ob der jetzt in dem Paket drin ist oder den UPS morgen erst mit haben würde.


    Viel Arbeit und Schererei, was wirklich einfacher gehen könnte. Eine Stelle, wo ich mich überdurchschnittlich doof angestellt hätte, kann ich nicht so recht finden - im Gegenteil.


    Ansonsten hoffe ich mal ganz stark, dass das "offizielle Deutschland-Ware und nicht über 30-50 Euro billigere Grauimporte" ist, denn gekauft habe ich bei einem Shop für TFTs, der hier im Forum auch angemeldet ist.

    Also Moment mal...


    Der erste Tipp war, dass Dell diese Nummer braucht. Das hatte ich am ersten Abend auch noch selber rausgekriegt. Mal abgesehen davon, dass Dell von sich behauptet hat, es hätte da eine Software in der Hinterhand, die diese Nummer automatisch auslesen wollte, die natürlich nur im IE lief und am Ende keine Nummer rausgekriegt hat - vielleicht geht die auch nur für PCs/Laptops, das stand aber nicht dabei. Aber sei es drum.


    Dann kam der Hinweis, dass Dell sich UPS als Versender bedient und diverse Hinweise, dass ich doch eine andere Adresse angeben solle (was für mich nicht praktikabel ist) oder den Lieferzeitraum einschränken soll, was ich nicht gefunden habe (ich will ja nicht behaupten, dass es das nicht gibt, aber UPS auf der Webseite mit meiner Trackingnummer sagt konkret, dass das nicht möglich sei).


    Also wenn ich nichts übersehen habe, gibt es keine weiteren Ratschläge, die ich dann nicht befolgen hätte können.


    Schlecht ist aber vor allem, dass diese Kiste ("Dell U3011" - um es nochmal zu erwähnen) als solches so eine Gurke mit mehrfachen Defekten ist, dass ein zugesagter Termin nicht eingehalten wurde, dass es keine Information gab, dass dieser Termin nicht eingehalten werden würde (es gab auch keine Information von Dell, dass ich von UPS die Information kriege, wenn das Gerät auf dem Weg ist, dann hätte ich am Freitag selbst darauf schließen können - eine Nachfrage dazu bei Dell blieb wie erwähnt unbeantwortet) - ich daher umsonst mittags von auf Arbeit gegangen bin und einen halben Tag umsonst zu Hause gewartet habe, und dass dieser Laden so unflexibel ist - ich bin doch sicher nicht der einzige, der tagsüber nicht zu Hause ist und der keine Alternativadresse hat.


    Zu der Woche Hin- und Her: Das ist sicher mein kleinster Kritikpunkt, obwohl ich meiner Meinung nach gleich in meiner ersten Mail alle relevanten Fakten dargestellt habe:



    Also meiner Meinung nach waren hier schon alle relevanten Fakten enthalten - präzise und sachlich. Aber dann: mit nem anderen Gerät probieren; ja ok muss getauscht werden; nein, Filiale ist nicht (btw. sagt die UPS-Webseite eigentlich was anderes - habe ich dem Herrn bei Dell sogar vorher selbst rausgesucht, obwohl der selbst nie UPS erwähnt hat, aber das wusste ich ja aus dem Forum), bitte geben sie ihre Adresse an (hab ich doch schon, bei meiner Anmeldung bei Dell auf der Webseite und in der ersten Mail), bitte geben sie zwei Telefonnummern an, unter denen sie tagsüber erreichbar sind (habe ich doch schon, (ja ok, war nur eine... aber es soll Leute geben, die haben nur noch ein Handy - oder nur Festnetz) - hat trotzdem nie jemand angerufen), zwecks Kooperation habe ich angeboten, nach Ankündigung nachmittags zu Hause zu sein und daraufhin wurde dann am Mittwoch der Vorgang für Freitag angekündigt (wie war das eigentlich mit dem Service am nächsten Werktag?) und der Rest ist bekannt. Nur noch (Originalzitat - das Niveau der Textbausteine ist auch erschreckend niedrig):


    Zitat


    Um das defekte Teil zu verpacken verwenden sie bitte auschließlich die Packung in der Sie das neue Ersatz Teil erhalten haben. Stellen Sie bitte weiterhin sicher, daß das defekte Teil zur Abholung am Arbeitstag nach der Anlieferung bereit liegt – es wird automatisch vom Kurierdienst abeholt.


