Verwirrung bzgl. richtigen Kalibrierungssettings und -vorgang

  • hallo leute,


    ich habe mir jetzt endlich einen eizo cg222w inkl. dtp94 zusammengespart und gekauft. ich muss in den nächsten tagen eine menge photos retouchieren und stehe jetzt vor dem problem, nicht genau zu wissen, worauf ich meinen monitor kalibrieren soll. ich möchte gern im eci v2 rgb farbraum arbeiten. diesen habe ich in photoshop auch schon vorgegeben. zwar habe ich schon einige profilierungen mit dem colornavigator gemacht, aber ich blicke bei einigen grundlegenden dingen nicht durch, die auch der Test dieses Monitors nicht klären konnte (hier wünschte ich mir eine beschreibung der vorgehensweise beim kalibrieren). was mich verwirrt sind die folgenden punkte.


    1. man kann im monitor-menü werte einstellen (farbtemp, gamma, helligkeit, rgb usw.) soll ich das?
    2. bei welcher vorgehensweise kalibriere ich hardwareseitig (LUT) bzw. softwareseitig?
    3. man kann im colornavigator eigene werte einstellen (monitor native) oder auf farbprofile ansetzen - letztere sind aber noch justierbar - woher weiß ich, welche werte ich ändern/belassen soll?
    4. gamma 1.8 oder gamma 2.2?
    5. welche cd? colornavigator bitet per default nur ein max. von 80. wenn man die erweiterte option aktiviert, wird sofort gewarnt. warum?
    6. weißpunkt auf 5000, 5800 oder 6500 ?
    7. priorität auf graubalance oder konstrast ? wann was und warum?
    8. wenn ich auf ein profil kalibriert habe und dieses in photoshop aktiviert habe, auf dem monitor aber mit einer display-helligkeit von 30-50% arbeite, damit mir die augen nicht alsbald weh tun, arbeite ich dann immernoch farbverbindlich? die farben sehen durch die displayhelligkeit ja gleich wieder anders aus!?
    9. ich strebe unterschiedliche ausgabemedien an (tv/photodruck im photoladen). muss ich mir von dem photoladen die printerprofile organisieren? muss ich hoffen, dass die diashow auf den tvs gut aussehen? wie muss ich mit dieser situation umgehen?
    10. thema raumbeleuchtung: welche lampe/birne kombination soll ich nehmen, um in meinem arbeitsraum (4x5m) tageslicht zu erzeugen?


    könnt ihr mir vielleicht diese verwirrungen auflösen?


    gruß, clubnite

    3 Mal editiert, zuletzt von Clubnite ()

  • Zitat

    ich habe mir jetzt endlich einen eizo cg222w inkl. dtp94 zusammengespart und gekauft.


    Gut - die Software iColor legst du zur Seite, sondern kalibrierst und profilierst mit ColorNavigator.


    Zitat

    1. man kann im monitor-menü werte einstellen (farbtemp, gamma, helligkeit, rgb usw.) soll ich das?


    Nein.


    Zitat

    2. bei welcher vorgehensweise kalibriere ich hardwareseitig (LUT) bzw. softwareseitig?


    Mit Color Navigator arbeitest du "auf" der Monitor-LUT


    Zitat

    3. man kann im colornavigator eigene werte einstellen (monitor native)


    So lassen, sofern du in gemanagter Umgebung (also z.B. Photoshop) arbeiten willst und auch mal andere Quellfarbräume hast. Alles andere ist, wie im Test angeklungen, die Farbraumemulation (die könntest du z.B. nutzen, um in ungemanagter Umgebung die "Bonbonfarben" bei dem meist vorhandenen sRGB-Content zu vermeiden - nur nicht vergessen zu switchen, wenn du wieder Bilder abseits von sRGB bearbeiten willst).


    Zitat

    4. gamma 1.8 oder gamma 2.2?


