Beiträge von StuntmanMike

    Mir würde einfallen, mal bei Dell nachzufragen. Allerdings hätte ich da keine grossen Hoffnungen. Ein defektes Ausschlachtgerät zu schiessen, macht wohl auch kaum Sinn. Daher würde ich es kleben. Mit 2K-Kleber kriegt man das hin. Anrühren, mit Zahnstocher auftragen, zusammenfügen und noch eine feine "Manschette" aus 2K-Kleber um die Bruchstellen modellieren. Nach meinen Erfahrungen bricht es an dieser Stelle kein zweites Mal - eher woanders. :)

    Hallo,


    da gab es ja heute die News zum EIZO EasyPIX2. Das Gerät bzw. die Software sollen unter anderem eine Hardware-Kalibrierung der EIZO S- und SX-Serie erlauben.


    Nun habe ich im letzten Jahr den EIZO SX2462WH gekauft, der bis heute als nicht Hardware-kalibrierbar galt (Einleitung Ende erster Absatz). Mit dem EasyPIX2 soll dies nun doch möglich sein.


    Das kommt mir alles etwas eigenartig vor. D.h. ja, dass im Monitor selbst schon alles für die Hardware-Kalibrierung vorbereitet sein muss: programmierbare LUT, Schnittstellen, Zugreifbarkeit per USB usw.. Ich dachte immer, das wäre ein Auszeichnungsmerkmal der CG-Serie. Die hat ja auch ihren Preis.


    Warum "upgradet" EIZO die billigeren Serien? Warum erst jetzt? Gab es Vergleichbares schon einmal? Ist das wirklich alles richtig oder hat sich da vielleicht ein Fehler bei der Pressemitteilung eingeschlichen und am Ende ist das ne normale Software-Kalibrierung?



    Danke und Gruss

    Hallo,


    nach allem, was ich in den letzten Wochen zum Farbmanagement gelesen habe, sind im gemessenen Profil die Farbfähigkeiten des Monitors festgehalten. In gemanageten Anwendungen wird dieses Profil verwendet, um den Arbeitsfarbraum möglichst genau auf dem Bildschirm anzuzeigen. Die notwendigen Umrechnungen geschehen in der Software selbst.
    Bei der (Software-)Kalibrierung werden zusätzlich Korrekturkurven oder -tabellen im Profil gespeichert und beim Starten des Systems (Windows) in die LUT der Grafikkarte geladen. Das hat den Vorteil, dass auch ungemanagte Anwendungen korrigierte Farben wiedergeben.


    Aber hat diese Kalbrierung auch Vorteile für gemanagete Anwendungen oder würde eine reine Profilierung auch ausreichen?



    Danke und Gruss!

    Hallo,


    in der Reportage Wide Color Gamut vs. sRGB – Farben unter Kontrolle gebracht wird gezeigt, wie man einen Bildschirm schon ohne Kalibrierung mit Hilfe eines Colorimeters und HCFR einstellen kann. Verwendet wurde ein Monitor mit WCG-CCFL und das DTP-94.
    In diesem Testbericht wurde gezeigt, dass die meisten herkömmlichen Colorimeter nicht ohne Weiteres mit WCG-CCFL-Monitoren benutzt werden können - auch das DTP-94 nicht. Es wird die Korrekturmatrix notwendig.


    Da es in der Reportage nicht erwähnt wurde: Wurde in der Reportage keine solche Matrix verwendet? Ist das in dem Fall nicht notwendig? Oder wurde dieser Hinweis in der Reportage einfach vergessen?



    Danke schonmal! :)

    Hallo,


    in den letzten Tagen habe ich viel über Monitor-Kalibrierung und -Profilierung gelesen, da bei mir eine Ablösung meiner alten Röhre notwendig geworden ist und ich beim Umstieg auf ein Display vorbereitet sein möchte.


    Ich habe einen Spyder2Express und lese, dass dieser nicht mit Wide-Gamut-Displays funktioniert (zumindest nicht ohne Korrektur). Woran liegt das? Liegt es am grossen Farbraum, den der Spyder2 nicht "sehen" kann oder hängt das mit etwas anderem zusammen? Es fallen oft Worte wie Spektrum der/und Hintergrundgrundbeleuchtung (WCG-CCFL, RGB-LED, White-LED), wobei ich da den direkten Zusammenhang nicht sehe. Könnte mir das mal bitte jemand aufschlüsseln?


    Was mir auch nicht klar ist - ist der Spyder2 nun gar nicht für Wide-Gamut-Displays geeignet oder nur dafür nicht, das Display auf den grossen Farbraum (z.B. ECI 2.0) zu kalibrieren/profilieren? Oder andersherum - kann man mit dem Spyder2 ein Wide-Gamut-Display auf sRGB kalibrieren/profilieren?



    Danke und Gruss,


    StuntmanMike