    Wozu schreibe ich eigentlich gleich zwei Mal, dass ich die OVP von dem Monitor noch habe? Und mehrfach, dass ich tagsüber nicht zu Hause bin? Naja, sollte das Gerät irgendwie am Montag bei mir ankommen, soll die Abholung dann nicht mehr so sehr mein Problem sein. Am Freitag stand der Monitor ordentlich verpackt bei mir im Flur. Notfalls fahre ich den auf den Schrottplatz und schicke davon wieder ein Video an Dell.



    Aber um mal nicht nur auf Dell zu schimpfen, bei meinem Opel (ich fasse mich kurz) - 3 Jahre alt, 30.000 km, alle Durchsichten, ist die Benzinpumpe kaputt. Die kostet ungefähr soviel wie ein halber Dell (also soviel wie ein besserer normaler, dafür wahrscheinlich funktionierender Monitor). Mein FOH (freundlicher Opelhändler) wollte daraufhin einen Kulanzantrag bei Opel stellen, welcher abgelehnt wurde. Der FOH gab mir dann den Tipp, doch selbst bei Opel anzurufen. Zu nur 40 ct pro Minute wurden dann schon beim zweiten Anruf alle meine Daten erfolgreich aufgenommen und nach Klärung mit der Werkstatt (hey, die haben doch nicht abgelehnt) wurde versprochen, sich innerhalb einer Woche bei mir zurückzumelden (toll, eine ganze Woche, wenn der Karrn schon stehen würde). Nunja, die Woche ist reichlich um, aber auf die versprochene Rückmeldung warte ich noch. Servicewüste.


    Normalerweise verweigere ich mich schon jeglichem Konsum, nur ohne Auto und Computer isses halt schlecht, so radikal bin ich auch wieder nicht :thumbup: .


    Aber selbst mit Büchern kann man reinfliegen (ist ja jetzt egal, dieses Posting sprengt sicherlich ohnehin schon sämtliche Rahmen): Da habe ich vor einer Weile eine sogar gebundene Ausgabe eines Klassikers gekauft. Allerdings ist der Autor schon über 70 Jahre tot. Das bedeutet, das Werk ist gemeinfrei. Nun hat der Verlag offensichtlich irgendeine ganz alte Ausgabe, vielleicht sogar in Fraktur (u.a. f und lang-s sind dann sehr ähnlich), eingescannt und durch eine OCR gejagt. Ergebnis: Unendlich viele Schreibfehler, und richtig schlecht ist es, wenn die an die OCR angeschlossene Rechtschreibprüfung ein ganz anderes Wort draus gemacht hat. Dann stimmt auch der Sinn überhaupt nicht mehr. Korrektur hat anscheinend auch niemand gelesen. Das macht keinen Spaß.


    Disclaimer: Ich war noch nie auf der Elbe paddeln (mir fiel damals nur nichts anderes als Nick ein).


    Danke für Anteilnahme und Verständnis :thumbup: .

    Um mal einen aktuellen Zwischenstand abzugeben: Ich habe mir in den letzten Tagen beinahe täglich Mails mit Dell geschrieben, selbst am Pfingstmontag waren die im Dienst (wahrscheinlich sitzen die sonstwo, nur nicht in Deutschland). Habe Aufnahmen mit den diversen Fehlern aus allen Perspektiven gemacht, auch noch meinen alten PC rausgekramt, weil, man kann schon sagen "verlangt" wurde, zu testen, ob es mit einem anderen PC auch auftritt (wie wahrscheinlich dürfte es wohl sein, dass es nicht am Monitor liegt, wenn man diesen kurz ausschaltet/wieder einschaltet und die Probleme danach erstmal weg sind, und was machen Leute, die kein Zweitgerät haben?) - aber gut, damit das Frage-Antwort-Script vollständig ausgefüllt werden kann, habe ich auch das ausprobiert, die Macken treten sogar ab VGA mit ganz anderer Auflösung auf. Nachdem das nun alles geklärt war, war ein "Serviceeinsatz" (was ja wohl Ersatzgerät per Paketdienst bedeutet) seit Mittwoch für heute nachmittag arrangiert; ich bin dementsprechend extra früher von auf Arbeit los und war wie vereinbart ab 14:00 Uhr zu Hause, leider habe ich umsonst gewartet.


