Beiträge von deller

    Die Überschrift „Erstklassiger Office-Monitor“ ist der blanke Hohn für die ganzen Benq-Leidgeplagten.
    Ich wollte diesen Monitor bzw. die baugleichen Schwestermodel ausschließlich für Office einsetzen. Nach mangelhaften 6 !!!! Exemplaren mit absolut unterirdischer Qualität – absolut unbrauchbar für Office – frage ich mich, was Prad da getestet hat ???
    Interessanterweise bestätigen die Berichte im Internet, die Bewertungen bei Geizhals und z.B. auch der Test bei Heise eher die schlechte Qualität des Benq.

    "Der Straßenpreis von knapp 450 Euro ist angesichts der gebotenen Leistung fair. Man bekommt dafür die derzeit sicher beste Implementierung eines C-PVA Panels. Eine Alternative mit gleichem Panel ist der Eizo EV2333WH."



    :-)))


    Dann testet mal den Samsung 2333T für nur 135 - 149 Euro. Da könnte ihr im gesamten Test mit der Replace-Funktion den Eizo durch den Samsung 2333T ersetzen. Wenn ich mir meine Messwerte der 2333T anschaue, dann habe ich die eineiige Zwillinge des Eizos.


    Anstatt einen Eizo für 450 € habe ich derzeitig DREI qualitativ gleichwertige 2333T für insgesammt 417 € im Haus stehen :-)))

    Also bei mir ist das Widerrufsrecht im BGB verankert. Das Fernabsatzgesetz ist seit 1.1.2002 Geschichte. Finde ich immer wieder lustig, wenn sich Menschen noch 9 (!) Jahre später auf ein solches Gesetz berufen :)


    Des Weiteren nützt dir eine „hausinterne“ Regelung rein nix, weil du dich im Streitfall nicht darauf berufen kannst. Maßgeblich ist nur das, was zwischen Käufer und Verkäufer bei Kaufabschluss wirksam vereinbart worden ist (Beschaffenheit, Eigenschaften, Leistungen …).
    Und im Zweifelsfall muss man genau diese Vereinbarungen auch nachweisen können.
    Für dich als Käufer dürfte es schwierig sein, nachzuweisen, dass ein hausinterne Regelung von Eizo wirksam in den Kaufvertrag zwischen Kunden und Verkäufer vereinbart worden ist.



    Der Verweis von Händlern und Herstellern auf Pixelfehlerklassen ist zwar schön und gut


    (davon abgesehen, habe ich bisher noch keinen Kaufvertrag abgeschlossen, bei dem ich mit dem Verkäufer eine Pixelfehlerklasse als Beschaffenheit vereinbart habe … Im Zweifelsfall entscheidet dann ein Richter, ob Pixelfehler einen Sachmangel darstellen. Und der schaut dann, ob Pixelfehlerklassen wirksam in den Kaufvertrag mit eingebunden worden sind und ob Pixelfehler bei Monitoren üblich sind. Meine letzten 7 Monitore hatten alle keine Pixelfehler … für mich, und viele andere, sind also Pixelfehler nicht üblich ;-)) – dass das Verkäufer und Hersteller anders sehen, dürfte klar sein … interessiert aber nicht.



    aber solange sie das jeweils gewünschte Modell nicht mit verschiedenen Pixelfehlerklassen anbieten, müssen die Verkäufer damit rechnen, dass ein Kunde sich einen Monitor bestellt, diesen auf Fehlerfreiheit überprüft und im Fehlerfall den Kaufvertrag widerruft.
    Auch wenn man beim Widerruf keine Begründung angeben muss, würde ich als Kunde schon sehr wohl reinschreiben, dass ich den Kaufvertrag widerrufe, da der Monitor Pixelfehler enthält.

