Beiträge von Moseleifel

    chrs:


    Getestet habe ich bisweilen den Eizo S2133, den Eizo EV2436, den EV2455 sowie den Ilyama 2483 und einen ViewSonic.


    Ich habe diese von der Helligkeit alle außerhalb des PWM-Bereiches betrieben bzw. die letzten beiden hatten "Dauerlicht", aber keinen habe ich vertragen. Ich habe alle denkbaren Einstellungen getestet, unzählige Male die Raumbeleuchtung angepasst, und ich habe den Monitoren natürlich genügend Eingewöhnungszeit gegeben, aber es traten immer die gleichen Beschwerden auf. Nicht so sehr während der Nutzung, aber danach war mir immer irgendwie komisch.


    An einem iMac (27 Zoll) wird mir schon während des Arbeitens ganz komisch im Kopf, das halte ich keine 10 Minuten aus.


    Keine Probleme habe ich mit allen non-LED-Monitoren. Sobald ich von einem LED- auf einen CCFL-Monitor zurückkehre, sind alle Probleme binnen weniger Tage verschwunden. Aber, das kann ja nicht der letzte Schluss sein, denn diese alten Gurken wird es irgendwann nicht mehr geben, und die reine Darstellung ist von den neuen Geräten schon um längen besser, klarer, schärfer.


    Um auf den Vorbeitrag zu antworten: Ich weiß, dass die Blaulichtreduzierung nicht nur von Eizo beworben wird. Beim CG2420 wird diese aber erst gar nicht beworben, sondern meine Frage zielte einzig auf das von prad und von mir im Erstbeitrag verlinkte Farbspektrum dieses Monitors, wo eben nicht der Blauanteil in die Höhe schießt, sondern die rechte Kurve. Nur darauf bezog sich meine Frage, ob dieser Monitor dadurch augenschonender als ein Standard-LED-Monitor sein könnte oder ob ich da völlig daneben liege. Schließlich weicht diese Farbkurve von der Masse ab.


    Letztlich wird nur Testen helfen, aber bevor ich über 1000 Euro ausgebe, wollte ich halt mal in die Runde fragen. Nur in diesem Kontext ist meine Frage zu verstehen.

    Hallo allerseits,


    wie ich hier schon geschrieben habe, bereiteten mir bisweilen ALLE LED-Monitore Augen- bzw. Kopfschmerzen, und obwohl ich damit wohl eine Minderheit darstelle, scheine ich damit aber nicht alleine zu sein.


    Allgemein heißt es bei diesen Problemen, der Blauanteil im W-LED-Licht sei dafür verantwortlich.


    Nun wurde der CG2420 hier bei prad getestet und dieser hat beim Lichtspektrum offenbar einen geringeren Blauanteil.




    Könnte dies der Schlüssel für mehr Augenfreundlichkeit gegenüber anderen Monitoren sein, oder brauche ich mir diesbezüglich erst keine Hoffnungen zu machen?


    1200 Euro sind eine Stange Geld, ich mache nur Office, aber wenn dieser Monitor meine Probleme lösen würde, wäre es mir das wert. Ich weiß, für Office gibt es günstigere Geräte, aber mir geht es hier um ein Spezielles Problem.

    Ich möchte nochmals auf den neuen Monitor zurückkommen. Bisweilen habe ich keinen LED-Monitor vertragen, egal ob IPS oder VA-Panel. Ich hatte Monitore verschiedener Hersteller, auch mehrere von Eizo. Bei allen LED-Monitoren stellten sich die gleichen Probleme ein: Während der Arbeit wenig Probleme, aber mehrere Stunden nach der Monitornutzung stellte sich dann ein merklicher Druck in den Augen ein und die Wahrnehmung insgesamt war schwer, ich musste mich im Straßenverkehr mehr konzentrieren, selbst bei taghellem Wetter. Bei Dunkelheit habe ich fast Fahrradfahrer übersehen, wenn sie eine schwache Lampe hatten. Wie Watte im Kopf. Dabei sind es nicht die üblichen Probleme an den Augen, wenn man mal zu lange vor der Kiste sitzt. Bei jedem Monitor sind irgendwann die Augen rot, aber bei LED ist irgendwie alles anders.


    Ich war auch beim Augenarzt, Sehvermögen und Sehfelderkennung alles 100 %. Ich habe auch noch nie Augenprobleme bei mir festgestellt, nur eben bei LED-Monitoren.


    So wie ich die LED-Monitore weglasse und mit meiner alten Gurke arbeite, ist nach 1 Tag wieder alles gut. Sobald LED ins Spiel kommt, fängt alles wieder an. Es liegt nicht am PWM, diese habe ich außerhalb des PMW-Bereichs betrieben bzw. sie waren PWM-frei.


    Beim Jupitermarkt hatte ich mal einige Minuten mit einem Apfelmac 27 Zoll rumgespielt, danach war mir schon fast schlecht. Speziell bei diesem Gerät war es schon richtiger Schwindel im Kopf.