    ECI RGB 2.0 nutzt L* als Gradation. Das kannst du in ColorNavigator vorgeben. In gemanagter Umgebung erhältst du, wenn du ein Bild mit anderem Quellprofil öffnest, dann trotzdem die dort "hinterlegte" Gradation (also z.B. ein Gamma von 2,2 bei AdobeRGB). Wenn du allerdings neben Arbeit in PS noch viel in ungemanagter Umgebung arbeitest und nicht immer zwischen verschiedenen Targets in ColorNavigator wechseln willst, würde ich in ColorNavigator ein Gamma von 2,2 nehmen. In PS bekommst du bei Bildern mit ECI-RGB Profil dann, wie angedeutet, trotzdem L* - nur sind Genauigkeit/ Tonwertverluste evtl. etwas geringer/ höher.


    Zitat

    5. welche cd? colornavigator bitet per default nur ein max. von 80. wenn man die erweiterte option aktiviert, wird sofort gewarnt. warum?


    Nimm die Helligkeit, mit der du arbeiten möchtest. Ich selbst verwende hier 140 cd/m².


    Zitat

    6. weißpunkt auf 5000, 5800 oder 6500 ?


    Das hängt von deinen Umgebungs/ Abmusterungsbedingungen ab (die werden im privaten Umfeld aber meist eh nie definiert bzw. stabil sein). ECI-RGB empfiehlt D50 - schau einfach, was für dich paßt (und gibt dem Auge etwas Zeit zur Adaption), es gibt hier keine zwingende Vorgabe.


    Zitat

    7. priorität auf graubalance oder konstrast ? wann was und warum?


    Würde hier Kontrast nehmen, um den Schwarzpunkt niedrig zu halten, die Genaugkeit ist dennoch völlig ausreichend.


    Zitat

    8. wenn ich auf ein profil kalibriert habe und dieses in photoshop aktiviert habe,


    Das Monitorprofil hat in PS nichts zu suchen. Einstellungen so wie im Screenshot unten angegeben. Als Arbeitsfarbraum kannst du ECI-RGB wählen (mußt es aber nicht, PS fragt mit den Einstellungen bei Abweichungen/ fehlenden Profilen ohnehin immer nach - i.d.R. wirst du das eingebette Profil beibehalten wollen)


    Zitat

    auf dem monitor aber mit einer display-helligkeit von 30-50% arbeite, damit mir die augen nicht alsbald weh tun, arbeite ich dann immernoch farbverbindlich?


    Tut mir leid, das verstehe ich nicht :) - im Rahmen der Kalibrierung/ Profilierung über ColoNavigator mußt du sowieso nichts an den Reglern im OSD verändern, er switcht auf einen anderen Modus in dem du gar keine Eingriffmöglichkeit mehr hast.


    Zitat

    ch strebe unterschiedliche ausgabemedien an (tv/photodruck im photoladen). muss ich mir von dem photoladen die printerprofile organisieren?


    Ja und als Proof in PS einrichten.


    Zitat

    muss ich hoffen, dass die diashow auf den tvs gut aussehen? wie muss ich mit dieser situation umgehen?


    Wenn du auf "den TVs" eine möglichst korrekte Anzeige haben willst, mußt du deren Farbraum berücksichtigen. Im TV-Bereich haben wir es mit "sRGB nahen" Definitionen zu tun (HDTV definiert z.B. sRGB identische Primärfarben). Wenn deine Orginalbilder in ECI-RGB vorliegen (ist es denn wirklich so?) würde ich für die Präsentation nach sRGB konvertieren lassen.


    Zitat

    10. thema raumbeleuchtung: welche lampe/birne kombination soll ich nehmen, um in meinem arbeitsraum (4x5m) tageslicht zu erzeugen?


    Das ist ein durchaus komplexes Thema. Im Prinzip wäre ein Normlichtkasten geeignet. Aber ich würde, je nach deinem Einsatzgebiet, jetzt erstmal nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen und die ersten Ergebnisse abwarten.