    Moin, aaaaaaaaalso, habe mich nun mal bissl mehr eingelesen und festgestellt, dass doch so einige Paneltypen ihr Probleme bei der Schriftdarstellung haben. Mehr zu meinen eigenen Erfahrungen am Ende des Posts.
    Da ihr ja einen dieser neuen Benq (EW2420 / BL24PT / VW2420H) mit PVA Panel momentan im Testlabor habt, könnte ihr das ja auch mal gegenprüfen.


    p.s.: nachfolgende Bilder bitte in Originalgröße betrachten ;)


    habe jetzt also mal bissl rumgetestet - und zwar mit:


    Windows XP mit Clear Type (Powertoy) und ohne Clear Type
    Windows 7 mit Clear Type und ohne Clear Type


    ohne Clear Type erhalte ich bei beiden Systemen identische Ergebnisse. Mit Clear Type erhalte ich bei beiden bunten Pixelmatsch !!! Augenkrebs - und ich habe hier die unterschiedlichsten Einstellungen durchgetestet.



    Hier Windows 7 mit ClearType:
    Beim normalen Sitzabstand sehe ich im ganzen Betriebssystem nur noch bunte Buchstaben !!!
    Die Buchstaben werden total matschig, unscharf, und bunt verpixelt.

    [Blockierte Grafik: http://img833.imageshack.us/img833/6852/58019753.jpg]



    Hier ist Clear Type deaktiviert:
    Hier sind die Buchstaben zwar schön scharf . ja, zu scharf. So ist ein senkrechter Strich in der mitte Schwarz, links aber bläulich und rechts rötlich gelblich !!! Hier habe ich schon die Standardeinstellung der Schärfe vom Monitor von 3 auf 2 zurückgenommen. Trotzdem hat man das Gefühl, der Text ist überschärft - und er ist dadurch unlesbar !!!

    [Blockierte Grafik: http://img42.imageshack.us/img42/2103/22346187.jpg]


    Durch die helle Umrandung der Buchstaben bekommt man Augenkrebs, hier mal ein etwas größerer Bildausschnitt (ohne Cleartype, Schärfe schon von 3 auf 2 zurückgenommen):

    [Blockierte Grafik: http://img404.imageshack.us/img404/2793/41703147.jpg]


    oder



    [Blockierte Grafik: http://img709.imageshack.us/img709/8994/94460117.jpg]


    Um mich nicht zu wiederholen --> durch die hellen Pixel links und rechts wirken die Buchstaben überschärft, Augenkrebs beim lesen.




    So, und weils so bunt ist, nochmal Schrift mit Clear Type:
    Man sieht deutlich, wie die Schrift dicker wird, verschwommen wird, und ordentlich farbig umpixelt wird !

    [Blockierte Grafik: http://img256.imageshack.us/img256/3360/36382699.jpg]



    Hier das gleiche Bild ohne Cleartype:
    Die Schrift ist wieder scharf, aber eben zu scharf durch die hellen blauen Linien links und gelb roten Linien rechts

    [Blockierte Grafik: http://img24.imageshack.us/img24/8214/65436084.jpg]




    Letzte Option wäre, am Monitor die Schärfe letztendlich auf die geringste Stufe runterzuregeln, also von 3 auf 1.
    Hier macht das gesamte Schriftbild einen verschwommen Eindruck, Buchstaben werden dicker und fließen fast ineinander (sieht man schön bei dem Wort Bildschirmlupe)


    ABER - man sieht immer noch schön das die Buchstaben links blau schimmern und rechts schimmern sie rot. Also bekomme ich diesen Effekt nicht durch die Schärfeeinstellung des Monitors beseitigt. (Clear Type deaktiviert)

    [Blockierte Grafik: http://img502.imageshack.us/img502/9881/97842900.jpg]



    Hier das gleiche Bild zum Vergleich bei Schärfeeinstellung 2:

    [Blockierte Grafik: http://img825.imageshack.us/img825/7450/67892051.jpg]





    So, das wars erstmal mit Bildern.



    Also ich tipper ja nun schon seit mindestens 15 Jahren tag täglich stundenlang Texte und habe dementsprechend auch schon an sehr sehr vielen Monitoren gearbeitet. Aber bisher hatte ich nie Probleme mit der Textdarstellung. Mit ClearType habe ich allerdings schon immer ein Problem gehabt ! Ausser beim Notebook meiner Frau, da sieht erstmals Cleartype besser aus als ohne .



