PN geht nicht, Seriennummer fängt an mit 001 und endet mit 255.
Kein Treffer, aber dicht daneben: 001 und 248.
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PN geht nicht, Seriennummer fängt an mit 001 und endet mit 255.
Kein Treffer, aber dicht daneben: 001 und 248.
Nur 5 Minuten Zeit zum Editieren, und das wo der WYSIWYG-Editor hier im Forum so unsagbar träge ist.
Wie dem auch sei. Nachtrag: Das mit der Farbtemperatur kann ich ebenfalls bestätigen. Ich habe allerdings mit HCFR und dem beiliegenden Spyder III gemessen. Dabei lag die Anzeige stets bei >11.000 °K, wobei die Software wohl auch nur bis zu 11.000 °K anzeigen kann. Allerdings fand ich den Wert so absurd hoch, daß ich annahm, daß hier wohl die Schuld eher am Colorimeter oder HCFR zu suchen sei.
Bei so vielen Ähnlichkeiten würde mich ja schon fast die Seriennummer des Monitors interessieren.
Ich hatte mich dazu entschlossen den Monitor zurückzugeben. Einerseits wollte ich meinen Rückgabeanspruch nicht verlieren, wenn ich den Autauschservice von LG in Anspruch genommen hätte, andererseits haben es mir andere Eigenheiten dieses Gerätes leicht gemacht, diese Entscheidung zu fällen.
Ganz offensichtlich handelt es sich bei diesem Monitor um ein Auslaufmodell, was an sich eigentlich nicht schlimm ist. Die Tatsache aber, daß LG nicht einmal daran denkt eine Windows 7 kompatible Kalibrierungssoftware zu liefern, empfinde ich schon als starkes Stück. Katastrophal fand ich auch das Bedienfeld. Ich schalte oft zwischen verschiedenen Signalquellen um, was beim LG immer einige Sekunden dauerte, ohne daß man nun wusste, hat er die Tastenbetätigung nun angenommen, oder nicht. Es gibt ja keinerlei taktile, optische oder akustische Rückmeldung bei diesen Sensortasten.
Zugegeben, RGB-LED und vorallem der A-TW-Polarizer sind schon Eigenschaften die ich vermisse, aber sie machen die anderen Makel des Gerätes nicht wett.
Ich hatte mich dann zunächst für den EIZO CG245 entschieden, der mich aber auch nicht begeisterte. Er hatte ebenfalls kein homogenes Bild. Jedenfalls keines, für das ich knapp 2000 Euro ausgeben würde. Darauf sagte ich mir, wenn die Industrie auch für viel Geld keine Qualität liefern kann, gebe ich eben weniger aus.
Ich habe dann einen "simplen" NEC PA241W, also keinen SpectraView, gekauft, und von Amazon in den USA völlig problemlos und mit nur zwei Tagen Lieferzeit das passende Kalibrierungs-Kit bezogen. Damit habe ich gegenüber dem EIZO eine Menge Geld gespart, und bin jetzt glücklich mit meinem Monitor. Eine gewisse Inhomogenität nehme ich zwar immer noch wahr, aber sie ist im Vergleich mit der des Eizo unbedeutend. Und der LG war in dieser Hinsicht einfach nur katastrophal.
Ich stimme auch in den Chor derjenigen ein, die nach dem Verbleib des überfälligen NEC PA271W Tests fragen, schlage aber darüber hinaus noch den nagelneuen LaCie 324i für einen Test vor. Immerhin hat Prad noch nie einen LaCie getestet. Die Bildschirmhomogenität des Ausstellungsstücks auf der diesjährigen Photokina sieht jedenfalls schonmal grauenhaft aus. LINK
Ich würde es mal so formulieren: LG bezeichnet alle neueren H-IPS-Panele, welche über 30bit Farbtiefe verfügen, als P-IPS-Panele.
Quelle: TFT-Central
genau das war beim dell der fall .... anstatt einheitlich graue flächen totales wirrwarr :wacko:
Der Eizo-Moire-Test versagt auch beim EIZO CG245W, und führt zu einem recht wildem Flimmern bzw. unregelmäßig hin und her zitternden Flecken. Selbige verschwinden allerdings vollständig, wenn man die Overdrive-Funktion deaktiviert. Bei realen Bildern konnte ich allerdings keine durch Overdrive verursachte Störungen feststellen.