    Heute früh habe ich bei Dell noch nach einer Trackingnummer für den Paketdienst gefragt, ob es sich überhaupt lohnt, zeitiger von Arbeit zu gehen, ohne Antwort (die Antworten kamen zwar täglich, haben im Schnitt aber immer 20 Stunden gebraucht).


    Vor einer halben Stunde habe ich nun eine Mail von UPS gekriegt mit der Nummer und dass sie nun voraussichtlich am Montag kommen wollen, von 9:00-17:00 Uhr, und laut der englischen Infoseite mit meiner Trackingnummer kann der Zeitraum nicht eingeschränkt werden. Na dann, toi toi toi, ich bin jedenfalls nicht da; vielleicht findet sich irgendeiner im Haus, der zufällig da ist (Rentner gibts hier keine, die restlichen Vorschläge sind auch keine Option); lt. Dell wird dann der alte Monitor auch erst 24 h später abgeholt und man soll ihn bitte in die Verpackung des Tauschgerätes einpacken; dabei habe ich in gleich zwei Mails des Mailverkehrs angegeben, dass die OVP noch vorhanden ist. Das wird noch ein Spaß.

    Nunja, Dell hat gestern Abend noch geantwortet (innerhalb der 24 h :-D), ich habe bis Mitternacht noch ein Video mit dem Fehler aufgenommen - nun kommt sicher Bewegung in die Sache; ich bin gespannt, was aus dem Transportproblem wird...

    Ich bin jeden Tag auf Arbeit von 08:30 Uhr bis mindestens 18:00 Uhr. Eine andere Adresse habe ich nicht. Darum ist es schlecht mit Abholung vor Ort. Das ist auch der Grund, dass ich mit der ersten Macke bisher gelebt habe, auch wenn es nervig war (der Ärger hat sich jetzt natürlich auch angestaut).


    Wenn ich diesen Beitrag lese, freue ich mich auch schon sehr: Dell Ersatzmonitor hat eine ältere Revision. OK?


    Jedenfalls habe ich mich gestern noch durch die Webseite von Dell gewühlt, mich angemeldet, irgendwo ein Supportformular gefunden und mit der Nummer von der Rückseite das Problem eingetragen (decken wir den Mantel des Schweigens darüber, dass es nicht möglich war, die Fehler ausführlich zu schildern, weil die Textmenge knapp begrenzt war, und nach dem Abschicken sämtliche Absätze entfernt wurden - ich konnte ja nur noch Stichpunkte schildern) - jedenfalls wurde innerhalb von 24 h eine Rückmeldung versprochen, naja, die 24 h sind in Kürze vorbei, gemeldet hat sich natürlich keiner.

    Hallo,
    ich habe Deine Frage eben erst gesehen. Ich habe einen Dell U3011, der allerdings ziemlich kaputt ist und auch fast von Anfang an gesponnen hat. Aber jedenfalls, eines war/ist gut: wenn kleinere Auflösungen vom Rechner kamen (zum Bsp. aus Spielen) hat er die echt gut hochskaliert. Man sollte möglichst eine Auflösung auswählen, die das gleiche Seitenverhältnis hat, ansonsten gibt es im Menü aber auch Optionen, ob das Bild breit gezogen werden soll oder ob schwarze Ränder dargestellt werden sollen. Also die Monitorskalierung ist nicht mehr zu vergleichen damit, wie es vor vielen Jahren mal war. Ob alle Monitore aber die gleichen Algorithmen implementiert haben, keine Ahnung. Alternativ sollen wohl auch die Grafikkartentreiber diese Interpolierungen bringen, dh. der Monitor wird mit der nativen Auflösung angesteuert und die GK skaliert das Bild hoch. Dazu kann ich aber nichts weiter sagen.


