Hallo Community,
Von dem Dell U2414H gibt es offenbar verschiedene Versionen:
860-BBCW
210-ADUL
Wo liegen die Unterschiede?
Welches ist wohl die aktuelle Revision?
VG
-->
Hallo Community,
Von dem Dell U2414H gibt es offenbar verschiedene Versionen:
860-BBCW
210-ADUL
Wo liegen die Unterschiede?
Welches ist wohl die aktuelle Revision?
VG
Zu den genannten Modellen kann ich zwar nichts sagen...
Aber man erhält durch den Dell-Support bis auf Ausnahmefälle ein gleichwertiges Gerät, d.h. gleiches Modell, gleiche Revision, Refurbished. Ein ungebrauchtes Gerät wirst du nicht bekommen.
gruss,
saibo
Hallo Sebastian,
ich habe nun bereits das 3. Austauchgerät (Rev A04). Alle 4 Geräte flimmern (wobei unterschiedlich stark), alle haben Banding und alle haben einen Farbstich. Mit manueller Farbeinstellung will mir keine richtige Einstellung gelingen. Habe grün und rot schon extrem runtergefahren. Leider haben alle zudem auf weissem Hintergrund grüne Verfärbungen im Randbreich. der Letze ist overall am besten wenn auch leicht am flimmern (besonders bei >50% grau sichtbar).
Zudem ist mir aufgefallen das Banding im Desktop-Modus am geringsten ist
Neutrales grau gibt es bei keinem der 4 Geräte.
Entweder hast du ein viel besseres Gerät als ich, oder du kommst um eine Kalibrierung nicht herum, wenn du einigermassen farbverbindlich arbeiten möchtest. Ich finde die Werkseinstellung...bescheiden.
gruss,
saibo
Welches Colorimeter wäre denn für den Dell 2007WFP zu empfehlen?
@ sebastian2015
Mit welchen Farbeinstellungen betreibst du bisher den Monitor?
Hast du ein flimmern (insbesondere bei grauem Hintergrund) bei Reduzierung der Helligkeit auf 0%?
Die 1920x1200 bei 15,4" wären mir viel zu hoch (Schrift viel zu klein). Habe derzeit 1280x800 auf meinem Lappi, 1440x900 wär perfekt. Finde das ist die richtige wahl und sollte auch für CAD taugen
edit: Zwar kann man unter Windows die Schrift/Anzeige vergrößern, aber das ist hilft soweit ich weiss nicht im Browser.
ZitatOriginal von saibo
Also für mich als "Normalsehenden" oder im Allgemeinen für Office & Internet finde ich den BenQ E2200HD mit seinen 1920x1080 bei 21,5" ziemlich ungeeignet.
Ich muss mich etwas korrigieren. Eine zu kleine Darstellung unter Windows lässt sich kompensieren, und zwar, indem man den DPI-Wert unter Windows erhöht. Standard ist 96 DPI, wählt man z.B. 120 DPI erscheint alles (Schrift, Taskleiste…) größer.
Rechtsklick Desktop > Eigenschaften > Einstellungen > Erweitert > Allgemein
Ein kleiner Pixelabstand wirkt zudem feiner. Manche empfinden 0,25 mm als angenehm und 0,28 mm als zu grob. Das kann ich aber schlecht beurteilen, da ich keinen Vergleich und momentan einen 17“ CRT bei 1024x768 habe.
Da gilt dann wohl für dich: „Versuch macht kluch!“
p.s.: Der T240HD hat 1920X1200 !
Also für mich als "Normalsehenden" oder im Allgemeinen für Office & Internet finde ich den BenQ E2200HD mit seinen 1920x1080 bei 21,5" ziemlich ungeeignet.
Würde da bei 22" zu 1680x1050 tendieren. Wobei hier die Schrift immer noch kleiner sein dürfte als bei dem 17" mit 1024x768.
Vielleicht hilft dir ein DPI-Vergleich:
(sichtbare Diagonale beachten)
Gruss,
Saibo
Hallo Matthias,
Nein. Ich habe mich nicht soweit mit dem Gerät befasst. Gamma-Korrektur kenne ich bisher nur Software-seitig.
Da kann ich dir nicht weiterhelfen.