    Aber die Textdarstellung bei diesem EW2420 geht garnicht, absolut unbrauchbar - *schnief* da hatte ich nun gerade ein absolut perfekt ausgeleuchtetes Modell erwischt ...


    Was ich mir nicht erklären kann, --> dass mir diese Probleme bei den anderen EW2420 und VW2420H nicht aufgefallen sind.





    Hehe, und bevor jetzt jemand auf die Idee kommt mit Qualität und Preis. Habe hier gelesen, dass es doch so einige Probleme mit der Textdarstellung bei bestimmten Panel-Typen gibt, mit den auch einige teure Eizos zu kämpfen haben *g*

    Moin,


    wir haben nochmal ein wenig umhergetestet. System: Windows XP - keine Kantenglättung, Auflösung nativ.


    Benq hat für die Schärfe 5 Stufen. Standard ist Stufe 3.


    Stufe 3 ist bei VGA Anschluß fast optimal. Bei Stufe 4 hingegen ist die Schrift hingegen gestochen scharf, wobei sich schon ganz ganz minimal Überschwinger bilden. Diese sind kaum wahrnehmbar und die Schrift liest sich sehr sehr gut. Alles sehr Augenfreundliche.



    Nun zum Digitalanschluss:


    Bei der Standardstufe 3 absolut überschärft. Die hellen Umrandungen der Buchstaben sind so stark, dass sie Teilweise die schwarzen Buchstaben schon überdecken.


    Stufe 2: leichte Überschärfung - es sind leichte helle Umrandungen zu sehen - das Schriftbild liest sich besch ...


    Stufe 1: Die Buchstaben sind zu unscharf.



    --> die Einstellung ist zu grob. Und das war beim Vorgänger Monitor nicht so.

    Das gleiche Kabel wie zuvor - DVI.


    Habe zum Gegentesten auch ein DVI--> HDMI Adapter verwendet und dann den Monitor über ein HDMI Kabel angeschlossen, Ergebnis bleibt vollständig identisch.




    Habe nochmal ein weiteres Bild gemacht:


    Hier sieht man bei "Calibration" insbesondere bei den Buchstaben "lib" Verfärbungen um die Buchstaben herum.



    [Blockierte Grafik: http://img208.imageshack.us/img208/550/upsn.jpg]




    Falls es hilfreich ist, habe ich hier nochmal das gesamte Bild (der rosa Stich des gesamten Bildes kommt durchs fotografieren, das Bild ist in Natur knallweiß (sauber kalibriert)

    Moin,


    ich bin momentan gerade ein wenig ratlos. Ich hatte vor einigen Tagen ein Benq EW2420 (mit PVA Panel) an meinem Notebook betrieben und die Schrift war gestochen scharf. Aufgrund diverser Mängel hatte ich diesen Monitor getauscht und beim neuen Monitor (EW2420) ist die Schrift nun unscharf. *kopfkratz*


    Folgende Konfiguration:


    ATI Grafikkarte X1350
    Es ist die native Auflösung von 1920 x 1080 eingestellt.
    UND, im CCC ist Overscan/Underscan deaktiviert, so dass der Monitor auch tatsächlich die native Auflösung erhält und weder in der Grafikarte noch im Monitor irgendetwas skaliert wird.
    Es ist 60 Hz eingestellt.


    Ich habe auch schon an den anderen Einstellungen rumgespielt, bringt aber keine Änderungen. (auch in Windows alle Einstellungen zurückgestellt, Treiber neu installiert, Monitor mit nem Colorimeter kalibriert (6500K, 150 cd/qm …)


    Mich wundert nur, dass bei diesem Monitor diese Unschärfe auftritt, obwohl ich beim Wechsel des Monitors keine Einstellungen verändert habe.
    Problem tritt sowohl über DVI als auch über DVI-HDMI auf


    Nun noch etwas näher die Unschärfe beschrieben:


    Achso, Cleartype-Verschlimmbesserer ist ebenfalls deaktiviert



    Auf weißem Untergrund wirkt die Schrift unscharf.
    Auf grauem Untergrund hat man das Gefühl, dass am Monitor die Schärfe viel viel zu hoch eingestellt ist ! Um die Buchstaben entstehen helle Überschwinger, wie normalerweise beim überschärfen. Wenn ich nun am Monitor die Standardschärfe von Standard 3 bis auf 1 runterregel, dann verschwindet dieser Effekt, aber dann ist die Schrift richtig verschwommen.