    Die volle Bildschärfe kann man natürlich nicht erwarten, da müsste man eher im Betriebssystem versuchen, alle Elemente groß darstellen zu lassen.


    VG

    Hallo,


    ich habe einen Dell U3011 seit Ende 2010.


    Dieses Ding hat mehrere Defekte: Ziemlich schnell (also nach wenigen Monaten) haben nach dem Einschalten einzelne Zeilen geflackert, aber nur auf der linken Bildhälfte. Dieses Flackern schien vor allem an ganz sanften Farbverläufen zu entstehen. Das Flackern entsteht häufig zwischen 5 - 30 min nach dem Einschalten. Durch Aus- und wieder Anschalten ließ sich das vorübergehend beheben. Hartnäckige kaputte Zeilen, zum Beispiel an einem Logo meiner Lieblingsinternetseite (beim Scrollen ist das Flackern entsprechend mitgescrollt), waren manche Tage auch gar nicht wegzukriegen. Das trat fast täglich auf.


    Später, über diesen Winter, fiel mir auf, wenn es früh kalt im Zimmer ist (18 - 19 °C), braucht die Kiste 5 min, ehe überhaupt ein Bild kommt, und es war dann noch ein paar Minuten ziemlich trübe.


    Der neueste Bug (früher war der extrem selten, seit ein paar Tagen aber ständig): Flackernde Zeilen über die ganze Bildschirmbreite, mehrere Pixel hoch. Der Effekt fängt an ein paar Stellen an (scheint auch bildinhaltsabhängig zu sein), wird immer schlimmer, bis das ganze Bild flackert und dann weggeht (Hintergrundbeleuchtung ist noch an, sieht man gut an den hellen Ecken, Bildschirm aber schwarz). Evtl. kommt nach einigen Sekunden bis Minuten das Bild flackernd wieder und die flackernden Zeilen werden immer weniger, bis der Effekt weg ist, oder man muss abschalten, halbe Stunde warten und dann "insert coin, try again".


    Insofern, angesichts des Preises, bin ich ziemlich angefressen.


    Wie läuft denn der Service bei Dell ab? Ich bin tagsüber arbeiten und würde das Gerät am liebsten irgendwo abgeben und selber wieder abholen, statt es zu verschicken und dann wieder Klingelrutscher im Haus zu machen, wo denn der Paketdienst das Gerät abgegeben hat. Angeblich ist ja lange Garantie auf das Teil. Allerdings, ich habe keine Unterlagen/Garantieurkunde/Rechnung mehr (keine Ahnung, wo die sind oder ob jemals welche dabei waren - die von meinem neuen PC, den ich damals in dem Zusammenhang auch gekauft habe, sind jedenfalls noch da). Habe ich da überhaupt ne Chance?


    Wenn das Ding nicht so teuer gewesen wäre, würde ich es kurz und klein kloppen. So, muss abschicken, bevor der Monitor wieder abschmiert (seit ein paar Tagen ist es richtig schlimm). Wenn die Kiste durchhält, hänge ich gleich noch ein paar Bilder an.


    Ein paar An/Aus-Zyklen später:


    Bild 1:


    Bild 2:
    (Das ist jeweils der Bug, der zum Komplettausfall führt. Gleich ist wieder das Bild weg.)

    Kurzes Fazit nach Erstinbetriebnahme: Subjektiver Bildeindruck sehr gut.


    Ein wenig Aufscheinen in den Ecken gibt es, sieht man aber nur bei schwarzem Bild (beim Fotos betrachten sieht man davon nichts); völlig gleichmäßig scheint die Ausleuchtung nicht zu sein, vor allem sieht es für mich aus, als ob sich die Farbtemperatur von links nach rechts ein wenig ändern würde, sieht man aber nur bei weißem Bild.