    Gruß


    Denis

  • Zitat

    Ja, aber es gibt Erfahrungswerte: Quato > Kalibrationsgrundlagen


    Ja, aber auch hier in Verbindung mit bestimmten Abmusterungs/ bzw. Umgebungsbedingungen, die beim OP sicherlich nicht fix sind. Insofern: "Den" Weißpunkt gibt es nicht => Ausprobieren. Letztlich wird man wohl im Bereich D50/D65 landen.


    Gruß


    Denis

    Gruß


    Denis

  • danke euch beiden schonmal für eure beiträge.


    mir ist noch was eingefallen, das ich im eröffnungsthread hinzugefügt habe -> punkt 10. könntest du darauf bitte auch noch antworten und das vielleicht in deine erste antwort einfügen. dann haben andere leser diese wichtigen fragen direkt gebündelt.


    gruß, clubnite

  • also es sind doch immernoch nicht alle unklarheiten beseitigt. ich lese seit einigen tagen verschiedene quellen und komme doch zu keinem klaren konzept. die profis mögen es mir nachsehen. das thema ist zwar theoretisch nicht neu für mich, aber praktisch erst seit anschaffung des monitors wieder relevant. ich würde meine gedanken gern mal sortieren und euch dabei um hilfe bitten.


    1. monitor-profilierung


    wozu/worauf eigentlich?


    letztlich stelle ich bei der profilierung ja von mir frei gewählte parameter ein. denn ich soll ja auf "Monitor native" profilieren. warum auf "Monitor native" ? warum nicht auf eines der profile, die einem in der Auswahlliste noch angeboten werden? Warum den Monitor nicht auf ECI RGB v2 profilieren? Das ist ja schließlich auch das Profil, mit welchem ich in Photoshop arbeite!?! sehr wahrscheinlich ist hier noch etwas grundlegendes nicht klar - trotz vielen lesens.


    2. welches gamma soll ich denn nun nehmen?


    die meisten quellen sprechen vom profilieren/kalibrieren für den offset druck und machen keine klare angabe, wann was zu wählen ist. ich habe den monitor mal auf eci rgb v2 kalibriert. was ich im anschluss zusehen bekam, war viel zu dunkel und gelb/rotstichig. die ugra empfehlung sieht laut quato so aus:

    Zitat


    Luminanz: mindestens 120cd/m2
    Weißpunkt: 5.800 K mit chromatischer Adaption
    Gradation: 1.8 Gamma oder alternativ L*
    Farbräume: ISOcoated v2 und ECI-RGB 1.0/2.0


    hier bleibt unklar, wo ich im colornavigator die chromatische adaption aktiviere. ebenso bleibt unklar, ob sich die empfohlenen settings sowohl auf den isocotated v2 als AUCH auf den rgb farbraum beziehen, sich also nicht ändern. das suggeriert diese angabe zumindest mir.


    ich frage mich, warum die eci in diesem profil ein cd von 80 vorgibt, wenn die empfehlung doch bei mindestens 120 liegt!? als konsequenz daraus kann ich auch nicht verstehen, warum ich den monitor auf frei wählbare parameter profilieren und in photoshop das eci rgb profil als arbeitsfarbraum wählen soll.


    ferner verstehe ich nicht, was eine ungemanagte anwendung/umgebung sein soll, von der du, sailor moon sprichst. ungemanagt = ohne gewählten arbeitsfarbraum .... klar .... aber in welcher situation hätte ich solch eine ungemanagte umgebung? .... doch nur bei der windows bildvorschau oder windows paint, oder?


    diese ganzen dinge wie emulation eines farbraums am monitor und arbeitsfarbraum im bildbearbeitungsprogramm verwirren mich. wozu muss der monitor einen farbraum emulieren? was hätte das für einen nutzen? wann bräuchte ich das?


    und nochmal klip und klar:


