Beiträge von Clubnite

    also es sind doch immernoch nicht alle unklarheiten beseitigt. ich lese seit einigen tagen verschiedene quellen und komme doch zu keinem klaren konzept. die profis mögen es mir nachsehen. das thema ist zwar theoretisch nicht neu für mich, aber praktisch erst seit anschaffung des monitors wieder relevant. ich würde meine gedanken gern mal sortieren und euch dabei um hilfe bitten.


    1. monitor-profilierung


    wozu/worauf eigentlich?


    letztlich stelle ich bei der profilierung ja von mir frei gewählte parameter ein. denn ich soll ja auf "Monitor native" profilieren. warum auf "Monitor native" ? warum nicht auf eines der profile, die einem in der Auswahlliste noch angeboten werden? Warum den Monitor nicht auf ECI RGB v2 profilieren? Das ist ja schließlich auch das Profil, mit welchem ich in Photoshop arbeite!?! sehr wahrscheinlich ist hier noch etwas grundlegendes nicht klar - trotz vielen lesens.


    2. welches gamma soll ich denn nun nehmen?


    die meisten quellen sprechen vom profilieren/kalibrieren für den offset druck und machen keine klare angabe, wann was zu wählen ist. ich habe den monitor mal auf eci rgb v2 kalibriert. was ich im anschluss zusehen bekam, war viel zu dunkel und gelb/rotstichig. die ugra empfehlung sieht laut quato so aus:

    Zitat


    Luminanz: mindestens 120cd/m2
    Weißpunkt: 5.800 K mit chromatischer Adaption
    Gradation: 1.8 Gamma oder alternativ L*
    Farbräume: ISOcoated v2 und ECI-RGB 1.0/2.0


    hier bleibt unklar, wo ich im colornavigator die chromatische adaption aktiviere. ebenso bleibt unklar, ob sich die empfohlenen settings sowohl auf den isocotated v2 als AUCH auf den rgb farbraum beziehen, sich also nicht ändern. das suggeriert diese angabe zumindest mir.


    ich frage mich, warum die eci in diesem profil ein cd von 80 vorgibt, wenn die empfehlung doch bei mindestens 120 liegt!? als konsequenz daraus kann ich auch nicht verstehen, warum ich den monitor auf frei wählbare parameter profilieren und in photoshop das eci rgb profil als arbeitsfarbraum wählen soll.


    ferner verstehe ich nicht, was eine ungemanagte anwendung/umgebung sein soll, von der du, sailor moon sprichst. ungemanagt = ohne gewählten arbeitsfarbraum .... klar .... aber in welcher situation hätte ich solch eine ungemanagte umgebung? .... doch nur bei der windows bildvorschau oder windows paint, oder?


    diese ganzen dinge wie emulation eines farbraums am monitor und arbeitsfarbraum im bildbearbeitungsprogramm verwirren mich. wozu muss der monitor einen farbraum emulieren? was hätte das für einen nutzen? wann bräuchte ich das?


    und nochmal klip und klar:


    - welchen weißpunkt setze ich jetzt für mein vorhaben - photoretouche und WARUM?
    - welches gamma nehme ich ? L* oder 2.20 oder 1.80 ? und WARUM nehme ich das?
    - und kalibriere ich nun ausschließlich auf "Monitor native" oder soll ich auf "ECI RGB v2" kalibrieren, weil ich das in photoshop verwende. wenn nur "Monitor native", WARUM?
    - und was hat es mit dem profil "eciRGB_v2_ICCv4" auf sich?


    fragen über fragen. ich hoffe, ihr seid geduldig. ich möchte einfach nichts falsch machen, um nicht alle bilder zu verhunzen oder die ganze arbeit umsonst zu machen.


    zuletzt noch eine anmerkung. der photoladen meines vertrauens kann mir leider kein profil geben, weil die an die interna der kodak photoprinter nicht ran kommen. die wollten ein bild von mir haben und irgendwie ein profil erstellen. ..... hab ich nicht wirklich verstanden ..... was mach ich nu?


