Beiträge von zungenwurst

    Ups, ich hatte das ganz vergessen, bis ich mal die neue Knoppix 5.2 eingelegt habe und wieder aus allen Wolken fiel: 800x600, immerhin in 32Bit, auf meinem 24"-TFT. Mir ist das echt unklar: da werden beim Booten alle Hardwaredaten abgefragt. Bei Bei Soundkarte, DVD-Laufwerk, Festplatten usw. ist das alles kein Problem, aber dann wird für ein mehr als 2 Jahre altes Display das falsche Modell erkannt und die Grafikkarte von vor 4 Jahren, die nun wirklich in jeder Linux-Distri drin sein muß, kann angeblich auch bloß 1024x768, dabei kann sie in Wahrheit das Vierfache.

    Zitat

    Original von Prometheus
    Um noch Deine Frage "warum muß ich den Mist zweimal machen, wenn ich es bereits während der Installation korrekt angegeben habe oder der Installer es gar selbst ermittelt hat und es danach plötzlich nicht mehr kann?" zu beantworten : Weil ein manueller Eingriff offenbar notwendig und vorallem möglich ist ;)


    Möglich ist durchaus gut. Notwendig ist er allein, weil die Hardwareerkennung offenbar noch viel Spielraum nach oben hat. Dummerweise wird das "möglich" aber dadruch auch nicht besser", denn trotzdem ich die Werte dann von Hand eingetragen habe, die mir das OSD während der Installation anzeigte, kam kein Bild mit diesen Werten bei späterer Benutzung zustande.
    Ich meine, so schlecht Windows auch ist: bei der Hardwareerkennung macht ihm keiner was vor. Anstecken, Autoerkennung abarten, läuft.

    Ich habe ein durchschnittliches TFT von Acer und ein sehr hochwertiges von Dell. Seit dem Umstieg von Röhre auf TFT fallen mir Probleme mit Linux bzw. X und den Monitoren auf. Warum ist keine einzige Installations- oder Live-CD in der Lage, die Monitordaten korrekt auszulesen und zu setzen? Das gleiche gilt auch für BSD-Derivate.
    Ich installiere z.B. Mandriva oder Ubuntu, weil diese besonders gute Hardwareunterstützung haben sollen. Mandriva ist toll - es zeigt mir Name und Daten der Grafikkarte sowie des Monitors an. Alles wird offenbar per Plug'n'Play erkannt. Astrein, so gehört sich das. Also stelle ich auch je die maximal mögliche Auflösung ein, während die Installation mich danach fragt. Installation ist beendet, Rechner startet neu, Resultat: Bildschirm bleibt schwarz, die TFTs können die Auflösungen nicht anzeigen. Das habe ich jetzt in ungezählten Tests bemerkt, und es geht mir gehörig auf die Nerven. Warum ist das so ein Problem, die richtige Auflösung anzuzeigen, wenn sich Monitor und Grafikkarte längst darüber geeinigt haben? Windows kann das doch auch. Stelle ich dort 800x600 in 60Hz ein, bekomme ich sofort ein Bild. Mache ich das gleiche in dem Installer von Mandriva, Ubuntu oder wem auch immer, kann die Anzeige nicht dargestellt werden. Das ist doch hohl!
    Ich begreife echt das Problem nicht. Manchmal kommt nach dem Umschalten auf einen der anderen Monitoreingänge und Zurücksschalten dann doch ein Bild, aber in aller Regel nicht. Dabei klappt das nicht einmal in Minimalauflösungen wie 640x480 und 60Hz. Da komme ich mir als Anwender echt veralbert vor. Das Dumme ist, daß ich nicht weiß, wen nun eigentlich die Schuld trifft. Warum kann ich z.B. das Installationsprogramm von Mandriva in 1024x768 betrachten, doch wenn ich diese Auflösung für meine Arbeitsumgebung speichere plötzlich nicht mehr, weil das OSD der Monitore anzeigt "Auflösung nicht unterstützt" und solches Zeug? Kann doch nicht sein, daß dieselben Werte während der Installationsroutine gehen und nach "erfolgreicher" Einrichtung nicht mehr, wo es doch die gleiche Hardware bleibt. Ich baue ja nicht plötzlich eine andere Grafikkarte ein. Warum sind die TFTs da so unfähig, was jeder Röhrenmonitor immer anstandslos hingekriegt hat?
    Außerdem kommt es oft vor, daß mir die OSDs erzählen, sie stellten gerade so schwachsinnige Auflösungen wie 4073x1 Pixel dar. Das macht der Dell z.B. gern. Angezeigt wird sehr wohl ein sinnvollerer Teil des Bildes.
    Also wenn ich mir diese Krankheiten angucke, bereue ich es echt, die Röhren abgeschafft zu haben. Die konnten immer alles klaglos und sofort darstellen, waren sogar tolerant bei leichten Abweichungen. Ich hatte nie ein Problem damit. Aber die TFTs können es ja nicht einmal, wenn die Werte absolut überein stimmen.
    Wenn jetzt einer kommt und sagt "ändere doch einfach die Auflösungseinträge in der Konfigurationsdatei", dann antworte ich "warum muß ich den Mist zweimal machen, wenn ich es bereits während der Installation korrekt angegeben habe oder der Installer es gar selbst ermittelt hat und es danach plötzlich nicht mehr kann?" Außerdem hilft das ja nichts, weil die Werte korrekt sind und trotzdem keine Anzeige zustande kommt. Wenn nicht einmal Minimalauflösungen wie 640x480 oder 800x600 in 8 oder 16bit funktionieren, dann kann ja was nicht stimmen. Und ich habe ganz gewöhnliche Grafikkarten von Matrox und NVidia, die von Linux sehr wohl unterstützt werden. An der Röhre war das ja nie ein Problem.