    - welchen weißpunkt setze ich jetzt für mein vorhaben - photoretouche und WARUM?
    - welches gamma nehme ich ? L* oder 2.20 oder 1.80 ? und WARUM nehme ich das?
    - und kalibriere ich nun ausschließlich auf "Monitor native" oder soll ich auf "ECI RGB v2" kalibrieren, weil ich das in photoshop verwende. wenn nur "Monitor native", WARUM?
    - und was hat es mit dem profil "eciRGB_v2_ICCv4" auf sich?


    fragen über fragen. ich hoffe, ihr seid geduldig. ich möchte einfach nichts falsch machen, um nicht alle bilder zu verhunzen oder die ganze arbeit umsonst zu machen.


    zuletzt noch eine anmerkung. der photoladen meines vertrauens kann mir leider kein profil geben, weil die an die interna der kodak photoprinter nicht ran kommen. die wollten ein bild von mir haben und irgendwie ein profil erstellen. ..... hab ich nicht wirklich verstanden ..... was mach ich nu?


    gruß, clubnite

  • Zitat

    letztlich stelle ich bei der profilierung ja von mir frei gewählte parameter ein. denn ich soll ja auf "Monitor native" profilieren. warum auf "Monitor native" ?


    Der Monitorfarbraum ist im Profil "erfaßt" (bei einem Matrix-Profil über die drei Primärfarben) und der Farbrechner (das CMM) farbmanagementfähiger Software kann damit von einem geräteunabhängigen Farbraum (dem PCS) in Monitor-RGB transformieren. Man kalibriert nicht "auf" einen Farbraum.


    RGB (Datei) => Quellprofil => PCS => Monitorprofil => RGB (Bildschirm)


    Mit dem CG kannst davon abweichend schon "auf" einen Farbraum kalibrieren (eben mit der Farbraumemulation), was von Konzept her aber in erster Linie dazu dient, in ungemanagter Umgebung (wo also nicht auf einen Farbrechner zurückgegriffen wird) eine korrekte Darstellung zu haben. Ein Beispiel wäre die Wiedergabe von Videos oder Spiele. Hier schränkt man dann den Monitorfarbraum passend zum Quellfarbraum ein. Am häufigsten wird man daher wohl sRGB emulieren (was deswegen schon sehr gut funkioniert, weil er sRGB auch komplett abdeckt).


    Zitat

    2. welches gamma soll ich denn nun nehmen?


    Ich hatte es ja beschrieben: Du "bekommst" sowieso die Gradation (also das Gamma), das im Quellprofil hinterlegt ist. Wichtig ist, dass das Bildschirmgamma im Profil korrekt erfaßt wurde (das wird während der Kalibrierung sichergestellt), dann kann besagter Farbrechner problemlos transformieren. Meine Empfehlung (2,2) zielte darauf ab, dass du auch in ungemanagter Umgebung eine brauchbare Darstellung bekommst.


    Die Sache ist eigentlich ganz einfach: Wenn ich die Charakteristik eines Gerätes kenne, kann ich die Werte so verbiegen, dass ich meine Wunschcharakteristik erreiche. Das "verbiegen" übernimmt das CMM, völlig transparent für dich als User.


    Zitat

    hier bleibt unklar, wo ich im colornavigator die chromatische adaption aktiviere.


    Ist sowieso aktiv, im ICC-Workflow wird immer relativ zu D50 gearbeitet.


    Zitat

    ich frage mich, warum die eci in diesem profil ein cd von 80 vorgibt, wenn die empfehlung doch bei mindestens 120 liegt!?


    Vergiß die Helligkeitsangabe im Profil, die ist für dich völlig irrelevant. Nimm einfach die Helligkeit, die du benötigst.



    Zitat

    - welchen weißpunkt setze ich jetzt für mein vorhaben - photoretouche und WARUM?


    Das kann ich dir nicht beantworten, sondern hängt von deinen Bedingungen ab. Bitte rücke davon ab, dass es hier eine richtige Lösung gibt. Das menschliche Auge adaptiert sich ohnehin. Nur macht es z.B. keinen Sinn, den Bildschirm auf D65 zu kalibrieren, wenn daneben ein Normlichtkasten mit D50 steht.