    gruß, clubnite

    hallo leute,


    ich habe mir jetzt endlich einen eizo cg222w inkl. dtp94 zusammengespart und gekauft. ich muss in den nächsten tagen eine menge photos retouchieren und stehe jetzt vor dem problem, nicht genau zu wissen, worauf ich meinen monitor kalibrieren soll. ich möchte gern im eci v2 rgb farbraum arbeiten. diesen habe ich in photoshop auch schon vorgegeben. zwar habe ich schon einige profilierungen mit dem colornavigator gemacht, aber ich blicke bei einigen grundlegenden dingen nicht durch, die auch der Test dieses Monitors nicht klären konnte (hier wünschte ich mir eine beschreibung der vorgehensweise beim kalibrieren). was mich verwirrt sind die folgenden punkte.


    1. man kann im monitor-menü werte einstellen (farbtemp, gamma, helligkeit, rgb usw.) soll ich das?
    2. bei welcher vorgehensweise kalibriere ich hardwareseitig (LUT) bzw. softwareseitig?
    3. man kann im colornavigator eigene werte einstellen (monitor native) oder auf farbprofile ansetzen - letztere sind aber noch justierbar - woher weiß ich, welche werte ich ändern/belassen soll?
    4. gamma 1.8 oder gamma 2.2?
    5. welche cd? colornavigator bitet per default nur ein max. von 80. wenn man die erweiterte option aktiviert, wird sofort gewarnt. warum?
    6. weißpunkt auf 5000, 5800 oder 6500 ?
    7. priorität auf graubalance oder konstrast ? wann was und warum?
    8. wenn ich auf ein profil kalibriert habe und dieses in photoshop aktiviert habe, auf dem monitor aber mit einer display-helligkeit von 30-50% arbeite, damit mir die augen nicht alsbald weh tun, arbeite ich dann immernoch farbverbindlich? die farben sehen durch die displayhelligkeit ja gleich wieder anders aus!?
    9. ich strebe unterschiedliche ausgabemedien an (tv/photodruck im photoladen). muss ich mir von dem photoladen die printerprofile organisieren? muss ich hoffen, dass die diashow auf den tvs gut aussehen? wie muss ich mit dieser situation umgehen?
    10. thema raumbeleuchtung: welche lampe/birne kombination soll ich nehmen, um in meinem arbeitsraum (4x5m) tageslicht zu erzeugen?


    könnt ihr mir vielleicht diese verwirrungen auflösen?


    gruß, clubnite

    Hallo Winston,


    da hast du was falsch gelesen :)


    ich hab nicht vor, mir mit einer neuen Graka weiterzuhelfen. Ich möchte mir ein System zusammenstellen und abwägen. Dazu gehört neben einem Quad Core, einem neuen Board, neuem Ram und einem neuen Monitor auch eine entsprechende Graka. Da ich die On-Board Lösungen für nicht ausreichend einschätze und keine dieser lauten Turbinen im Rechner haben will, mich aber mit dem aktuellen Angebot an Grakas überhaupt nicht mehr auskenne, frage ich direkt mal hier. Denn ihr kennt euch aus und wisst vielleicht, was für eine Graka passen könnte zum CG222W. Wie gesagt, ich möchte damit Video, Photo und 3D-Modeling machen (letzteres eher selten) aber definitiv eine passiv gekühlte Lösung.


    Gruß, CLubnite

    danke Denim und Winston Smith für eure Beiträge!


    So langsam finde ich die Orientierung wieder. Diese Flut an Optionen kann einen schnell überfordern.


    @Denim


    Zitat

    Hast du in deinen Bildern viele hochgesättigte Farben?


    Hab ich die nicht bei Bildbearbeitung und -restauration?


    Winston Smith


    Mich hatte diese Äußerung von dir, Winston, sehr verunsichert.

    Zitat

    Wenn Du den Monitor auch in Zukunft für berufliche Grafikarbeiten nutzen willst, ist ein Monitor der Eizo CG - Serie das Richtige für dich. [...] Alles darunter ist für professionelle Grafikarbeiten nur ein Kompromiß. Auch der Eizo 2231.


    Ich möchte bei meiner Arbeit keine Kompromisse eingehen müssen nur weil ich u.U. mit dem falschen Equipment arbeite. Ich möchte Top Arbeit abliefern.