    Ich habe mal ein Bild angehängt, dort sieht man z.B. beim „k“ des Wortes „Desktop“ eine gelb grünliche Umrandung, ebenso wie bei den Einsen. Bei den anderen Zahlen entsteht hingegen eine bläuliche/Lila Umrandung.


    Man hat entweder das Gefühl, der Monitor bekommt z.B. nur 1915 x 1075 und skaliert hoch – oder die Subpixel sind irgendwie verschoben …



    Komischerweise hat man bei analogem VGA – Anschluss das Gefühl, dass das Bild bis auf einer absolut geringfügigen Unschärfe absolut sauber ist. *noch_mehr_kopfkratz*



    [Blockierte Grafik: http://img153.imageshack.us/img153/9804/ups2v.jpg]

    Moin,


    muss das Thema mal wieder hochschubbsen. Und zwar geht es um die Abweichung zwischen zwei Spyder3pro. Der erste Spyder3 veranlasst mich für eine Weißpunkteinstellung auf 6500K zu folgenden RGB-Einstellungen am Monitor:


    R: 100
    G: 91
    B: 93
    --> und zeigt dann 6525K an.



    Stöpsel ich bei diesen Einstellungen nun den zweiten Spyder3 an, dann meckert dieser rum und sagt näää, das sind 6330K --> also 195K weniger. Nach dieser Messung soll ich folgende RGB-Einstellungen am Monitor vornehmen:


    R: 98
    G: 94
    B: 100
    --> und zeigt dan 6530K an.



    Stöpsel ich nun wieder den ersten Spyder3 an, so zeigt mir dieser 6720K an, also 190K mehr



    Inwieweit die Abweichung allein von den Zahlenwerten her zuzuordnen ist, vermag ich nicht einzuschätzen. Jedenfalls sind 195K Unterschied zwischen zwei Geräten bezogen auf 6500K nur 3% hört sich wenig an.
    Allerdings sind die sichtbaren Unterschiede schon enorm, das eine Bild kühl, das andere warm. Diese Abweichung sieht man insbesondere in den grauen Menüleisten von Windows (einmal ein kaltes grau und einmal ein warmes Grau …) Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass bei beiden Geräten die Farben nicht richtig getroffen werden.



    Und nun? Sollte man Datacolor anschreiben und mit den Messungen konfrontieren? Hier erwarte ich, dass die antworten: Messtolleranz oder sie schicken mir ein neues Gerät zu, wobei ich dann entweder zu 3 verschiedenen Messergebnissen komme oder zwei Messergebnisse übereinstimmen und somit nur ein Gerät abweicht.



    Andere Möglichkeit: in den sauren Apfel zu beißen und 70 Euro mehr für ein DTP94 auszugeben – oder nur mit einem DTP94 gegenprüfen, welcher Spyder3 am genausten arbeitet … ?



    Inwieweit kann man denn überhaupt davon ausgehen, dass bei verschiedenen DTP94 die Abweichungen untereinander geringer sind. Und wenn man von Serienstreuung spricht, in welchem Rahmen liegen denn die Abweichungen (z.B. bezogen auf die Weißpunkteinstellung, wie viel Delta ?) ???

    So, heute geht dann der vierte und Monitor zurück und ich werde auch keinen weiteren Versuch mit diesem Modell machen.
    Ausleuchtung unter ist aller Sau. Unten links und unten rechts starke helle Lichthöfe. Links hat das gesamte Bild einen Rotstich, in der Mitte einen Blaustich und rechts dann einen Grünstich.
    Oben ist insgesamt das Bild erheblich dunkler als unten. Ausserdem starke Blickwinkelabhängigkeit bzgl. Beleuchtung. Wippt man den Kopf zur Seite, so wird Schwarz sofort zu Hellgrau.
    Und dann ist auch noch ein dicker Kratzer im Klavier"lack".




