oha, hier bin ich richtig, hi zusammen.
mein erster post in diesem forum // einige beschriebene verhaltensmuster kommen mir bekannt vor // meine geringen ansprüche sehe ich irgendwie auch nicht erfüllt, aber ich komm mal lieber zu meinem anliegen bzw mitfühlen!
auch ich hab mir mal bei saturn oder wars mediamarkt die bildschirmkanne gegeben. ich selber benutze zuhause einen alten röhrenmonitor. das sag ich so, weil ich glaube, daß die leute heutzutage erwarten, daß ein röhrenmonitor alt sein muß, ich steh da etwas flexibler zu. es ist ein eizo flexscan t965 aud dem jahre 2001 oder 02, weis nich mehr genau, den ich vor 4 oder 5 jahren bei ihbäh für ca 130 euro erwarb. dieser monitor macht maximal 2048x1536 bei glaube 75 oder 85 hz, jedoch betreibe ich ihn auf 1280x1024, da er schon deutliche alterungserscheinungen an den tag legt, im wesentlichen sind das konvergenzprobleme in manchen bereichen (eine der grundfarben setzt sich dann in die falsche richtung etwas ab) kontrast ist kaum noch vorhanden, helligkeit ist viel zu hoch (alles nicht mehr vernünftig einstellbar) und in höheren auflösungen unangenehme unschärfe. trotzdem macht er im rahmen seiner möglichkeiten gute flüssige bilder. verschmieren tut diese kiste zwar, aber im rahmen der technischen grenzen von damals ist das akzeptabel und verzögerungsfrei, für gaming eigentlich völlig ausreichend. besonders das sparen von kantenglättung durch die grafikkarte bei hohen auflösungen auf der alten röhre lässt mich heutzutage immer noch über diese riesenpixel-kisten schmunzeln, aber genug der verstörten häme. schließlich werden solche röhren nicht mehr gebaut und man muß sich irgendwann mit dem gedanken anfreunden, daß selbst der radiofernsehtechniker aus dem nachbarort keine rettung mehr darstellt.
das alles zusammen lässt mich ebenfalls nach einem adäquaten zeitgemäßen ersatz suchen, wobei das zeitgemäß nur versehentlich und scheinbar notgedrungen rausgerutscht ist, denn so wie ich hier im forum die stimmung erfahre, scheint der ibm t221 nicht grade n wegweiser gewesen zu sein. dabei wurde meine röhre 2 jahre nach dem erscheinen des t221 gebaut 
ok fang ich mal an. zuerst, ich hab keine technische bildung bezüglich der materie, darum wäre ich um jede fachliche korrektur meiner betrachtungen dankbar. da ich gern was gutes sehe hab ich mich aber ein bißchen in die materie eingelesen und komme zu meinem ersten großen problem mit den neuen anzeigegeräten auf lcd-basis für den computer.
irgendwo hier im forum hab ich gelesen (ich check das gleich noch bei wikipedia und google genauer durch, aber mal angenommen folgendes ist wahr), daß ein für den pc gebauter tft-monitor nativ um die 60 hz bildwiederholrate hat und andere wiederholraten auf diese frequenz hoch- oder runtergerechnet (-gesampelt?) werden.
bei lcd-fernsehern scheint das wohl so zu sein, daß überwiegend 50 hz oder vielfache davon die native wiederholrate für bilder verbaut sind(eu-markt versteht sich).
wenn das tatsächlich stimmen sollte, dann sind computer sowas von unnütz für filme, außer man saugt sich die us-version oder man ignoriert minderwertige darstellung. letzteres macht mich nicht glücklich, also verzicht auf filme am pc.
da ich geplant habe, mir die hdc sd707 von panasonic zuzulegen und bei der suche nach einem geeigneten anzeigegerät für bearbeitung der clips auf den u2711 gestoßen bin, mir den test auf prad durchgelesen habe und dadurch rausfand, daß dieser monitor eine suboptimale lösung für video-sichtung darstellt, VORAUSGESETZT man nutzt die europäische version oben angeführten camcorders mit 50p, anstatt der us-version mit 60p, wäre ich gezwungen auf einen us-amerikanischen camcorder auszuweichen, den ich hier auf gradem wege mit garantie und allem wahrscheinlich nicht bekommen werde, was mich bei der ganzen situation zu dem schluß kommen lässt, daß es einfach keine monitore gibt, die video-sichtung ermöglichen.