    Anbei habe ich noch zwei schnelle Fotos: (der Fleck links sowie unten kommt vom Blitz); Auflösung ist 1920*1200, mein alter Rechner scheint die 2560er Auflösung nicht zu bringen, Darstellung auf dem Monitor ist 1:1 (wobei ich mir das Bild momentan normalerweise hochskalieren lasse, sieht für Text und Web absolut ok aus); die Röhre daneben hat 22 Zoll (was vor paar Jahren mal riesig war; achja und der Dell ist im Vergleich angenehm leicht) und Auflösung dort ist 1360*1024.


    Bild 2: Ohne Blitz, etwas näher dran (ungefähr bei Sitzentfernung oder geringfügig weiter weg), in dieser Situation (schwarzer Rand) würde man das Aufscheinen sehen, die automatische Belichtung an der Kamera hat das weggebügelt).


    Bilder kann man anklicken bzw. gleich abspeichern, die werden dann noch größer (nach dem anklicken skaliert der Browser die Bilder auf die jeweilige Fenstergröße...).

    Bezüglich der Grafikkarte hatte ich auch leichte Bedenken, aber ich habe mir überlegt, dass die Interpolation des U3011 ja eigentlich ziemlich gut aussieht und es bei Spielen vielleicht nicht ganz so drauf ankommt. Habe mir beim Fachhändler vor Ort ne ATI 5870 in den neuen Rechner bauen lassen, die Nvidia sind zwar noch ein bißchen besser, aber fressen deutlich mehr Strom. Nötigenfalls muss man in zwei Jahren oder so nochmal die Karte tauschen. Einen Test, der auch bis 2560 geht, habe ich hier gefunden: - sieht eigentlich nicht sooo schlecht aus.

    Als ich vom NEC sprach, meinte ich übrigens den 2690er, der hat bei 25,5" 1920*1200. Für den 271 gilt wieder das, was ich schon zum U2711 gesagt habe, 16:9 und recht kleine Pixel. Sind aber beide mit sehr gut getestet (letzteren Bericht habe ich aber nicht gekauft). Wollte ich nur noch der Vollständigkeit halber erwähnen.


    Ich tendiere nach wie vor zum 3011. Danke auch für das Foto.

    Ich stehe eigentlich vor einer ähnlichen Entscheidung.


    Ich hatte auch schon beinahe den U3011 bestellt (der Herr B. erinnert sich vielleicht an unser Gespräch), aber dann gab es bei mir ein technisches Problem, und abends war dann erstmal der Testbericht da (schade, dass dort noch keiner auf meine Fragen eingegangen ist).


    Direkt enttäuschend finde ich den Testbericht allerdings nicht, aber auch nicht überschwenglich. Trotzdem bin ich noch mal ins Grübeln gekommen.


    Mein Gedankengang ist eigentlich folgender: Entweder, ich versuche jetzt billig davonzukommen, kaufe irgendwas günstiges im 24-27"-Bereich, bin bestenfalls damit sogar zufrieden, und hoffe ansonsten auf technische Fortschritte bei den Parametern, die mich heute noch ganz allgemein stören und kaufe in zwei Jahren nen anderen tollen Monitor, schlimmstenfalls ärgere ich mich aber auch furchtbar zwei Jahre lang und die Fortschritte in zwei Jahren bleiben eher klein.


    Oder, ich kaufe jetzt den besten Monitor (bei einer gewissen finanziellen Obergrenze) im 27-30"-Bereich und hoffe, nicht enttäuscht zu sein.


    Zur Auswahl stehen für mich folgende Kritierien: möglichst groß, möglichst näher an 4:3 als an 16:9, nicht zu kleine Pixel; gute Gradation, gleichmäßige Ausleuchtung, gutes Schwarz; an zweiter Stelle (noch relativ wichtig) Winkel(un)abhängigkeit, spieletauglich, gute Skalierung, brauchbare Multimedia-Eigenschaften (ich habe keinen Fernseher, vermisse den aber auch nicht); und an letzter Stelle die ganzen Farbgeschichten, das sollte einfach halbwegs in Ordnung sein ohne Profianspruch.


