So anders ist die Darstellung nicht. In gemanagter Umgebung übernimmt ein Farbrechner anhand der beteiligten Profile die nötigen Umrechnungen. Bezogen auf den Weißpunkt hat das menschliche Auge eine breite Adaptionsspannbreite. Er sollte im Idealfall zu deinen konstanten Umgebungs-/ Abmusterungsbedingungen passen. Leider sind die im Privatumfeld selten konstant, d.h. es gibt nicht den idealen Weißpunkt. Da mußt du einfach schauen, was für dich überwiegend neutral ist. Bezgl. Gradation & Co: Das ist jetzt ein sehr weites Feld - man muß kein Experte in Farbmetrik sein, um Farbmanagement korrekt anzuwenden, aber du solltest bei deinem Anwendungsgebiet doch zumindest ein "Fundament" legen. Sonst kommt es schnell zu Fehlern im Workflow (beliebtes Beispiel wäre die Einbindung des Monitorprofil als Arbeitsfarbraum in Photoshop). Sorgloseinstellung wäre erstmal besagtes, fixes Gamma von 2.2.
Gruß
Denis
Danke Denis, du scheinst ein sehr profundes Wissen zum Farbmanagement habe !
fg Toni.