Den WL66 kenne ich nicht. Dazu kann ich nichts sagen.
Ich wiederhole mich ungefähr schon genauso oft, wie die Kontrastangaben der Hersteller hoch sind, aber: Diese Werte sind absolut praxisfern und lassen sich nicht vergleichen. Das sind dynamische Werte, die der TV im Betrieb niemals erreicht. Wenn man was vergleichen will, dann natürlichen Kontrast (den veröffentlichen die meisten Hersteller aber nicht). Der dürfte beim XV vielleicht bei 1100:1 liegen. Dein WL66 bei dem Alter vielleicht bei 600-700:1. Und schon wird der Unterschied bedeutend geringer.
Außerdem ist noch zu beachten, dass der XV keinen echten 24p Support hat.
Beiträge von 12die4
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@xnx: Um nur ein Zahlenbeispiel zu nennen, ein 32 Zoll 16:9 Röhren-TV verbraucht zwischen 100 und 150W im Betrieb. Ein 42 Zoll LCD-TV kommt auf rund 200W. Ein 42 Zoll HD-ready Plasma liegt bei etwa 220W und ein Full-HD Plasma in derselben Größe (aus technologischen Gründen) bei 250-300W.
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Also die DVB-T Tuner sind bei den Herstellern Panasonic, Sony, Sharp und Toshiba zu gebrauchen. Philips sicher auch, aber die sind preislich recht gesalzen. Weniger zu empfehlen ist wohl Samsung, wobei ich da nur Infos vom M8/F8 kenne, oder LG.
Bei Sony hätte man den Vorteil, dass man beim Umstieg auf digitales Kabel keinen Zusatzreceiver kaufen müsste. Die Modelle haben zumeist einen entsprechenden Receiver integriert. Denn bei DVB-T ist die Signalqualität und Bandbreite meist einfach zu gering, damit richtiger Digital-TV Spaß aufkommen kann. (Speziell Sportübertragungen wirst du bei flotten Bewegungen über DVB-T vermutlich verfluchen)
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Die Produktpalette teilt sich in etwa so auf: D->V->W und E->X
Dann gibt es noch ein paar Modelle mit U,S oder P, bei denen ich mich aber nicht wirklich auskenne. Sind von der Ausstattung noch irgendwo unter D einzuordnen. Der D3550 ist mehr oder weniger das aktuelle Modell der D Reihe. Der 3000er war noch ein HD-ready mit 100Hz, mit dem 3500er wurde dann auf Full-HD umgestellt und dafür auf 100Hz verzichtet und der D3550 dürfte nur minimal verändert sein.Ds und Vs haben zwar auch DVB-C integriert, der ist aber nicht HDTV fähig. Außerdem kann der V kein 100Hz. Auch das x.v.color Modell wird nur von Ws Es und Xs unterstützt. Der E4000 ist technisch zum W4000 identisch, hat nur ein geändertes Picture-Frame Gehäusedesign. Und die X-Serie ist das Flagschiff mit allem drum und dran, inklusive aufwendigem Gehäusedesign mit eingearbeiteter massiver Glasplatte. Der X3500 ist da bislang noch aktuell, dürfte aber bald abgelöst werden von einem X4000 oder ähnlichem...
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Jor, das ist leider oft das Problem. Entweder man spart und muss sich in Geduld üben oder man bekommt seinen TV schnell und muss ein wenig mehr locker machen.
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Du musst unterscheiden zwischen dem, was ein TV am Komponenten-Anschluss verarbeiten kann und welches Format in der Spezifikation freigegeben wurde.
Das ist ungefähr so wie bei einem Prozessor. Den kannst du auch übertakten, aber ob es klappt, kann dir keiner garantieren. -
Richtig, Zimmerantenne ist notwendig.
DVB-T haben mittlerweile 8 von 10 TVs. Also das schränkt deine Auswahl nicht sonderlich ein. -
Naja, wenn es doch größer als 32 Zoll sein sollte, dann würde ich zu einem 40 Zoll Sony greifen. Die sind dann aber auch Full-HD und entsprechend teurer: KDL-40W4000 ab ~1150€. Aber das wird dein Budget wohl sprengen.
Bei 37 Zoll gibt es zwar auch einige Geräte, die interessant sind, aber den Sony würde ich da doch vorziehen.
