Ich habe das Problem auch mit den aktuellen NVIDIA-Treibern. Ich glaube der letzte Treiber bei dem es noch korrekt funktionierte war vom Dezember 2007 ( In meinem Fall Vista64 mit GF7800GS )
Das Problem ist das die Grafikkarte beim Wechsel in den 3D-Modus, die von der Kalibrierungssoftware korrigierten Werte in der Look-Up-Table der Graka (LUT) verwirft und nach dem Beenden des Spiels nicht mehr wiederherstellt. So auch beim Resumen aus dem Standby.
Wie gesagt, bei älteren Treibern hat es tadellos funktioniert.
Bei meinem Spyder2 liegt das Programm das die LUT beschreibt im Autostartordner. So habe ich mir beholfen, daß ich mir davon eine Verknüpfung in die Taskleiste gelegt habe und eben immer nach beenden eines Spiels, bzw. nach Standby, das Programm aufgerufen habe und somit wieder im Genuss der Farbkorrektur war, ohne Neustart.
Mit dem Thema die korrigierte LUT auch in Spielen zu haben habe ich mich auch mal beschäftigt. Es ist möglich mit dem Tool Powerstrip. Damit kann man die aktuelle (korrigierte) LUT auslesen, speichern und damit ein Profil erstellen das bei Spielstart geladen wird. Ist es notwendig das Spiel heller oder dunkler zu machen, so ist es möglich auf Basis der farbkorrigierten LUT das Gamma zu verändern (ebenfalls in Powerstrip natürlich, im jeweiligen Profil) .
Da man Powerstrip auch anweisen kann nach Beenden des Spiels die ursprüngliche LUT wiederherzustellen hat man evtl. auch das oben genannte Problem mit erschlagen 
Zu dem Eizo speziell kann ich leider nichts sagen, hat auf jeden Fall mit dem Problem der Graka-LUT nichts zu tun.
Ein starker Rotstich sollte aber eigentlich nicht sein, ist halt die Frage ob das Gerät fehlerhaft ist oder du die Kalibrierung versemmelt hast. Die Kalibrierung hat ja grob gesagt 3 Stufen.
-Einmal die Optimierung am Gerät selbst mit Helligkeit, Kontrast, RGB und evtl. Gamma, je nach Möglichkeiten des Gerätes.
Hier sollte ein relativ hochwertiges Gerät, wie der Eizo, schon gut brauchbar eingestellt sein und keinen starken Farbstich mehr haben.
- Dann als 2. wird mit der LUT der Graka weiter feineingestellt, was mit dem Gerät selbst nicht möglich war (exakter Weißpunkt, Gamma, Graubalance, etc.)
- Die dritte Stufe erfolgt dann mit einem farbmanagementfähigen Programm, wie z.B. Photoshop, in dem dann anhand des erstellen Monitorprofils (.ICC .ICM) exakt die Farbräume umgerechnet/eingepasst werden und auch eine Proofdarstellung von fremden Farbräumen (z.B. Offsetdruck) möglich ist.
EDIT: Leider ist Powerstrip Shareware und nicht free, funktioniert aber auch so. Es wird bei Programmstart eine Erinnerung angezeigt die jeden Tag ein bisschen länger stehen bleibt.
Und natürlich sollte ein Link nicht fehlen:
dj