So habe mal noch ein experiment gemacht und den weisspunkt mit MultiProfiler manuell auf einen "spyder kompatiblen" wert gesetzt. Habe dabei die gemessenen abweichungen (x=-0.011 und y=-0.031) auf die sollwerte fuer 6500k in MultiProfiler addiert. Dabei entferne ich mich deutlich von der blackbodykurve. --> anhang
Nach dieser einstellung einen kalibriert und siehe da die korrekturen in der LUT sind deutlich geringer. --> anhang
Ein CheckCal bestaetigt dann auch einen weisspunkt der sehr nahe an der vorgabe 6500k liegt. Unter der voraussetzung das die weisspunkteinstellungen im Monitor der wirklichkeit entsprechen (sollte ja laut test der fall sein), scheint der spyder den weisspunkt weiter im blaeulichen zu sehen als er in wirklichkeit ist (oben genannte abweichung)
Daher mein Fazit: Sollte mein monitor einigermassen das anzeigen was ich in MultiProfiler einstelle ist der spyder unbrauchbar ! (oder spyder misst richtig und der monitor ist schrott...)
Ich habe auch nochmal das neue farbprofil angehaengt, vielleicht kann man da noch etwas herauslesen...
Da ich tonnenweise raws zu entwickeln habe stellt sich jetzt die frage:
Ist es besser mit verbogenem weisspunkt und spyder farbprofil zu arbeiten oder aber den monitor in den (angeblich recht farbtreuen) sRGB modus zu versetzen und dem rawconverter das icm von Multiprofiler zu verabreichen
(rein intuitv denke ich das zweitere loesung besser ist da die fehlsichtigkeit des spyder keine rolle spielt (setzt aber vorraus das der sRGB modus korrekt funktioniert))