Habe allesamt noch nicht selbst gesehen, nur die techn. Daten sehen interessant aus: LG 37LG3000 (~680€). Der Panasonic TX-37LX85F wird auch schon zu teuer sein (~920€). Eventuell noch ein Toshiba 37CV505D für ~770€, wobei der wie gesagt kein natives 24p kann. -
Der Samsung N8 ist genauso wie die Produktreihen M8 und F8 ein Auslaufmodell, das schon lange von Samsung nur noch stiefmütterlich behandelt wird. Zu Beginn waren die Geräte noch mit original Samsung Panels produziert worden und die sind echt gut. Daher auch die zahlreichen positiven Reviews und Userberichte zu den N8/M8 (die technisch bis auf ein mattes statt spiegelndes Panel identisch sind). Leider werden aber schon länger nur noch AUO Panels verbaut (billiger Dritthersteller) und die haben in allen Kategorien mal mehr mal weniger das Nachsehen. Außerdem gibt es oft Berichte zu Bildfehlern, wie Cloudingeffekte oder Balkenbildungen. Darüber hinaus hatten die N8/M8 schon immer einige andere Schwächen. Darunter primär der miserabele Analogtuner (wobei das bei euch ja mit DVB-C dann kein Thema mehr wäre), aber auch das nur unterdurchschnittliche Video Processing - was auch bei den aktuellen Modellen nicht wesentlich besser geworden ist.
Also ich kann für die N8/M8/F8 ganz klar keine Kaufempfehlung mehr aussprechen. Dann schon eher die aktuellen Modelle A4/A5/A6.Ich hab wegen UPC auch mal nachgeschaut. Sieht so aus, als würden die einen eigenen Codec verwenden. Selbstentwickelt und daher nicht unterstützt. Die wollen nur, dass man mit den original UPC Receivern das entschlüsselt. Es soll wohl auch Modelle geben, die es trotzdem beherrschen, darunter einige von TechniSat, aber garantieren kann man es nicht. Kommt mir aber sehr suspekt vor: Ein Netzbetreiber versucht sich auch in der Softwareentwicklung für die Verschlüsselung, lässt aber keinen anderen Hersteller dieses System lizensieren und baut damit ein Receiver-Monopol im eigenen Netz auf...
Achso: Wenn die Wahl zwischen 32V4500 und 37V4500 ansteht, nehmt lieber den kleinen. Denn Sony baut keine 37 Zoll Panels, nur 32 und 40. Dementsprechend vermute ich, dass es sich beim 37er Modell wieder um ein Fremdpanel à la AUO handelt. Sieht man auch an den technischen Daten. Der 32er hat einen Kontrast von 33.000:1, der 37er nur 22.000:1.
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Also erstmal: Wenn du in der Schweiz wohnst, verhält sich das mit dem digitalen Kabel womöglich anders. Ich hatte mich nur auf das deutsche Kabelnetz bezogen, wo es je nach Anbieter zwischen 20 und 250 Programme unverschlüsselt und kostenfrei gibt.
Die Behauptung von UPC, ein integrierter DVB-C Decoder könne nur unverschlüsselte Sender empfangen, ist aber schlichtweg gelogen. Die Sony Geräte können es. Allerdings ist Zubehör erforderlich. Die TVs haben ein Common Interface Slot. Dort lässt sich ein CAM-Modul einsetzen und dort hinein dann die SmardCard vom Netzbetreiber, auf der die Seriennummern und Entschlüsselungskeys gespeichert sind. Der einzige Knackpunkt ist: Das CAM Modul muss auch die vom Netzbetreiber verwendete Verschlüsselung unterstützen. Dazu müsste man sich vorab informieren. Dann sehe ich aber keinerlei Probleme mehr. Ein entsprechendes CAM-Modul kostet gewöhnlicherweise zwischen 30 und 60€.
Die zweite Äußerung lässt mich vermuten, dass der Betreiber entweder versucht den Verkauf seiner eigenen Receiver zu pushen und daher Blödsinn labert oder dass der Anbieter einen äußerst exotischen Codec verwendet. Denn normale DVB-C Receiver können eigentlich alle gebräuchlichen Codecs/Verschlüsselungen auch entschlüsseln. -
Du kannst natürlich versuchen 1080p durch YPbPr-Kabel zu quetschen. Manchmal klappt das auch ohne große Probleme. Aber der Standard ist offiziell nur bis 1080i freigegeben und daher eigentlich nicht für 1080p geeignet.
