Ja, genau. Im Prinzip kann man die Zielkonfiguration der 7 Color Space Presets des Monitors im XML Format bearbeiten und dann über den USB Stick einspielen bzw. auch an andere z27x Displays weiter geben, falls man mehrere hat.
Daher auch nochmal meine Frage an die Runde: Wenn ich mit den eingeschränkten Einstellparametern bzgl. Weißpunkt, Gamma und Luminanz über die OSD-geführte Kalibrierung leben kann (also z.B. Weißpunkt D65, 220cd/m, gamma 2.2), dann muss ich natürlich auch keine XML Datei erstellen. Bekomme ich dann noch bessere Ergebnisse wenn ich danach nochmal mit DisplayCAL ein ICC Profil erstelle, oder bringt das keinen Mehrwert?
Und bekomme ich Probleme aufgrund meines Workflows (RAW File Bearbeitung in ProPhotoRGB, dann JPG Export nach sRGB), wenn ich gemäß den sRGB Richtlinien mein Display kalibriere? Gemäß Wikipedia hat ProPhotoRGB einen Weißpunkt von D50 statt D65 und ganz andere color gamut primaries: .
Laufe ich daher Gefahr, dass ich bei der Bildbearbeitung in Lightroom in ProPhotoRGB die Farben für mich korrekt einstelle, diese aber bei der Konvertierung nach sRGB verändert werden? Sollte ich mir daher zwei Profile im z27x erstellen und diese jeweils wechseln wenn ich in ProPhotoRGB oder sRGB arbeite?
Viele Grüße
Martin