Hallo Denis,
vielen herzlichen Dank für Deine rasche wie auch hilfreiche Antwort.
Eine Frage hätte ich noch anschließend zu diesem Thema: klar, hardwarekalibrierbar ist der Softwarekalibrierung immer vorzuziehen (wenn es der Geldbeutel denn hergibt). Für mich stellt sich jedoch in diesem Zusammenhang auch immer die Frage der Verhältnismäßigkeit. Für die alltägliche breufliche Arbeit mit CAD und Bildern von der Baustelle brauche ich noch nicht mal einen kalibrierten Monitor. Fürs Private, sprich Fotografie und die anschließende digitale Aufbereitung brauche ich das sehr wohl. - Was ich bisher nicht einschätzen kann beim Thema hardwarekalibrierter/softwarekalibrierter Monitor ist Mehr-/ bzw. Minderwert der einen zur anderen Lösung. Ausgehend von einem guten Monitor im mittleren Preissegment, z.B. dem Eizo SX2761W und einem vergleichbaren von Eizo im gehobenen Preissegment, der sich dann jedoch gar hardwarekalibrieren läßt - z.B. CG241W. Für jemanden der täglich in der Druckvorstufe o.ä. arbeitet wird der Unterschied sehr deutlich sein, für einen semiprofessionellen User eher hinnehmbar bis marginal? Wie schätzt Du das ein?
edit: damit meine ich vornehmlich das Ergebnis, also den darstellbaren Farbraum auf dem Monitor wie auch die vorangehende Ursache, das "Verbiegen" der Werte mittels Grafikkarte.
Der NEC 2690wuxi incl. amerikanischer Spectraview ll Software wäre, wenn ich die Foren richtig interpretiere, noch eine gelungene Alternative, weißt Du ob diese Kombination so immer noch möglich ist und aus einem nichtkalibrierbaren Multisync einen kalibrierbaren Spectraview zaubert? Und ... weiß Du ob sich der NEC 3090WQXi auch mittels Spectraview verzaubern läßt?
Vielen Dank Dir im Voraus und beste Grüße,
Hubertus