Samsung bringt W-Displays

  • In Ausgabe 5/03 der GameStar (Seite 16) werden die sensationellen neuen W-Displays angekündigt. Künftigt braucht man nichts mehr als zwei Folien und einen Liter destilliertes Wasser zum Selberbau eines TFT-Monitors. ;)


    Handelt es sich bei dieser Ankündigung doch um einen ziemlich offenkundigen Aprilscherz des Magazins, so warte ich trotzdem mal, bis die ersten Fragen zu dieser revolutionierenden Technik auftauchen. :D

  • Da war kein Foto dabei.
    "Sie funktionieren wie Instant-Kaffee". "Zur Montage des Geräts gießen Sie einfach langsam einen Liter destilliertes Wasser zwischen die beiden elektrostatisch geladenen Folien der ausklappbaren Box". "Die Kristalle und die Flüssigkeit verbinden sich zum Display". ;)


    Interessanterweise könnte man den "echten" LCD-Test ein paar Seiten weiter im Magazin auch als eine Art Aprilscherz bezeichnen. Wurden dort doch z.B. beim NEC LCD1920NX Blickwinkel von 90° gemessen.

  • Klar, destilliertes Wasser ist vollwichtig. Wenn man dies vergißt und nur normales Wasser nimmt, sieht man auf dem Panel andauernd kleine Tierchen vor den Pixels rumschwimmen, auch sogenanntes "Pixelschwimmen".
    Ich würde empfehlen, in das destillierte Wasser noch eine Prise Display-Emulgator geben, um die Kontrasthöhe auf 1500:1 zu verhöhen. Allerdings bekommt man diesen Zusatz logischerweise nur auf Augenarzt-Rezept in der Apotheke. Zur Abrundung des Ganzen darf der bierhaltige Stabilisator-Zusatz nicht fehlen, da es sonst wegen der hyperaktiven Interferenzitits zu doch schon beachtlicher Wellenlängenmanipulation kommen kann, so daß schon mal schwarz zu weiß werden kann. Nur mal so zur Anmerkung. :D


    Zum 90-Grad-Blickwinkel: wenn da nicht gerade der Blickwinkel Mitte=>rechts bzw. Mitte=>links gemesen haben, dann kann es sich eigentlich nur um die jeweiligen Panelecken handeln, denn die haben einen rechten Winkel von 90 Grad. :D

  • Zitat

    Original von Jetson
    Da war kein Foto dabei.
    "Sie funktionieren wie Instant-Kaffee". "Zur Montage des Geräts gießen Sie einfach langsam einen Liter destilliertes Wasser zwischen die beiden elektrostatisch geladenen Folien der ausklappbaren Box". "Die Kristalle und die Flüssigkeit verbinden sich zum Display". ;)


    Interessanterweise könnte man den "echten" LCD-Test ein paar Seiten weiter im Magazin auch als eine Art Aprilscherz bezeichnen. Wurden dort doch z.B. beim NEC LCD1920NX Blickwinkel von 90° gemessen.


    Ideal wäre es wenn ein Teil des Wassers durch ein wenig Erhitzung noch verdampfen würde. Dadurch würde ein leichter Verwischeffekt im Auge des Betrachters entstehen. Somit könnte man sich das Full-Screen-Antialising auf der Grafikkarte sparen. :D

  • Ich hab diese Meldung in der Gamestar sogar für einen Moment geglaubt, bis mir einfiel dass das ja die Aprilausgabe ist. :))


    Und natürlich wäre ein solches Wasserdisplay, sollte es denn auf der CeBIT vorgestellt worden sein, längst hier im Board besprochen worden. ;)

  • Unsinn.
    Das wird lediglich von der Industrie geheim gehalten, damit jeder weiterhin die teuren TFT-Displays kauft. Obwohl du sie dir einfach und kostengünstig selber zusammen basteln kannst...


    Ebenso wie beim Laserdrucker: es wird den Kunden eingeredet, dauernd teuren Toner kaufen zu müssen, obwohl doch der Laser die Farben aufs Papier malt. Der Toner ist also völlg überflüssig!

  • Zitat

    Original von Big Daddy
    Ebenso wie beim Laserdrucker: es wird den Kunden eingeredet, dauernd teuren Toner kaufen zu müssen, obwohl doch der Laser die Farben aufs Papier malt. Der Toner ist also völlg überflüssig!


    Klar, die neuen Verbrennungsmethoden von Papier sind ja bekannt. So wird Papier unter Erhitzung nicht mehr nur Braun/Schwarz, sondern nach den neuesten Entwicklungszustanden lassen sich 16.7 Mio. Farben brennen - und das auf allen Papierensorten! :D