    Hier nochmal meine Arbeitsbereiche:
    + digitale Photobearbeitung mit Photoshop (Quellmat. sRGB, AdobeRGB und RAW , Standard-Fotos und HDRI)
    + Photo- und DIA-Restauration (Quellmat. sRGB, AdobeRGB?)
    + Videopost mit AfterEffects, Avid XPress, Premiere (Quellmat. sRGB, Standardmat. und HD)
    + (Web-) Programmierung
    + 3D-Modeling
    + jedoch NICHT Print (viellt. aber dass mal für ein Unternehmen eine Webseite erstellt werden muss und dabei im Zuge der Einhaltung des Corporate Designs mit einer knalligen Neon-Farbe gearbeitet werden muss)


    Hier nochmal meine Ansprüche an das Display:
    + wenn ich den AdobeRGB und sRGB für meine o.a. Arbeiten brauche, müssen beide entsprechend gut abgebildet werden können. Wenn ich mich irre und alles auch nur im sRGB erledigt werden kann, lasse ich mich gern belehren, denn ich will's ja lernen. Bislang verstehe ich es jedoch so, dass ich im größeren Farbraum auch mehr Möglichkeiten für Farbkorrekturen habe. Ich würde an dieser Stelle den Vergleich zum HDR Foto ziehen. Das hat ja auch seinen Sinn. Da verfährt man doch im Prinzip genauso - max. Farbinformation einfangen, um dadurch mehr Bearbeitungsmöglichkeiten zu erhalten, ehe runtergerechnet wird, um das Bild auch darstellen zu können.


    + Farbtreue (mir ist schon klar, was Farbmanagement bedeutet und dass dabei nicht nur die Kalibrierung des Displays eine Rolle spielt)


    + knackige aber dennoch natürliche Farben (aber nicht mit Hilfe technischer Spirenzien (Emulation), die der Abnehmer auf seinen Geräten nicht hat und so die Farben am Ende gar nie zu sehen bekommen würde - beim Review des Samsung SyncMaster 245T wirkte es teilweise so - vielleicht verstehe ich hier den Begriff "Emulation" falsch. Nach meinem Verständnis ist alles, das emuliert wird, nicht echt und kommt am Ende beim Abnehmer nicht an.


    + Pivot


    + Platz (beim Programmieren habe ich oft 2 Anwendungen auf und muss laufend switchen und scrollen. Auch ist es bequemer in InDesign gleich mehrere Seiten eines Dokumentes nebeneinander setzen zu können.


    + Kalibrierbarkeit, ohne dabei an den Hersteller geknebelt zu werden, wie es beim NEC der Fall zu sein scheint, denn ich liebäugele mit dem bereits erwähnten Quato Silver Haze Pro. In diesem Zusammenhang ist mir auch wichtig, dass Farbanpassungen nicht erst nach 50 - 60 Min. umgesetzt werden, wie ich es in einem der vielen Reviews gelesen hatte. Eine Stunde auf die korrekte Darstellung zu warten ist echt heftig.


    + und nicht zuletzt Energie-Effizienz, da das Teil ja den ganzen Tag läuft


    Mir erscheint es langsam, als hätte ich ein falsches Verständnis der Farbräume. Ich verstehe den Zusammenhang zwischen diesen bis dato so, dass der Größere den Kleineren immer mit einschließt - sprich, so ich eine 95%ige Abdeckung des AdobeRGB habe, ist auch automatisch der sRGB zu mindestens 95% abgedeckt. Wenn ich mir die verschiedenen Grafiken so anschaue, auf denen auf dem CIE-Farbraum abgebildet wird, in welchem Umfang ein Monitor die kleineren Farbräume abdeckt, verstehe ich es jedenfalls so. Bitte klärt mich auf, wenn ich mich irre. Womöglich kommt es dadurch auch zu meinem Entscheidungsproblem.


