Beiträge von dreh

    Ich hab mit einem Cutter gesprochen und der hat mir erklärt das der Umweg über SDI hauptsächlich wegen der Framegenauigkeit gemacht wird (beim Schneiden).
    Warscheinlich ist das dann in deinem Fall übertrieben und du kannst einen guten (farbkalibrierten) Bildschirm nehmen.


    Stichworte sind z.B. Rec 709 für HD-Blueray
    hier ein ganz Informatives Video von der Matrox PR Abteilung



    dreh

    Ich bin kein ausgewiesener Experte in diesem Thema, aber wenn du wirklich Farbverbindlich arbeiten willst, kommst du wahrscheinlich nicht um eine SDI-Breakoutbox herum. Das kann sehr schnell sehr teuer werden.






    + den dazugehörigen HD-SDI Bildschirm (warscheinlich > 2000 EUR)
    Kalibriert muss der dann sicher auch werden.




    Zu den genannten Bildschirmen habe ich keine Meinung wahrscheinlich taugen die alle für den Semiprofi Bereich. Ich habe ähnliche Entscheidungen zu treffen und mein Weg wird ein NEC Spectraview 271 sein + Farbkalibrierung. Wenn sich der Bildschirm durch einen Job wieder amortisiert hat werde ich wohl auch mir einen zweiten Schirm in nativer HD-Auflösung besorgen.


    Dinge auf die ich achten würde wären:



    Schwarzwert, Kontrast, Schlierenbildung, evtl. native Auflösung damit die Vorschau nicht interpoliert wird.
    Des weiteren musst du dir über dein "Target" klar werden. Kommt das auf DVD oder auf Blue-ray oder wird das auf Film ausbelichtet. Es gibt unterschiedliche Farbräume für unterschiedliche Anwendungen. Kann dein gewünschter Monitor das bequem verwalten oder läuft das über Software Profile? 10bit Ansteuerung über Display Port ?


    Hoffe das hilft weiter
    dreh

    Ich rede mit mir selbst, aber vielleicht hilft das jemand anderen:


    Spectraview profiler ist nur ein NEC-"brand" basiccolor (wie auch im Test erwähnt). Der ausgezeichnete Support bei basiccolor hat mir erklärt das es keine offiziellen Treiber für Kalibrierungsgeräte unter Linux gibt. Basiccolor kompiliert gut unter Linux steht aber deswegen nicht zum Verkauf weil wie gesagt es keine Gerätetreiber gibt die funktionieren.


    Was mir aber erklärt wurde ist ich kann unter Windows die Profile einrichten und wenn ich den Bildschirm am gleichen (DVI-) Port unter Linux verwende, bleiben die Profile erhalten.


    Dann mal den Warenkorb füllen ...

    Hallo Forum,
    da ich den Dell Bildschirm leider nicht gewonnen habe :D muss ich mir selber einen kaufen.
    Ich mache professionelles Colorgrading und Compositing unter Ubuntu Linux. Dazu will ich mir einen
    27 Zöller kaufen und tendiere zwischen dem NEC PA271W-BK und dem erheblich teureren Spectraview 271
    Reference.
    Da mir der deutsche NEC-Telefonsupport erklärt hat das es keine Linux Version für die Kalibrierungssoftware gibt
    bin ich ein wenig unschlüssig welchen Weg ich gehen soll. Auf der US-Seite wird eine Linux Version von Spectraview II
    angeboten - aber nur nach Rückfragen und anscheinend eher für Firmenkunden.


    und



    Hat von euch jemand diese Software (unter Linux) jemals gesehen oder ausprobiert?. Der US-email support
    meldet sich auch nicht zurück.


    Wenn ich die Linux Version nicht bekomme könnte ich evtl. immer noch das Gerät unter Windows hardwarekalibrieren und
    dann die Workstation unter Linux booten in der Hoffnung das der Monitor sich die Einstellung merkt. Andererseits seh ich
    nicht ganz ein warum ich knapp 2k EUR für einen Kompromiss ausgeben soll. dann kann ich auch den günstigeren PA271
    kaufen und auf die Hardware Kalibrierung verzichten und die Farbechtheit über einen SDI Kontrollmonitor überprüfen (leider
    auch nicht ganz billig).
    Ich bitte um eure Meinung zu meinem Problem. Vielen Dank.
    dreh


    edit: wegen typo