    lol, da verschaffe ich mir mal einen Überblick über meine alten Beiträge - und es ist genau so gekommen, wie ich es damals bereits vermutet hatte - naja, die EU Richtlinie war da in meinen Augen auch eindeutig formuliert --> dass nur Rücksendekosten dem Kunden auferlegt werden können.
    Und während in den meisten anderen EU Ländern die Richtlinie sehr fair umgelegt worden ist (--> da der Händler beim Widerruf immer die Hinsendekosten tragen muss, legen wir dem Verbraucher EU-konform die Rücksendekosten auf), hat nach meiner Einschätzung der deutsche Gesetzesgeber gepennt und sich nur auf die Rücksendekosten konzentriert, da diese ja in der EU Richtlinie explizit erwähnt sind. Über die Hinsendekosten hat er sich garkeine Gedanken gemacht und ich unterstelle, dass er angenommen hat, dass diese vom Kunden zu tragen sind. Hehe, das Ergebnis kennen wir ja nun alle. Hinsendekosten sind immer zurückzuerstatten und aufgrund unser grandiosen nationalen Regelung ab 40 Euro Warenwert auch die Rücksendekosten ...


    Dass dazu über 4 Jahre ein Prozess durch alle Instanzen geführt werden musste - bis hin zur Anfrage beim EU-Gerichtshof, finde ich allerdings sehr bedenklich. Ich konnte nie nachvollziehen, was an einem Satz der EU-Richtlinie "Die einzigen Kosten, die dem Verbraucher infolge der Ausübung seines Widerrufsrechts auferlegt werden können(!!!), sind die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren. " nicht zu verstehen war. ...



    Na dann happy shopping ...

    Ich kann leider auch fast nix positives über diesen Monitor sagen. Ich erhielt den ersten Monitor ohne Umverpackung. Ist zwar mittlerweile die Regel, aber trotzdem nicht schön, wenn man sofort anhand der Verpackung sieht, dass da noch andere Pakete drauf gestanden haben müssen. Zwischen Displayfläche und Karton sind vielleicht gerade mal 1cm Luft . Wenn auf dieser Seite des Kartons etwas drauf steht, dann liegt die Pappe sofort auf der Displayfläche auf ! Den Monitor also bereits mit einem ungutem Gefühl aufgebaut, eingeschaltet – und einen Schreck bekommen. Sofort fallen in der Taskleiste 64 Lichthöfe auf! Man sieht hier jede einzelne LED der Hintergrundbeleuchtung. Das habe ich so bisher bei keinem einzigen LED-Monitor gesehen!
    Auf der linken Seite wies das Bild einen leichten Blaustich auf, auf der rechten Seite dagegen einen leichten Rotstich. Am linken und am rechten Bildrand waren deutliche Lichthöfe zu sehen. Das Lila Benq-Hintergrundbild driftete stark ins Pinke ab. Nach oben wurde das Bild deutlich dunkler, insbesondere oben in der Mitte. Ich hatte hier den Eindruck, vor einem TN-Panel zu sitzen!!!
    Auch in Bezug auf die Blickwinkelabhängigkeit *kopfkratz*!!! Sobald man auch nur leicht mit dem Kopf nach links oder rechts ging, wurde das Bild sofort bräunlich/gelblich, so wie man es von einem TN-Panel her kennt.
    Kann meinen Vorredner bestätigen. Eine schwarze Fläche wird sofort richtig helle, sobald man den Kopf auch nur ein wenig zur Seite bewegt.
    Die voreingestellten Profile sind absolut unbrauchbar. Ich weiß nicht, was Benq sich dabei gedacht hat.
    Und dann wies der Monitor auch noch mitten im Bild eine Verdunklung – in Größe und Form erinnert es an eine Banane - auf …


    … also nicht lange überlegt und einen neuen Monitor kommen lassen … natürlich kam auch dieser wieder ohne Umverpackung! Im Wesentlichem musste ich wieder die gleichen Qualitätsmängel wie oben feststellen. Diesmal wies das gesamte Bild einen Grünstich auf (lässt sich jedoch wegkalibrieren). Die 64 Lichthöfe waren wieder zu sehen. Interessanterweise waren sie genauso wie beim ersten Monitor auf der rechten Seite ausgeprägter. Davon abgesehen war bei diesem Monitor das Bild auf der gesamten rechten Seite deutlich dunkler als auf der linken Seite.
    Des Weiteren war das gesamte Bild absolut inhomogen. Es sieht sah so aus, als wäre das Display mit einem Schmutzwasserlappen abgewischt worden. Bevor jemand fragt, nein, die Oberfläche war absolut clean. In völlig unregelmäßigen Abständen waren viele waagerechte Schlieren zu sehen, und zwar dicht nebeneinander.