    Hallo,


    bei einem CRT, so hörte ich früher mal, sei es nicht so gesund, diese häufig ein- und auszuschalten, weil das den Bauteilen wohl nicht bekommt. Die Röhre wird ja warm, dann wieder kalt, beim Einschalten knacken manche Modelle laut (weiß nicht genau, welche Bauteile dafür verantwortlich sind). wie ist das bei Flachbildschirmen? Nehmen die einem das übel, wenn man sie mal kurz für ein paar Minuten einschalten und danach gleich wieder aus? Die werden ja nicht mehr so warm wie Röhren. Und es sollten doch auch keine mechanischen Belastungen auftreten, denke ich mir. Ich will weder einen Bildschirmschoner laufen lassen noch den Monitor immerzu an haben. Die Leuchtkraft nimmt ja im Laufe der Zeit ab, darum will ich das Gerät so oft wie möglich bei Nichtgebrauch ausschalten. Was meint Ihr dazu?

    Zu dem LG fällt mir noch ein: der kann doch HDTV. Ich dachte, das seien diese flachen, breiten, schwarzen Stecker (also HDMI). Nun las ich an einer Stelle, daß der LG nur drei Eingänge haben soll, nämlich analog, digital und Video. In dem PDF
    steht, daß es mehr sind. 1x SUB-D, einmal DVI, dann YPbPr (ist das der Komponenteneingang?), dann S-Video und Video. Macht 5. Außerdem habe ich gelesen, daß DVI zu HDMI aufwärtskompatibel ist. DVI kann ja bei dem Monitor aber bloß bis 1600x1200 Punkte zeigen, also muß das HDTV-Signal doch über entweder den VGA-Eingang oder diesen YPbPr (so, wie das in dem PDF steht) kommen. Kann mal jemand sagen, wie da genau welches Signal läuft und was die externe Box dabei für eine Rolle spielt? Was passiert darin denn genau?
    Es wäre außerdem blöd, die volle Breite des Monitors nicht nutzen zu können, weil DVI nicht höher als 1600x1200 geht. Kriegt man das dann mit Dual-Link trotzdem hin? Ein paar Leute schreiben hier, daß es bei ihnen geht, andere können nur die 1600x1200 nutzen. Ist das vielleicht bei neueren Geräten behoben worden?

    Hallo, hier fragt Euch ein Neuling aus. Ich stehe vor der Frage, welches der beiden Displays ich mir kaufen soll. Über das Dell habe ich hier einige Berichte gelesen (auch in anderne Foren), und das scheint in Sachen Bildqualität über jeden Zweifel erhaben zu sein. Vom LG habe ich nicht so viel entdeckt, aber auch hier handelt es sich offenbar um eins der besseren Displays. Beide bieten die gleiche Auflösung und haben Eingänge für VGA, DVI und Video. Damit können die das Minimum, was ich will, nämlich 2 Computer und einen DVD-Player anschließen, aber bei PAL-Auflösung hat man doch entweder nur ein kleines Bildchen in der Mitte oder ein total unscharfes, wenn das so weit aufgezogen wird auf Bildschirmgröße, oder nicht?
    Also wichtig sind mir die 2D- und eventuell die Fernseheigenschaften. Schlieren und dergleichen soll aber bei beiden nicht das Problem sein. Spielen will ich damit nicht.
    HDTV wäre natürlich schon toll, nur wo schließe ich dann das Antennenkabel an? Darüber soll HDTV doch ausgestrahlt werden, oder nicht? Oder braucht man doch dann noch wieder ein zusätzliches Gerät?
    Vielleicht gibt es HDTV ja auch irgendwann mal zum Nachkaufen für Altmonitore, so ähnlich wie die USB-DVB-T-Boxen.
    LG hat zusätzlich die Fernbedienung, HDTV und die externe Box, die offenbar viel Krach macht. Die Lautsprecher sind mir nicht wichtig, Ton soll eh aus der HiFi-Anlage kommen. Tja, das wäre ja eine tolle Sache, alles in die eine externe Kiste zu stecken, nur darf davon eben nichts zu hören sein bei mir. Wie laut ist das wirklich noch, wenn man Filme guckt oder arbeitet?
    Welche Vorteile hat eigentlich der Dell gegenüber dem LG? Das eine Zoll Platz zähle ich dabei nicht, das macht nicht viel aus.
    Tja, wofür soll ich mich nun entscheiden und warum?