Dies nur als Hinweis, vielleicht funktioniert das ja auch bei den von Euch genannten Modellen.
NEC PA241W und Eizo CG245W liefern hier sehr ansprechende Ergebnisse (Wahrnehmungsschwelle bei etwa 0,5).
Abermals Danke. Da selbst Eure Messungen diesen Wert um das dreifache übersteigen, kann man EIZOs Werbeaussagen diesbezüglich wohl getrost vergessen.
Leider habe ich kein Kolorimeter zur Hand, um mal den CG245W hier zu vermessen. So gesehen ist es natürlich ein Nachteil, wenn selbiges fest im Gerät eingebaut ist, und nur an einer einzigen Stelle am Bildschirmrand messen kann.
nun meine frage:
der nec kann mittels amerikanischer software hardware kalibriert werden, heisst das, dass ich kein hardware Colorimeter für Farbkalibrationâ?? zukaufen muss? beim eizo müsste ich das, oder?
Nunja, wie willst Du denn Messungen vornehmen, so ganz ohne Meßsonde? Welche Meßsonden zur SpectraView II - Software kompatibel sind, kannst Du dieser Webseite entnehmen.
Für die Eizos wird stets das Quato iColor Display 3 / DTP 94 Bundle empfohlen, obwohl Du die Software im Grunde nicht brauchst, da Du die im Lieferumfang des Monitors enthaltene nutzen musst.
Zur Lautstärke kann ich nur sagen, daß ein CG245W beispielsweise durchaus brummt. Da meine Rechner alle Lüfter enthalten, ist davon allerdings nichts zu bemerken. Im stillen Kämmerlein, und mit lüfterlosen Rechnern, kann es aber durchaus als störend empfunden werden.
Vielen Dank für Deine Antwort.
Eure Testberichte zum CG245W und PA241W habe ich beide gelesen.
Nun, den CG245W habe ich gerade vor mir zu stehen, doch auch der weist einen deutlichen Helligkeitsabfall von rechts nach links auf, verbunden mit einer leichten rot/grün-Abweichung. Zwar bei weitem nicht so ausgeprägt wie beim W2420R, aber immer noch störend.
Im W2420R-Testbericht schreibt Ihr, die durchschnittliche Helligkeitsabweichung läge bei lediglich 1,6 cd/m². Das nützt aber doch recht wenig, wenn die absolute Abweichung zwischen rechts oben und links unten 8 cd/m² beträgt. Oder sehe ich das verkehrt? Die Farbtemperatur weicht zwischen oben mitte und unten links um 350°K ab. Das sollte man doch auch schon deutlich als rot/blau-Verschiebung wahrnehmen können. Oder?
Nachdem ich nun schon zum zweiten mal beim Kauf eines High-End-Monitors nicht das bekam was ich erwartet habe, vergeht mir langsam die Lust am Monitorkauf. Wenn ich 1.900,- € auf den Tisch lege, und EIZO selbst in seinem Whitepaper behauptet, alles sähe in der Bildmitte wie am Bildschirmrand exakt gleich aus, kann ich nicht genau das dann auch erwarten?
Da mir Vergleich und Erfahrungswerte fehlen, würde mich Eure Meinung interessieren, was vom Digital Uniformity Equalizer (EIZO) bzw. von Digital Uniformity Control (NEC) zu erwarten ist.
Da ich kürzlich beim Kauf eines LG W2420R auf die Nase gefallen bin, und selbiger, trotz vorhandenen Kompensationsschaltung, eben keine befriedigende Homogenität vorzuweisen hatte, frage ich mich, was andere Hersteller diesbezüglich garantieren.
Wie sieht es also aus, wenn ich mich für einen Monitor der CG- oder SpectraView-Klasse entscheide, kann ich mich dann davor setzen, ein 80%-Grau-Bild auf den Monitor geben, und erwarte, keine wahrnehmbaren Helligkeitsunterschiede zu sehen?
Ich zitiere an dieser Stelle mal aus einem Whitepaper von EIZO:
ZitatEin von EIZO entwickelter Digital Uniformity Equalizer (DUE) steuert Pixel für Pixel sowohl
Grau-/Farbtöne als auch Helligkeiten über den gesamten Bildschirm. Ein Mikroprozessor
korrigiert Abweichungen eines Farbtons in Echtzeit, sodass dieser an jeder Stelle des
Displays – in der Mitte wie am Rand – exakt gleich wiedergegeben wird.
