Kann alles von Renard bestätigen. Es ist wirklich gnadenlos, was der Monitor alles sichtbar macht. Dank Farbabstufung, Schärfe und Maßstab kann man ziemlich schnell die Illusion verlieren, man hätte eine brauchbare Kamera, die eingestellte jpeg-Kompression würde nicht alle Bilder mit Artefakten vermatschen und der Grafikdesigner hätte bei der Farbkonvertierung des Logos sauber gearbeitet.
Ich fahr ihn momentan mit 70% Helligkeit unter einer niedrigen Decke, an der eine starke, hochwertige Doppel-Neon-Diffusorleuchte mit zwei Röhren hängt. Komischerweise habe ich eher Probleme, wenn ich mich morgens vor das Ding setze. Gegen Abend kann ich eher besser arbeiten als mit meinem alten. Trotzdem werde ich die noch leicht warmen Röhren gegen neutrale wechseln, wie man es ja sowieso eigentlich am Arbeitsplatz machen sollte.
Also noch behalt ich ihn.
Grüße aus Bonn
Jens