Hallo,
nach allem, was ich in den letzten Wochen zum Farbmanagement gelesen habe, sind im gemessenen Profil die Farbfähigkeiten des Monitors festgehalten. In gemanageten Anwendungen wird dieses Profil verwendet, um den Arbeitsfarbraum möglichst genau auf dem Bildschirm anzuzeigen. Die notwendigen Umrechnungen geschehen in der Software selbst.
Bei der (Software-)Kalibrierung werden zusätzlich Korrekturkurven oder -tabellen im Profil gespeichert und beim Starten des Systems (Windows) in die LUT der Grafikkarte geladen. Das hat den Vorteil, dass auch ungemanagte Anwendungen korrigierte Farben wiedergeben.
Aber hat diese Kalbrierung auch Vorteile für gemanagete Anwendungen oder würde eine reine Profilierung auch ausreichen?
Danke und Gruss!