Das Resultat: Mit Digital Uniformity Equalizer sind Abweichungen für das Auge nicht mehr wahrnehmbar.
Wie sind Eure Erfahrungen? Ist das so verlässlich?
Vielen Dank für Eure Meinungen im Voraus.
Vielen Dank für die wertvollen Tips.
Es hat eine Weile gedauert, bis ich eine passende spyder3.dll gefunden habe, doch nun funktioniert HCFR.
Hier die ermittelten Meßwerte (weiß, sRGB, 50%Helligkeit):
Bildmitte Ecke unten rechts
X: 134,060 141,042
Y: 133,992 137,536
Z: 221,276 213,209
delta E: 51,3 43,0
R: 118,147 139,347
G: 130,625 130,171
B: 214,028 205,167
cd/m²: 133,99 137,54
C: 158,6 145,0
Alles anzeigen
Wie man aus X,Y und Z die Buntheit berechnet weiß ich leider nicht. Aber HCFR gibt doch auch den Wert "C" aus. Ergibt sich die Buntheitsdifferenz "delta C" nicht aus der Differenz der Werte von C beider Proben? Oder bringe ich da was grundlegend durcheinander? Wenn nicht, wie ist der ermittelte Wert delta C von 13,6 einzuschätzen?
Bezüglich meiner Anfrage an LG wegen der Windows 7 - Kompabilität von "True Color Finder" erhielt ich inzwischen eine Antwort.
ZitatWir können für Win7 daher zur Zeit keine Lösung anbieten. Eine Software für WIN7 ist bereits verfügbar, aber die Kalibrierung funktioniert immer über den Sensor vom Spider 3, die eine Verifizierung zur Zeit nicht möglich macht. Wann das möglich ist können wir zur Zeit nicht absehen.
Liest sich für mich irgendwie wie ein Eingeständnis seitens LG, daß die beigelegte Spyder 3 - Meßsonde sowieso nicht zum kalibrieren geeignet ist.
Ob, wie im Prad-Test beschrieben, daß beigefügte Colorimeter "Spyder 3 pro" in Zusammenhang mit diesem Monitor den Dienst versagt, konnte ich übrigens schon deshalb nicht verifizieren, weil es sich gar nicht erst unter Windows 7 installieren läßt. Eine Anfrage diesbezüglich bei LG läuft.
Korrektur: Das Spyder 3 läßt sich schon unter Windows 7 installieren, nur die Software "True Color Finder" weigert sich beharrlich.
Ich besitze seit gestern einen LG W2420R, der nach Herstellerangaben wie folgt beworben wird:
"Entwickelt für professionelle Fotografen, professionelle Anwender im
Kunstdruck- und Produktionsbereich sowie alle, die eine präzise
Übereinstimmung von Ausdruck und Bildschirmanzeige wünschen."
An und für sich ist das Bild auch sehr gut, jedoch tritt bei sehr hellen Hintergründen eine rötliche Farbverschiebung am Rand auf. Das wird schon bei der Darstellung dieses Forums hier deutlich. Der Kasten mit diesem Text hier zum Beispiel ist mit einem sehr hellen graublau hinterlegt. Im Vollbildmodus betrachtet wird die Farbe jedoch zum Rand hin zunehmend Cremeweiß. Ich hoffe man kann den Effekt in nachfolgendem Foto gut erkennen, wo der graublaue Hintergrund links, unten und rechts rötlich erscheint:
Gewähltes Profil ist übrigens sRGB bei 50% Helligkeit.
Kann mir bitte jemand bestätigen, daß das für einen Monitor dieser Preisklasse nicht normal sein kann? Muß ich beispielsweise bei einem EIZO aus der CG-Serie mit ähnlichem rechnen? Ich mache stets äußerst ungern von meinem Rückgaberecht Gebrauch, und möchte das vor allem nicht aus unbegründetem Anlaß tun.
Ob, wie im Prad-Test beschrieben, daß beigefügte Colorimeter "Spyder 3 pro" in Zusammenhang mit diesem Monitor den Dienst versagt, konnte ich übrigens schon deshalb nicht verifizieren, weil es sich gar nicht erst unter Windows 7 installieren läßt. Eine Anfrage diesbezüglich bei LG läuft.