Oki, das passiert, wenn man sich über Jahre mit dem alten Equipment zufrieden gegeben hat. Man verliert leicht den Anschluss. Nach einigen Recherchen bin ich dann jetzt wohl (hoffentlich) auf der richtigen Fährte
Um die gestellte Frage vorab zu beantworten: Nein, der Monitor war nicht mit dem PC verbunden. Durcchc die Tatsache, dass die LEDs bei Maus und Tastatur leuchteten, ist mir dies aber nicht auf Anhieb bewusst geworden.
Früher gab es wesentlich häufiger USB-Upstream Ports (USB-Stecker "B"). Der kam in den Monitor und das "A"-Pendant kam in den Rechner. Somit konnten die normalen USB-Ports am Bildschirm genutzt werden. Dies funktioniert (natürlich viel umfangreicher) auch mit dem USB-C Stecker, da sowohl aktuelle Notebooks und die neuen Grafikkarten von Nvidia diese Verbindung an Bord haben. Alle Peripherieverbindungen die direkt am Monitor angeschlossen werden können, werden an das Notebook (habe noch keine RTX-Graka) weitergegeben, sogar der LAN-Anschluss.
Spannend wird es bei einer Kombination; möchte ich am Monitor neben dem Notebook auch einen PC betreiben, wird es zunehmend eng, wenn der Kabelsalat vermieden werden soll. Ich wollte (und habe) mir diesmal einen 32" UHD Monitor zugelegt, entweder gibt es Monitore mit USB-C Anschluss, dann fehlt häufig der Upstream-Port, oder umgekehrt. Einzige Ausnahme ist Dell. Die verbauen in den QHD-Modellen sogar deren zwei + den USB-C Port.
Da ich den gerade gekauften Phillips nicht schon wieder umtauschen wollte, der hat nämlich nur den USB-C Anschluss, versuche ich zunächst das Problem mit einem 2 Port USB-Switch zu lösen. Sollte das funktionieren, werde ich weiter versuchen mich mit dem Phillips anzufreunden. Das OSD ist mMn nicht stabil. Darüber werde ich aber an geeigneter Stelle berichten.
Vielleicht noch die Anregung, die Position "USB-Upstream-Port" mit in die Auflistung "Besondere Ausstattung" mit aufnehmen