    Zitat

    - welches gamma nehme ich ? L* oder 2.20 oder 1.80 ? und WARUM nehme ich das?


    Siehe oben. Im Profil ist die Gradation (Matrix-Profil: TRC Tags) vermerkt und der Farbrechner wird in farbmanagementfähiger Software immer so umrechnen, dass du die im Quellprofil hinterlegte Charakteristik erreichen wirst. Lege doch einfach mal zwei Bilddateien in PS an. Einmal mit sRGB Profil und einmal mit dem ECI-RGB Profil (als Dateiprofil). Fülle die Fläche mit 50% Grau und schau dir das Ergebnis an. Es gilt ansonsten das, was ich schon sagte. Wenn du 2,2 nimmst, hast du auch in ungemanagter Umgebung eine brauchbare Darstellung, weil man hier meist entsprechenden Content vorfindet - allerdings kannst du beim CG mit ColorNavigator ja auch blitzschnell switchen:


    "Wenn du allerdings neben Arbeit in PS noch viel in ungemanagter Umgebung arbeitest und nicht immer zwischen verschiedenen Targets in ColorNavigator wechseln willst, würde ich in ColorNavigator ein Gamma von 2,2 nehmen. In PS bekommst du bei Bildern mit ECI-RGB Profil dann, wie angedeutet, trotzdem L* [siehe auch unser "Bildexperiment"]- nur sind Genauigkeit/ Tonwertverluste evtl. etwas geringer/ höher."


    Zitat

    und was hat es mit dem profil "eciRGB_v2_ICCv4" auf sich?


    Eine neue ICC-Spezfikation - hat für dich derzeit keine Auswirkungen.


    Zitat

    ferner verstehe ich nicht, was eine ungemanagte anwendung/umgebung sein soll,


    Ziemlich breit gefächert. Videos, Spiele, viele Bildbetrachter, viel "weitere Software". Hängt natürlich auch an den SW-Herstellern, was sie implementieren.


    Gruß


    Denis

    Gruß


    Denis

  • Zitat

    Ansonsten möchte ich mich mal für deine fundierten und geduldigen Beiträge bedanken.


    Jab, ich auch. ich muss das alles nochmal sortieren und überdenken und mir gescheite raumbeleuchtung organisieren. dann mach ich mich an die kalibrierung. echt gut, so kompetente leute zur hilfe zu haben. :thumbup:

  • Zitat

    Sollte man deshalb einen Monitor nicht so kalibrieren, dass seine Grundcharakteristika nicht schon beim Kalibrieren vergewaltigt wird, wenn ich z. B. einem sRGB-Monitor ein Gamma von 1.8 aufzwinge?


    Bei den Bildschirmen, von denen wir hier sprechen, ist es ja eh so, dass die Einstellungen mit Bordmitteln bzw. im Rahmen der Hardwarekalibrierung sehr verlustarm sind. Falls ich einen Bildschirm habe, der nicht über eine so umfangreiche Elektronik verfügt, kann es durchaus Sinn machen, die native Gradation zu nutzen, damit über die Grafikkarten-LUT nicht so viel verbogen werden muß. Wenn mein Display also in der Werkseinstellung ein Gamma von 1.8 hat, kann ich damit kalibrieren und profilieren und erhalte mir in ungemanagten Anwendungen den maximalen Tonwertumfang (wobei im konkreten Beispielfall die Darstellung natürlich nicht wirklich ideal wäre).


    Ansonsten müßte man mal empirisch überprüfen, ob es im konkreten Fall Sinn machen würde, L* im Rahmen der Hardwarekalibrierung zu wählen, wenn man in ECI-RGB arbeitet. Nach der Arbeit sollte man dann aber in jedem Fall wieder wechseln, was ja in ColorNavigator nur ein Klick ist.


    Gruß


    Denis

    Gruß


    Denis