ZitatAlles anzeigenOriginal von bicwolf
Hallo und guten Tag zusammen,
bin neu hier und Fotofan; stehe vor der Anschaffung eines 24"-Monitors und verfolge seit kurzer Zeit die Diskussionen vor allem mit Blick auf das "Pro und Contra" im Zusammenhang mit den Farbräumen sRGB oder RGB.
Möchte mich meinem Vorredner gerne anschließen und noch auf folgenden Beitrag hinweisen, der evtl. eine Entscheidungshilfe sein kann.
Grüße
bicwolf
Wie ich bereits dachte, brauche ich AdobeRGB oder Widegamut garnicht.
User wie matthifant oder ich fahren mit einem werksseitig gut eingestellten sRGB-Profil, wie es der BenQ V2400W mitbringt, bestimmt besser.
Danke für den link, bicwolf. Sehr interessanter Artikel!
Das Fazit dürfte für einige hier interessant sein:
ZitatAlles anzeigenMein Fazit
AdobeRGB hat sich in der Druckbranche als Standard etabliert und wird deshalb von manchen Verlagen und Bildagenturen als Arbeitsfarbraum gewünscht. Man kann es wählen, wenn es vom Auftraggeber verlangt wird, man eine ausreichende Softwareausstattung hat und über hinreichende Farbmanagement-Kenntnisse verfügt. Ist einer dieser Punkte nicht erfüllt, ist von AdobeRGB abzuraten. Dasselbe gilt natürlich für andere große Arbeitsfarbräume sinngemäß.
Falsch angewendetes AdobeRGB ist nicht nur nutzlos, sondern es führt in vielen Fällen sogar zu sichtbar schlechteren Bildergebnissen. Den Satz: "Wer noch fragen muß, welchen Farbraum er verwenden soll, sollte sRGB nehmen." kann ich jederzeit unterschreiben.
Wer die für Hobbyfotografen üblichen Anforderungen an digitale Fotos stellt, nämlich optimale Betrachtung auf heutigen Bildschirmen und Ausgabe mit Tintenstrahldrucker oder Belichtungsdienst, erzielt mit AdobeRGB nur in den seltensten Fällen überhaupt wahrnehmbare Verbesserungen gegenüber sRGB. Ein AdobeRGB-Workflow ist immer etwas umständlicher als ein sRGB-Workflow, weil man auf die Erhaltung der Profile achten und für bestimmte Zwecke nach sRGB konvertieren muß. Wägt man diese Vor- und Nachteile gegeneinander ab, kann man Hobbyfotografen nach heutigem Stand der Technik nur zur durchgehenden Verwendung von sRGB raten.
Ich bezweifle nicht, daß der AdobeRGB-Farbraum größer als sRGB ist und daher mehr Farben darstellen kann. Vergleicht man farbstarke Bilder in beiden Farbräumen auf einem hochwertigen EBV-Monitor, sieht man einen deutlichen Qualitätsunterschied. Was ich aber aufgrund der beschriebenen Versuche bezweifle, ist der sichtbare Mehrnutzen von AdobeRGB im Fall von Ausbelichtung und Tintenstrahldruck. Auf künftigen Monitoren und Beamern könnte AdobeRGB gewisse Vorteile bringen, aber ob dies schon heute den Mehraufwand rechtfertigt, sei dahingestellt.
Allen, die jetzt noch mit sich ringen, welchen Farbraum sie künftig nutzen wollen, rate ich zu eigenen Versuchen.
Hallo matthifant,
ich habe mir noch das Ausstellungsgerät im Mediamarkt angeschaut und da war es das gleiche. Betrifft besonders dunkle Grautöne und ist auch gut bei Graustufenverläufen zu erkennen.
Andere Geräte fand ich auch nicht überzeugend. Der Samsung T220 z.B. wirkte auf mich zu warm/rotstichig. Ein LG eher grünstichig. Jedes Gerät zeigt ein anderes Bild.
Hingegen der BenQ E2400HD und der V2400W sollen jagut in sRGB sein.
Gruss, saibo
@ovonel: Der BenQ 2200HD ist wirklich nicht dolle. Wie es mit anderen BenQ 22" aussieht kann ich nicht beurteilen.
Ich finde es gut, dass hier auch Erfahrungen zu TN-Panels zusammengekommen sind. Auch wenn ich mir mehr Meinungen/Erfahrungen zu 22“-Geräten mit TN wünschen würde…;)
Ich kann die verschiedenen Positionen zum Thema der Panel-Technik im Bezug auf Bildbearbeitung absolut nachvollziehen.