    Auf Arbeit bin ich sehr zufrieden mit nem Eizo mit PVA-Panel, allerdings gibts ja kaum noch Monitore mit PVA. Das wäre dann aber die Meßlatte.


    Bei 27"-Geräten kommt eigentlich nur 1920*1200 in Frage, denn 1920*1080 ist ja 16:9, allerdings würde ich bei beiden kaum an vertikaler Auflösung gewinnen (habe zu Hause 1024 vertikal). Beim U2711 ist mir tendenziell die Pixelgröße zu klein (man müsste es halt sehen) und außerdem ist der auch 16:9.


    Der NEC klingt ganz gut, ist aber auch relativ teuer für seine Größe.


    Von den billigen Geräten ist der Samsung 2770 ganz gut getestet (aber auch nur 16:9).


    Letzten Endes läuft es bei den guten Geräten dann doch wieder auf den U3011 hinaus, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sich der riesige Preissprung vom Samsung auf den U3011 lohnt, auch bei dem Preissprung vom U2711 auf den U3011 komme ich ins grübeln, wobei der U2711 eigentlich sowieso ausgeschieden ist.


    Das ist jedenfalls mein Wissensstand und ich bin wieder nahe dran, den 3011 zu bestellen (es gibt außerdem bei mir noch zwei nicht-technische Gründe, gleich den guten Monitor zu kaufen, statt den Umweg über einen billigen TFT zu nehmen).

    Hallo,


    nach ein wenig Skepsis über die Bezahloptionen für den Artikel hat es mit der Telefonievariante doch sehr gut geklappt :-).


    Aber so richtig habe ich nicht rausgekriegt, wo, im Vergleich zum 3008, welcher als "sehr gut" getestet wurde, der 3011 evtl. schlechter ist? Oder liegt es evtl. an im Laufe der Zeit größer gewordenen Ansprüchen?


    Eine generelle Frage, wieviel Serienstreuung wäre zu erwarten?


    Habt ihr ein blind gekauftes echtes Seriengerät getestet, oder ein ausgewähltes Herstellergerät?


    Könnte man hoffen, dass diverse Punkte, die ihr bemängelt habt, z. Bsp. der fehlende Gamma-Regler oder die fehlende Overdrive An-/Abschaltung, per Firmware-Update noch nachgerüstet werden, sofern die Hardware dies überhaupt zulassen würde, oder ist sowas völlig unüblich im Monitorsegment?


    Gruß

    Gibt's denn vielleicht schon ein Fazit des angekündigten Tests, oder Erfahrungen hier im Forum?


    Mein Einsatzziel des Monitors wären Text (lesen/schreiben), ab und an ein Spiel (Autorennen, Strategie - keine Egoshooter), Bildbearbeitung, selten Filme gucken.


    Interessieren würden mich die Parameter Schwarzwert (wie tief schwarz) und dieses sogenannte "Aufscheinen" in den Ecken, weiterhin wie stark die negativen IPS-Eigenschaften ausgeprägt sind (vorneweg, ich habe an einem 24"-HP mit IPS-Panel mal kurz gucken können, ich habe nichts gesehen) sowie die Spieletauglichkeit im Rahmen Strategie/Autorennen, evtl. auch mal ein RPG. Die ganzen Farbgeschichten dagegen werden für meine Zwecke sicherlich ganz ausreichend sein.


    Auf Arbeit habe ich derzeit einen 24" Eizo mit PVA-Panel, der ist richtig genial, zu Hause habe ich einen mittlerweile alten, zum damaligen Zeitpunkt schweineteuren 22" Iiyama-Röhrenmonitor, der leider von Anfang an enttäuschend war (farblich und Auflösung der dunklen Grautöne).


    Letzten Endes gäbe es natürlich ohnehin nicht so viele (bezahlbare) Alternativen zum Dell, für mich steht eigentlich nur die Frage: Jetzt den Dell oder jetzt einen ganz billigen 24"-TN-TFT und irgendwann später nen besseren Monitor.


    Gruß