    Gestern kam dann der dritte Monitor. Hier fiel mir sofort auf, dass die Styroporteile eine andere Form hatten, als bei den ersten beiden Monitoren. Außerdem ist die Steckverbindung zwischen Monitor und Monitorfuß anders als bei den beiden ersten Monitoren. Beim Testen dann der Schock. Kaum steckt das DVI Kabel am Notebook, fährt dieses gar nicht erst hoch. Sowohl Notebookdisplay als auch Benq bleiben schwarz und es tut sich nix. Die anderen beiden Monitore funktionierten diesbezüglich fehlerfrei …
    Also anderes Notebook geholt, hier funktionierts über DVI. Wieder mein Notebook angeschlossen, alles tot …
    OK, den zweiten Monitor noch mal ausgepackt um zu überprüfen, ob sich zwischenzeitlich etwas an meinem Notebook verabschiedet hat --> nö, der zweite Monitor funktioniert über DVI – komisch komisch …


    Bei mir sollte der Monitor von Anfang an nur im Officebereich zum Einsatz kommen. Für den beworbenen Multimediaeinsatz halte ich den Monitor völlig unbrauchbar. Bereits bei normalen Mausbewegungen sind deutliche Nachzieheffekte/Schlieren zu sehen.


    Fazit, ich kann diesem Monitor bei mitlerweile 3 Fehlgriffen keinen Pluspunkt verteilen. Auf dem Papier liest sich alles gut (PVA Panel, LED Hintergrundbeleuchtung (damit geringer Stromverbrauch und keine nach 3 Jahren verschlissene CCFL-Röhre) – in der Praxis aber dreimal gnadenlos durchgefallen.



    Und es scheinen wohl mehrere mit dem Monitor Pech gehabt zu haben. Bei Computeruniverse stehen momentan gerade 5 Rückläufer im Angebot und die ersten Geizhalsbewertungen sind auch nicht so pralle …

    Also ein "Widerrufsrecht" hast Du nur bei Fernabsatzverträgen s. BGB §312d (und Haustürgeschäften etc.). Wenn Du die Ware normal im Laden kaufst, dann hast Du vom Gesetz her kein Widerrufsrecht!!! MM, Saturn und Co bieten freiwillig die Möglichkeit des Widerrufsrecht an. Das ist aber wie gesagt freiwillig und Du hast keinen gesetzlichen Anspruch darauf.



    Ansonsten hast Du als Kunde nur noch ein Rücktrittsrecht im Rahmen der Sachmängelhaftung (Ware weißt einen Mangel auf oder wenn die Ware nicht die beworbenen Eigenschaften hat, dann gilt das auch als Sachmangel) bzw. wegen nicht oder nicht vertragsgemäß erbrachter Leistung (BGB §437, §440 und §323).
    Im Rahmen der Sachmängelhaftung kannst Du aber nur dann vom Kaufvertrag zurücktreten, wenn der Verkäufer die Nacherfüllung ablehnt oder die Nacherfüllung fehlgeschlagen ist oder die Frist erfolglos verstrichen ist oder Dir die Nacherfüllung nicht zumutbar ist ... (BGB §440).



    Auf einen entscheidenen Punkt möchte ich aber noch hinweisen. Bei der Sachmängelhaftung geht es um die Mängelfreiheit zum ÜBERGABEZEITPUNKT. Innerhalb der ersten 6 Monaten wird angenommen, dass der Mangel bereits zum Übergabezeitpunkt (ursächlich bzw. versteckt ...) vorlag. Danach muss der Kunde es beweisen (Beweislastumkehr)


    Immer häufiger wird sich jedoch darüber gestritten, ob der vom Kunden reklamierte "Fehler" überhaupt ein Sachmangel ist !!! Dann führt der Weg fast immer nur noch über Anwälte, Gutachter und Gerichte.