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Erstmal bedeutet G11 nicht, dass beides dieselben Panel sind. Denn der PX80E hat auch ein G11 Panel und hat nur 1024x768 Pixel.
Entweder dort ist also doch ein etwas anderes Panel enthalten oder der geringere Farbraum kommt durch eine weniger hochauflösende Elektronik zu stande, z.B. 12bit statt 14bit oder ähnlichem.
Die Kontrast-Filter Beschichtung dürte wohl die Oberflächenbeschaffenheit meinen. Es gibt da diverse Filter, die im Frontglas eingearbeitet sein können, wie etwa einen Farbstich eliminieren, den Kontrast zu verbessern, die Reflexionsneigung zu verringern und so weiter. Vom Namen her würde ich auf eine Kontrasterhöhung tippen.Der PZ8 ist die Basisversion, die offenbar auch ohne ICF daher kommt und stattdessen nur 100Hz Double-Scan bietet. ICF ist mit 100Hz bei LCDs vergleichbar. PZ80 und PZ85 bieten ICF. Ob man das Feature mag, steht auf einem anderen Blatt und muss jeder für sich entscheiden.
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Wenn du ein hochwertiges Komponentenkabel nimmst, würde ich sagen steht das einer VGA Verbindung in nichts nach. Allerdings erlaubt YPbPr natürlich auch nur 1080i und nicht 1080p. In Bezug auf die Xbox kann ich deine Zweifel also durchaus verstehen. Beim PC wäre das egal, denn da kann man ja problemlos die native Auflösung des TV einstellen. Sollte man auch, da dann nicht skaliert werden muss und die Bildqualität steigt.
Wenn der Overscan nur leicht ist, sehe ich da aber keinerlei Probleme für PC/Xbox im 720p Betrieb, denn schon die alten Röhren-TVs hatten ja z.T. deutlichen Overscan und es hat kaum jemanden gestört. Solange der Overscan nicht so stark ist, dass Anzeigen im Spiel abgeschnitten werden o.ä. sollte dich das überhaupt nicht stören, denn wenn du einen Full-HD mit 720p fütterst, musst der ja sowieso skalieren. Ob er nun von 720p auf 1080p skaliert oder noch etwas darüber (sodass Overscan entsteht), macht den Braten nicht fett. Die Bildqualität leidet darunter jedenfalls nicht sichtbar. -
Den Herstellerangaben zum Kontrast niemals Glauben schenken, denn die entbeeren idR jeglicher Realität. Trotzdem wäre der Sony V4500 sicher eine gute Wahl: Gutes Video Processing, dadurch eines der besten PAL-Bilder, aktuelle Modellgeneration, mit DVB-C Receiver (im Gegensatz zur W und X Reihe aber nicht HDTV-fähig) und einem schicken Design.
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Nochmal: Der hat kein echtes 24p. Er kann es annehmen, aber nicht nativ wiedergeben.
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Bis 65 Zoll? Der ist ja nun ein wenig zu groß.
Vogels ist ne gute Firma, aber das Ding halte ich für total überdimensioniert, wenn der TV da überhaupt drauf passt. Denn 65" und 42" ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Der EFW6325 dürfte besser geeignet sein. Bis 42" und 45kg freigegeben. Sieht schicker aus, lässt sich noch etwas mehr Drehen/Neigen und kostet etwa 20€ weniger.Frag mal Sharp, was für eine VESA Halterung an den X20E passt.
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Lässt sich zweimal mit NEIN beantworten.
1) Generationen haben schon vor 100Hz am TV gezockt und niemand hat sich über die 25 Bilder pro Sekunde beschwert, weil es zu wenig seien.
2) Normalerweise sieht man schon ab 16ms keine Schlieren mehr. Die Angaben von Philips werden in der Praxis zwar nie eingehalten werden, aber unter 10ms dürften beide liegen. Sogesehen überhaupt kein Thema. -
Ist dir auch bewusst, dass in einem Kabelanschluss idR analog UND digital vorliegen? Man muss nur die digitalen Signale abgreifen. Natürlich gibt es, wenn man in entlegenen Dörfern wohnt auch einige Ausnahmen, aber normalerweise ist der Umstieg schon erledigt, wenn man sich einfach einen DVB-C Receiver anschafft und gut ist. Es ist nur die Frage, wieviele Sender unverschlüsselt und kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Da einfach beim Netzbetreiber informieren.