so nach zwei tagen arbeit schreibt ich jetzt meinen erfahrungsbericht über den HP L2035. eines gleich vorweg, wie fast alle 20" monitore ist auch in diesem ein LG panel verbaut, somit ebenfalls kristallineffekt und die rebk streifen an bord. das betrifft aber alle mit 16 ms angegebenen 20" TFTs ob sie jetzt in eierschale oder in marmorverkleidung herkommen.
der monitor liegt bereits zusammengebaut im karton. dabei liegen noch ein dvi, ein analoges kabel, ein adapterkabel dvi-analog, ein cinchkabel für den composite eingang und eines für den svhs anschluss (genaue bezeichnung weiss ich nicht). ebenfalls im karton fand noch eine cd mit treibern und pivotsoftware platz.
die höhenverstellung geht leicht von der hand und so konnte es schnell losgehen. den inputknopf wie den pip knopf finde ich sehr sinnvoll. der monitor liesse sich leicht vom füss trennen und man hätte dann nur noch das panel welches an eine wandhalterung montiert werden könnte. besonders gespannt war ich ob denn der monitor fiepst, zum glück ist er geräuschlos. und auch mit den subpixelfehler hatte ich wohl glück. bisher konnte ich noch keinen sehen mal abwarten ob mir noch einer begegnet.
ich verwende den monitor vorwiegend für tabellenkalkulationen und ab und an ein spielchen zur auflockerung. dafür ist der monitor wie geschaffen. die schlieren bei spielen sind vernachlässigbar aber natürlich immer noch nicht auf crt-niveau. es trennen ihn dennoch welten von den 19" mva panels die mir bisher unter die augen kamen, da kriegte ich jeweils krämpfe.
für professionelle grafikarbeiten ist der monitor aber nicht geeignet. der glitzereffekt ist zu stark und ebenfalls ist eine marginale verschlechterung der ausleuchtung nach unten zu beobachten. Wer also bildbearbeitung betreiben will muss weiterhin wie bisher zu den üblichen verdächtigen wie dem eizo greifen.
ich für meinen teil bin mit dem monitor zufrieden und werde ihn behalten.