24 " , Welches Panel ?

  • Hallo zusammen,


    ich möchte mir einen neuen Monitor kaufen, habe meine Hausaufgaben bezüglich Panel Informationen gemacht, möchte jetzt jedoch nur noch Wissen ob es bei TN und teureren Panels Unterschiede bezüglich Augenverträglichkeit gibt? Bin kurz davor meine Augen lasern zu lassen und benutze den PC viel, deshalb möchte ich doch die schonendste Option wählen.


    Ich benötige die Farbentiefen von hochwertigen Panels nicht wirklich,
    ich benutzte den PC hauptsächlich für OFFICE, Filme und Spiele ( keine EgoShooter die schnelle Reaktionszeit benötigen).


    Im Auge hatte ich jetz den Dell U2410 (teuer) und den Asus VW246H (günstig).


    Bei konkreten Produktvorschlägen muss ich sagen wichtig ist mir vor allem ein HDMI und DVI Port, sowie Höhenverstellbarkeit (gerne auch Dreh- und Pivot Funktion), eine gute (edle) Verarbeitung/Design.


    Vielen Dank für eure Mühe!

  • Die Paneltechnik dürfte bei aktuellen TFT-Monitoren nur noch indirekt für die Augenverträglichkeit verantwortlich sein. Scharfe Bilder liefern sie zumindest im Prinzip alle. IMHO vereinfacht eine gute Farbauflösung den Augen aber das Leben.


    Hatte die Tage mal meinen 2209WA an dem Onboard-VGA-Ausgang eines Mainboards mit AMD 690G - Chipsatz. Das Bild stand zwar astrein, die gewohnte Farbdarstellung war aber verbogen, was dazu führte, dass manche Schriften z.B. in Menüs Richtung "weißer Adler auf weißem Grund" tendierten.
    In den Testbildern (1 , 2 ) auf lagom.nl fehlten unten und oben um 8 .. 10 Graustufen. Nach Umstellung auf DVI war wieder alles im Lot und an den Testbildern waren - wie gewohnt - sämtliche Graustufen unterscheidbar. Und die Menüs waren wieder lesbar.


    Ich bin im Gleitsichtbrillen-Alter und kann meinen Augen auch nicht mehr alles zumuten. So muss ich die Monitor-Helligkeit auf ein erträgliches Maß abregeln, was bei mir tagsüber bei "Weiß" auf 100 - 140cd/m² hinausläuft und bei abgedunkelter Arbeitsumgebung eher auf 100cd/m² (nachgemessen mit einem Colorimeter). Ansonsten können die Augen nach längerer Zeit streiken. Manche Monitore lassen sich über die Hintergrundbeleuchtung nicht auf 100cd/m² abregeln. Das ist für mich ein absolutes K.O.-Kriterium beim Monitorkauf. So käme für mich z.B. ein Dell 2709W nicht in Frage, da er es im Test bei auf "0" abgeregelter Helligkeit auf 145cd/m² brachte. Das kann man zwar über die Grafikkarte noch weiter absenken, aber bei Absenken auf 100cd/m² gäbe es drastische Auswirkungen auf Farb- bzw. Graustufenauflösung.


    TFT-Monitore haben normalerweise eine Schärfeeinstellung, die man mit Hilfe eines Testbilds (hier auf lagom.nl) sinnvoll vornehmen kann.


    Dann gibt es in der Microsoft-Welt zwecks besserer Schriftdarstellung noch "ClearType ", was aber individuell auf das Anzeigegerät abgestimmt werden muss, da bei den TFT-Monitoren dieser Welt unterschiedliche Anordnungen der Subpixel für die Grundfarben üblich sind. ClearType kann die Schriftdarstellung also auch verschlimmbessern. Dann muss es entweder korrekt eingestellt (hier für Windows XP bei Microsoft) oder deaktiviert werden.


    Gleitsichtbrille wie 2209WA habe ich mir in etwa zu der Zeit zugelegt, als mir bei meinem alten CRT häufiger mal die Augen tränten.
    "Entspanntes Sehen" ist die Devise, d.h. ein hinreichend großer Arbeitsabstand und keine Mikroschriften. Falls ich meinen nächsten TFT in HD-Auflösung kaufe, läuft das auf gut 24" Bildschirmdiagonale oder mehr hinaus, d.h. zahlreiche Monitore mit Seitenverhältnis 16:9 im Handel mit teils aufgerundeter Angabe für die Bildschirmdiagonale bleiben für mich außen vor.