    Klar ist jedenfalls. Ich will an dem Gerät nicht zocken und auch kein TV schauen, weshalb ich keine schnellen Reaktionszeiten beanspruche. Und ich möchte keine Notlösungen. Ich möchte/kann augenblicklich nur ca. 300-400 EUR in diese Komponente investieren und plane, damit die nächsten mind. 5 Jahre zu arbeiten. Sollte ich als bald mehr als erwartet verdienen, kann sich das nat. schnell ändern. Dann kommt natürlich ein EIZO oder QUATO ins Haus. ;) Es steht nämlich auch noch eine schnellere CPU und mehr RAM und damit zwangsläufig ein neues Mainboard an.


    Zitat

    Die Grafikkarte ist kein Problem. Praktisch jede Mittelklassekarte ist geeignet.


    Dann kann ich ja meine GeForce2 MX/MX 400 noch ein bissl was behalten und so Geld sparen. :)


    Gruß, Clubnite

    Junge Junge, das wär ne Investition, die mein Budget weit überschreitet. Ich muss mir noch nen kompletten Rechner anschaffen. Der Monitor kostet ja allein schon so viel wie ich für alles zusammen eingeplant hatte. Das ist bei meinem Budget net machbar. :(
    Dann muss ich wohl vorerst auf Kompromisslösungen zurückgreifen.
    Ich würde aber gern nochmal nachfragen:
    Brauch ich eigentlich für die in den Tests erzielten Ergebnisse eine dieser teuren lauten Grafikkarten? Wenn ja, welche? Was für Chips? Was wäre die unterste Preis/Leistung-Schranke?
    Nochmal zum NEC - nach diesem käme in derselben Kategorie dann der EIZO 2231W ? oder ist der NEC doch noch besser als der EIZO?
    Fragen über Fragen.... ich bin echt verunsichert.... :wacko: bitte seht es mir nach...
    Gruß, CLubnite

    Hallo Winston,
    danke für deine Antwort und deine gute Erklärung zum Unterschied der Kalibrierungsmethoden!
    Ich muss dennoch erneut nachhaken, da für mich noch Fragen offen geblieben sind. Das ist ja ein neues Thema für mich und wenn ich schon viel Geld ausgebe, dann möchte ich es auch richtig investieren. Der eine Fehltritt mit dem LG, soll reichen.


    Zitat

    Der "Nachteil" des Dell ist, daß er nur den sRGB Farbraum darstellen kann.


    Das hab ich wohl überlesen.

    Zitat

    [...]An deiner Stelle würde ich mich intensiv mit dem NEC P221W beschäftigen.[...]Du kannst in Verbindung mit farbmanagentfähiger Software (Photoshop) im sRGB und AdobeRGB Farbraum arbeiten. Für die nächste Zeit bist Du mit dem Monitor gut aufgestellt.


    Mir ist im Test dieses Monitors aufgefallen, dass er Probleme bei der Darstellung des sRGB Farbraums hat.

    Zitat

    sRGB: 95 % Abdeckung:


    [...]Der Farbraum ist zwar groß, reicht aber nach einer Kalibration auf sRGB nicht aus, um den sRGB-Farbraum vollständig abzudecken [...] große Abweichungen insbesondere bei Blau[...]


    Zitat

    Spectraview II sRGB-Emulation: 94 % Abdeckung


    Es ist deutlich zu sehen, dass der Farbraum drastisch geschrumpft ist. Die Übereinstimmung zum tatsächlichen sRGB-Farbraum ist besser, wodurch die Darstellungen von sRGB-Fotos auch mit Anwendungen, die nicht mit Farbprofilen umgehen können, auf diesem Monitor realistischer aussehen werden. Dies gilt natürlich auch für sonstige Farben wie den Icons von Programmen, Videos, Filmen und Spielen.


    Zitat

    Softwarebasierte Kalibration auf sRGB im Vergleich zum sRGB Standard:
    [...] die Abweichungen der Farbwerte durchschlagen aber das obere Ende der Skala. Vier von sechs Farbwerten weichen mit über zehn deltaE ab. Das ist inakzeptabel für farbkritische Arbeiten im sRGB-Farbraum [...]


    Zitat

    [...] Schwäche in den Blautönen [..] nicht ganz ausreichend, um den sRGB- oder auch AdobeRGB Raum vollständig abzudecken [...]