    BGB §434 Sachmangel


    (1) Die Sache ist frei von Sachmängeln, wenn sie bei Gefahrübergang die vereinbarte Beschaffenheit hat. Soweit die Beschaffenheit nicht vereinbart ist, ist die Sache frei von Sachmängeln,


    1. wenn sie sich für die nach dem Vertrag vorausgesetzte Verwendung eignet, sonst
    2. wenn sie sich für die gewöhnliche Verwendung eignet und eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen der gleichen Art üblich ist und die der Käufer nach der Art der Sache erwarten kann.



    Zu der Beschaffenheit nach Satz 2 Nr. 2 gehören auch Eigenschaften, die der Käufer nach den öffentlichen Äußerungen des Verkäufers, des Herstellers (§ 4 Abs. 1 und 2 des Produkthaftungsgesetzes) oder seines Gehilfen insbesondere in der Werbung oder bei der Kennzeichnung über bestimmte Eigenschaften der Sache erwarten kann, es sei denn, dass der Verkäufer die Äußerung nicht kannte und auch nicht kennen musste, dass sie im Zeitpunkt des Vertragsschlusses in gleichwertiger Weise berichtigt war oder dass sie die Kaufentscheidung nicht beeinflussen konnte.



    Gerade das dickgedruckte bietet einen großen Spielraum für Interpretationen. "Der Fernseher zeigt doch das Bild an, zwar etwas blass und unscharf, aber Sie können doch alle Informationen erkennen. Das ist Stand der Produktion ab Werk .... Es liegt alles noch in der Norm ..."

    So weit hergeholt ist es mit dem Horrorszenario für die Händler bezüglich der Hinsendekosten nicht:


    z.B.


    OLG Frankfurt Urteil vom 28.11.2001, 9 U 148/01
    BGH Urteil vom 19. 3. 2003 - VIII ZR 295/ 01
    "... zuzüglich der Versendungs- und Rücksendekosten"


    Musterklage Verbraucherzentrale NRW
    Landgericht Karlsruhe Az.: 10 O 794/05


    Aber nur die Position. Wenn ich das mache, dann bleibt rechts trotzdem der schwarze Streifen (ca 2-3mm), es verschwinden jedoch rechts einige Bildspalten. Daher müsste das Bild auch noch in der Breite gestaucht, um das ganze Bild zu sehen

    Hallo,


    habe mir auch mal diesen Monitor bestellt. Ich werde ihn jedoch morgen wieder zurück schicken.
    Bei mir sitzt das Panel nicht mittig. rechts habe ich einen schwarzen Streifen von ca 2-3mm zwischen Bild und Gehäuse und links befindet sich die erste Pixel-Spalte unterm Gehäuserand.

    Zitat

    Original von Silentdreamer


    Geräusche
    Im Betrieb konnte ich keinerlei Geräusche wahrnehmen, aber eines Nachts, hörte ich im Standby-Modus ein sehr hochfrequentes Pfeifen, was ich zunächst von meinem Gehäuselüfter vermutete. Es stellte sich heraus, dass dieses vom TFT erzeugt wurde. Nachdem ich das Gerät gänzlich ausschaltete, war es noch ganz leicht, aber nicht mehr störend, zu vernehmen. Sobald man den TFT anschaltet verschwindet es und taucht erst nach längerer Standby-Zeit wieder auf.


    Schönen Gruss



    Sorry, dass ich diesen Thread missbrauche, es gibt ja schon viele Pfeif-Threads.


    Ich habe ein neuen Benq FP71G. Dieser pfeift auch NUR (!!!) im Standby-Modus. Im Betrieb keinerlei Pfeifen (zum Glück) und wenn man ihn ganz ausschaltet, dann gibt er auch Ruhe.
    Da er jedoch keine Fehlerpixel hat und eine gute Ausleuchtung besitzt, werde ich ihn zumindest für die nächsten 6 Monate behalten.