Es wurde ja betont, dass TN keineswegs ein Optimum sind, aber je nach Ansprüchen/Einsatzgebiet/Budget durchaus ausreichend sein können.
Eines ist klar: auch bei frontaler Draufsicht muss man sich auf Farbabweichungen innerhalb der Bildfläche einstellen. Die Konsequenz ist, dass man wie ein Huhn mit dem Kopf wackeln muss. Selbst auf einem 15,4“ Laptop muss man den Blickwinkel korrigieren.
Für Jemanden, der gelegentlich Bilder bearbeitet, sollte das OK sein. Für Ambitionierte ist das auf die Dauer ganz bestimmt unbefriedigend.
Dennoch finde ich, dass TN-Panels ihre Daseinsberechtigung im Grafikbereich haben.
Im Bereich Architektur wird häufig an TN-Panels gearbeitet.
Ich habe es nicht wirklich eilig mit dem Kauf, also warte ich noch auf den NEC P221W. Wär schön, wenn er im Januar getestet würde.
Ausserdem sind der Eizo 2031 sowie der BenQ V2400W nach wie vor interessant.
Ich finde es gut, dass hier nun einige interessante Geräte genannt wurden:
BenQV2400W, E2400HD, Acer B223W
Besonders den BenQV2400W finde ich interessant - laut Prad-Test sehr gut in sRGB.
Gäbe es noch mehr empfehlenswerte Monitore in 22"?
Für mich ist interessant, welche Geräte mit TN-Panel grundsätzlich eine brauchbare Farbdarstellung haben. Die Nachteile der Technik sind ja bekannt.
Grüsse, saibo
ZitatOriginal von np4tm
Ich würde eventuell auch bedenken, dass die Schrift, Symbole etc. sehr klein dargestellt würden, wenn du ein 22" Gerät mit 1920er Auflösung wählst.
Optimal fürs Auge sollte ein 22 Zöller mit 1680er Auflösung sein.
Das kann ich bestätigen. Die Schrift beim BenQ 2200HD ist winzig klein. Sollte man sich vorher unbedingt selber ein Bild von machen.
Ich bin nicht umher gekommen Schriften grösser zu skalieren um ermüdungsfrei lesen zu können.
Das hört sich doch gut an! Jetzt steht der Eizo bei mir wider ganz oben
Ich warte noch etwas ab und hoffe, dass sich hier noch weitere Meinungen zu dem Thema TN + Grafik einfinden werden.
Danke für deine Tips und die Infos zu dem Eizo
Hallo Azalee,
Schön, dass du einen Monitor gefunden hast. Den gleichen hatte ich auch schon im Blick.
Lieber wäre mir nach wie vor ein 22", deswegen suche ich noch nach Alternativen bei den TN-Panels...
Da du dich so kritisch mit dem Lenovo und dem HP auseinandergesetzt hast und nun zufrieden bist, ist das für mich ein gutes Zeichen. Es könnte also sein, dass es bei mir auch der 2031 wird
Ich Frage mich noch ob er auch alltagstauglich bezüglich der Größe ist und auch für Filme und gelegentliches spielen geeignet ist!?
Da er die selbe Auflösung hat wie die meisten 22" sollte die ja Arbeitsfläche in Photoshop und CAD-Programmen gross genug sein.
Wie ist es mit der Lesbarkeit von Texten? Der BenQ E2200HD hat eine Auflösung von 1920x1080 bei 21,5" und die Schrift war etwas klein. Es war auf die Dauer anstrengend Texte zu lesen und ich habe sie oft grösser skaliert.
Gruss, saibo
Hallo,
mich beschäftigt die gleiche Frage: Bester TN für Grafik?
Das TN-Panels blickwinkelabhängig sind nehme ich in Kauf, aber halbwegs natürliche Farbdarstellung im idealen Blickwinkel sollte doch möglich sein.
Pefektion lässt sich mit meinem Budget von ca. 350,- Euro nicht erreichen, und die oben genannten (Lenovo, HP) mit PVA-Panel sind wegen der hier im Forum diskutierten Problematiken für mich ausgeschieden.
Ich arbeite nicht absolut farbkritisch, aber im Rahmen meines Architekturstudiums erstelle ich schon grafisch und farblich gestaltete Pläne, die in den Druck gehen.