    Also wenn er schon den kleinsten gemeinsamen Nenner, wie ich gelesen habe, nicht 100%ig bieten kann, warum soll er dennoch gut für mich sein? Daher nochmal meine Frage, wieviel Abweichung bzw. Abdeckungsverlust in Prozent eines Farbraumes kann ich noch bedenkenlos in Kauf nehmen? Blau ist doch eine wichtige Farbe!? Was sollte mich aufgrund dieser Ergebnisse davon abhalten, den teureren Eizo zu kaufen? (nicht dass ich ihn unbedingt kaufen wollte)
    Gruß,
    CLubnite

    danke für eure Beiträge!
    @ Andi
    ich kann mich nicht wirklich zwischen dem Dell 2209WA und dem Eizo S2231WE entscheiden. Die Tendenz geht zwar ganz klar zum Dell, wegen dessen Preis, aber mich verunsichert, dass dieser den UGRA Test nicht bestanden hat und man im Test sagt

    Zitat

    Auch wenn der Dell 2209WA in der professionellen Grafikbearbeitung eher geringe Chancen hat eingesetzt zu werden, bekommt der ambitionierte Hobbygrafiker ein selten gutes Preis/Leistungsverhältnis geboten.

    Ich bin ja kein Hobbygrafiker. Ich bin Student auf der Zielgeraden und will mir ein Gerät anschaffen, mit dem ich in Zukunft auch Aufträge erledigen kann, in denen auch farbliche Gestaltung eine Rolle spielt - im Bereich Grafik und Video Postproduktion. Nun weiß ich nicht, wieviel Toleranz bei der Darstellbarkeit der Farbräume ich in Kauf nehmen kann. Als Webdeveloper arbeite ich ja im sRGB Farbraum. Nur möchte ich meine DIAs aber mit dem geringst möglichen Farbverlust bzw. dem größt möglichen Farbumfang bearbeiten - generell möchte ich Photobearbeitung mit dem größt möglichen Farbraum (meine damit nicht LAB) betreiben, um so das Maximum an Möglichkeiten zu erhalten. Dazu brauche ich wieder eine gute AdobeRGB bzw. ECI 2.0 Abdeckung am Monitor. Diesbezüglich nehmen sich die beiden Displays nicht sehr viel. Der Samsung SyncMaster 245T ist wegen seines größeren Platzangebotes (2 Applikationen nebeneinander) auch ein Kandidat. Wie mach ichs nun richtig?
    Könnt ihr dazu nochmal was sagen?
    Und wie muss ich den Unterschied zwischen Hardware- und Softwarekalibrierung verstehen? In den FAQ steht dazu nichts. Muss ich damit rechnen, mir gleich auch noch Ein Kalibrierungsset zu kaufen? das wären ja auch nochmal gut 200 EUR!?
    Gruß, CLubnite

    Hallo Leute,
    ich bin hoffentlich nicht zu spät auf dieses Forum gestoßen. Vor einer Woche habe ich mir einen Geburtstagswunsch erfüllt und einen neuen TFT gekauft. Meine primäre Motivation war, weg vom 17er Monitor hin zu einem neuen schönen großen und vor allem für Dia-Farbkorrekturen geeigneten Monitor. Daher hab ich mir angetrieben von den vielen guten Kommentaren im Web den LG Flatron L227WTP-PF gekauft. Nun musste ich in eurem Test und auch in der Kaufberatung für 21-22 Zöller lesen, dass dieser Monitor so gar nicht für Grafiker geeignet sei. Ich bin Web-Entwickler und brauche primär Platz auf dem Bildschirm, da oft mehrere Apps gleichzeitig offen sind und ich nicht 2 Monitore haben möchte. Jedoch habe ich grad eine Menge alter DIAs digitalisiert und möchte die nun alle aufbereiten. Mein Anspruch dabei ist Farbtreue vom TFT bis zum Papier. Ist der TFT dafür tatsächlich ungeeignet? Einen so teuren Grafiker-Monitor kann ich mir eigentlich noch nicht leisten.
    Was macht denn den großen Unterschied dieses Displays zu einem Grafiker-Monitor aus außer dem Preis?
    Wäre für eure Meinungen sehr dankbar. Noch hab ich ein paar Tage Zeit für Storno...
    MFG,
    CLubnite