    Bei LED-Raumbeleuchtung und LED-TV habe ich keine Probleme, da dort die Abstände größer sind. Aber beim Thema Monitor bin ich verzweifelt.


    Meine Frage:


    Wird der NEC E245wmi möglicherweise der große Wurf, den ich mal testen sollte (bisher hatte ich noch nie einen NEC, vielleicht ist ja dieser Hersteller "besser"), oder sind die Beschwerden einfach LED typisch und treten bei jedem LED-Monitor auf?


    Was soll ich nur machen, wenn es irgendwann keine CCFL-Monitore mehr gibt?


    Daher setze ich viel Hoffnung in den als augenschonend gepriesenen NEC, aber ich würde mal gerne von Euch wissen, ob sich die Anschaffung angesichts der beschriebenen Probleme überhaupt lohnt.

    Meine bisherigen LED-Monitore hatten entweder kein PWM (Gleichspannungssteuerung) oder ich habe sie in Bereichen betrieben, wo kein PWM verwendet wird, etwa den Eizo EV2436 bei einer Helligkeit von 22. Erstaunlicherweise wird der 2436 in AM-Bewertungen als augenfreundlich beschrieben. Also habe ich scheinbar eine angeborene Abneigung gegen LED-Backlight.


    Aber auch ohne PWM-Betrieb macht mir das LED-Backlight schwer zu schaffen.


    Aber was ich hier lese, ist die Blaulichtreduzierung des NEC E245wmi Bluff am Kunden, daher ist auch diese Hoffnung für mich zerschlagen. Meine Hoffnung wäre gewesen, dass die Blaulichtreduzierung wirklich was bringt. Zusätzliches Kriterium wäre daher für mich gewesen, dass der NEC ohne PWM arbeitet.


    Dieses verfluchte LED-Licht, ich hasse es immer mehr!!!


    Da werde ich wohl immer und ewig mit meinen CCFL-Kisten rumeiern müssen. Irgendwann sind auch diese kaputt.

    Mal eine generelle Frage zu der Funktion "Blaulichtreduzierung".


    Diese wurde hier als reines Marketing dargestellt, etwa mit Verweis auf den Paper-Mode bei anderen Herstellern.


    Wenn ich den Paper-Mode einstelle oder die Farbtemperatur von 6000 auf 4500 k verändere, dann merkt man ja sofort und unmittelbar die Veränderung an der Bildschirmdarstellung. Ebenso, wenn ich per Regler den Blauanteil von 85 auf 80 reduziere.


    Bei der Funktion "Blaulichtreduzierung" soll das aber ohne merkliche Änderung der Darstellung funktionieren. Ich habe aber noch nicht verstanden, was das technisch vor sich geht. Wer kann mich da aufklären.


    Anmerkung: Bisher habe ich noch keinen LED-Monitor gut vertragen, die Arbeit mit einem LED-Monitor finde ich während des Arbeitens sogar angenehm, aber nach etwa 2 Stunden merke ich, dass ich einen gewissen Druck in den Augen habe und auch sonst wirken die Farben in meiner Umgebung (auch draußen bei Sonnenschein) irgendwie anders.


    Immer wieder reproduzierbar. Bleibe ich mal eine Woche weg von LED-Monitoren, alles bestens. Sitze ich wieder davor, fängt das komische Gefühl wieder an. Ich habe mir zur Not zwei CCFL-Monitore gekauft, es ist wie Balsam für die Augen.


    Gleichwohl ist die reine Darstellung der LED-Monitore klarer und schärfer, daher reizen diese mich schon.


    Daher liegt meine Hoffnung darin, dass der neue NEC E245wmi kein PWM im unteren Bereich hat und eben der "Blaufilter".

    Hallo Leute,


    der neue NEC E245wmi ist meine große Hoffnung, dass ich doch noch einen LED-Monitor vertrage.


    Trotz intensiver Recherche konnte ich nicht herausfinden, ob dieser mit PWM arbeitet und wenn ja, ab welcher Helligkeit und mit welcher Frequenz.


    Was die Hersteller als flimmerfrei bezeichnen, muss nicht PWM-frei heißen, siehe Eizo.


    Weiß jemand, ob der E245wmi mit PWM arbeitet oder mit Gleichspannung?

    Lieber Simon V,


    ich bin erst heute über diesen Thread gestoßen und habe eine Frage an Dich, die nicht unbedingt etwas mit dem Ursprungsthema zu tun hat, aber es interessiert mich sehr.


    Du schreibst, der Eizo EV2436 habe den geringsten Blauanteil für W-LED. Gibt es dazu eine Aussage oder Information? Das habe ich in dieser Form noch nie gehört.


    Ich bin nämlich auch ein leidgeplagter Nutzer der LED-Monitore und den 2436 finde ich da subjektiv nicht besser, daher würde mich die Herkunft dieser Aussage interessieren.