Soweit ich weiss, haben Notebooks (auch Macbooks) TN-Panels. Viele anspruchsvolle User sind mit ihren Notebooks aber weitestgehend zufrieden.
So muss es doch auch einen für Bildbearbeitung brauchbaren 22" mit TN-Panel geben!?
Den BenQ E2200HD hatte ich kurz hier und der ist wegen der Farbdarstellung (insbesondere Graustufendarstellung) absolut unbrauchbar für Grafik.
@Azalee: Hast du nun etwas geeignetes gefunden?
Freue mich auf Antworten.
Gruss, saibo
Danke für die umfassende Antwort Denis.
Ich hab dich jetzt so verstanden, dass sich ein VGA-Kabel nicht auf die Farbwiedergabe auswirkt. So brauche ich auch kein DVI-Kabel zu testen und ich gebe den Monitor zurück.
Ich muss gestehen, bisher habe ich mich nie mit dem Thema Farbmanagement, TFT und der damit verbundenen Technik befasst.
Mein CRT war da auch unproblematisch und eine Kalibration habe ich nie in Erwägung gezogen.
Die Anschaffung eines TFT wirft aber Fragen über Fragen auf und macht mir die Wahl eines neuen Monitors keinesfalls leichter, sogar schwerer als ich das für möglich gehalten hätte.
Ich kanns nicht beurteilen ob z.B. die Bitzahl der LUT für mich in der Praxis überhaupt relevant ist. Aber es ist gut zu wissen, dass es da Unterschiede gibt. Sprichst du beim "Zusammenfallen" von Tonwerten von unmerklichen Nuancen oder spürbaren Verlusten?
In Photoshop habe ich bisher nur mit sRGB gearbeitet. Erweiterte Farbräume sind mir erst seit ein paar Tagen ein Begriff.
Das Drucke immer anders aussehen als auf dem Monitor, daran habe ich mich bereits gewöhnt und kann in den meisten Fällen damit leben. Das sieht auf jedem Drucker (auch in der Druckerei) eh immer anders aus.
Aber es ist schon verwunderlich, wie kreativ der BenQ in der Farbdarstellung ist. Für mich ist die Ursache eben nicht ganz klar. Scheinbar kann man aber von den TN-Panels nach deiner Aussage bezüglich des E2400HD aber durchaus mehr erwarten.
"Der E2400HD war in der Graustufendarstellung sehr neutral...
wobei man mit besagtem E2400HD durchaus gut in sRGB arbeiten kann"
Das hört sich für mich unheimlich gut an und ich verstehe nicht ganz, warum der kleine Bruder das nicht packen sollte...
Hallo Sailor Moon, danke für deine Antwort. Dank dir habe ich ich nun nochmals recherchiert...nun ists spät geworden
Also ich bin dank Google zu folgendem Ergebnis gekommen. Korrigiere mich bitte wenn es falsch sein sollte:
Der Einsatz eines VGA-Kabels kann die Farbwiedergabe eines TFT negativ beeinflussen. Und zwar wegen dem internen analog/digital-Wandler des TFT, die oft nur 24 Bit Farbtiefe haben. Über DVI kann das TFT aber 32 Bit Farbtiefe darstellen.
Somit sollte die Umwandlung des Signals von digital>analog>digital verlustbehaftet sein (eigentlich logisch).
Bei Verwendung eines DVI-Kabels kann ich also von einer besseren Farbwiedergabe, einem schärferen Bild, sowie besseren Kontrasten ausgehen?
Wenn das so im Bezug auf Farbe zutrifft und du mir so einen Einfluss des Kabels bestätigen kannst, dann werde ich ein DVI-Kabel besorgen.
Ärgerlicherweise scheint hier BenQ zu sparen und gibt nur ein VGA-Kabel dazu.
Schon, nur haben die nichts anderes da. Und von der Beratung im MM war ich selten beeindruckt, wobei ich schon mal angenehm überrascht wurde. Nur ist das ist ein anderes Thema.
Nach dieser Erfahrung nehme ich aber Abstand davon weiter nach einem TFT mit TN-Panel zu schauen, welches meinen Ansprüchen genügen könnte.
Wobei ich schon bessere (aber auch ältere) TFT mit TN-Panel gesehen habe, als den vor meiner Nase.