Aktuell habe ich den Computer am 42'' Fernseher im Wohnzimmer angeschlossen. Dachte, das müsste sich zum "arbeiten" auch anbieten, aber da hab ich mich glaub ich geirrt.
Wenn ich so nah dran sitz, dass ich gut lesen kann, ist das Bild insgesamt zu groß. Und von der Couch aus, wo ich den Fernseher gut überblicken kann, ist die Schrift zu klein. Der Computer soll jetzt eben ins "Arbeitszimmer" und an den Fernseher kommt ein RaspberryPi.
In der Arbeit habe ich ein recht großes Notebook in einer Docking-Station und einen 24'' Monitor dazu. Leider mit Windows, das heißt, keine virtuellen Desktops. Trotzdem ist das Arbeiten so ganz angenehm. Privat nutze ich (auch jetzt gerade) hauptsächlich ein 14'' Thinkpad (meistens ohne zusätzlichen Monitor, manchmal stecke ich es an meinen wirklich sehr alten 17'' TFT an, um dann mit Dual-Screen zu arbeiten.
Warum nicht ein sehr großer Monitor sondern 2 "durchschnittlich große"?
Ich glaube, das passt besser in meinen Workflow. Ich kann dann 2 Programme in FullScreen haben oder 4 in Splitscreen. Außerdem kann ich mit den VirtualDesktops von Gnome3 einen Monitor so nutzen, dass ich mehrere FullScreen-Programme "untereinander" hab (also jeweils ein FullScreen zum rauf und runterscrollen, während am anderen Monitor das geöffnete Programm immer gleich bleibt.
Das wär z.B. praktisch um irgendwas wie Websiten zu programmieren: Auf einem Screen ist die fertige Website, auf dem zweiten 2 virtuelle Desktops: einer mit dem Editor und einer mit einem Browser, wo ich Kommandos und Funktionen nachgoogeln kann.
Eventuell würde ich mir 2x 27'' Monitore (mit HD) überlegen, aber weiß nicht - ist das nicht zu groß?