das zu behaupten obwohl ich nur ne handvoll tests gelesen habe, mag zwar kühn erscheinen, führt aber mit etwas glück dazu, daß jemand das gegenteil beweist, der sich damit auskennt. jemand, der reinen gewissens behaupten kann, daß es ein tft mit auflösung und pixeldichte ähnlich wie beim u2711 gibt, welches nicht die geringsten probleme mit 50p macht, selbst nicht bei den extremsten bandbreitenausreizungen. vielleicht ja auch mit der kleinen fullHDauflösung, wär ja nicht so tragisch, solange es überhaupt nur einen einzigen monitor gibt, der filme zeigen kann; ok, soviel dazu
was anderes. ein pc-monitor, super sache, man sieht was und klickt drauf, so geschieht es tag für tag am pc an vielen pc. wieso bauen die seit einiger zeit nur noch monitore, wo man plötzlichen brechreitz beim anblick verspürt und nur noch abgelaufenen dosenfisch auf das gehäuse flitschen möchte ? wer hat behauptet, nur deutschrussen würden monitore kaufen ? wieso ? wieso nur kann auch nur ein lebender mensch ein gehäuse für so ein sichtgerät wie einen pc-monitor ein starkreflektierendes gehäuse frontseitig aufweist, auch nur zu irgendwas anderem als einem digitalen outdoor-bilderrahmen benutzen wollen ? wieso reflektiert man sich das gesicht voll mit infos die man eigentlich nicht bekommen will ? es soll sogar monitore geben, da spiegelt die bildfläche und das gehäuse ist verchromt.
die nächste steigerung wird vermutlich sein, daß stroboskop-led´s in den frontrahmen der monitore verbaut werden, die per zufallsgenerator rumblitzen.
ok again. die sache scheint klar. die röhre hat keine farb- oder helligkeitsschwankungen wenn man mal beim ´vor dem pc sitzend´ von der seite eine bratpfanne gegen die rübe bekommt, das spielt sich wenn, dann nur alles im kopf selber ab. ebenfalls benötigt man in der regel keine kantenglättung durch die grafikkarte bei ner röhre. verschmieren tut die röhre auch nicht so schnell, jedoch werden bewegungen ab einer bestimmten geschwindigkeit durchaus nicht mehr scharf dargestellt. die geometrie ist helligkeitsabhängig, was einen nachteil darstellt.
ganz großer minuspunkt ist der vorteil, daß die röhre unscharfe pixel hat, wenn man scharfe pixel benötigt, hat man keine andere wahl, als die auflösung runter zu drehen und selbst da muß sich die röhre dem tft geschlagen geben.
also hat der flache ersatz der röhre einen vorteil (den relativ unwichtigen stromverbrauch und auch das höhere kontrastpotential mal außer acht gelassen)
ich stelle mir an so einer stelle dann die frage, was ich eigentlich mit einem monitor alles machen können will. brauch ich die bessere auflösung im vergleich zu meiner röhre, die der u2711 bietet (den dell könnte ich eh nur finanzieren) oder reicht mir der e2210H mit seiner fullHD- auflösung und seinem ´günstigen´ tn-panel, da dieser wahrscheinlich genauso schlecht filme in 50Hz anzeigen würde, wie der u2711, aber wenigstens ein gehäuse mitbringt, das man verbaut lassen kann bzw wo man nicht gefahr läuft in der nächsten zoohandlung nach möglichst schleimigen fischen fürs neue pc-aquarium zu fragen.
übrigends gabs nur einen eizo und 2 oder 3 acer monitore bei mediamarkt in meiner stadt die weder auf der bildfläche noch auf der gehäusefrontseite irgendwie dumm rumreflektierten. nun hat ja jeder andere ansprüche.
@ helbrass: wenn du weist, was du willst, dann schraub die hälfte davon runter und gib noch mal 10% nachlass beim anspruch. dann kauf dir eine billige kompromisslösung, die locker fast genauso viele mängel aufweist wie ein dreimal so teures gerät oOOoder such bei ibäh oder ähnlichen nach nem gebrauchten T965 oder T966 von eizo in einem guten zustand. mit ner empfohlenen auflösung von 1600x1200 bei glaub 100 hz hast du da keine affigen schlieren, mehr auflösung als bei deiner alten röhre. die farben und der kontrast zappeln nicht, wenn dein kopf zappelt. kontrast ist übrigens ein deutlicher pluspunkt für die flachen. ich kehr den hier aber mal nicht so raus, da mehr kontrast nicht gleichbedeutend ist mit genug kontrast oder mit gutem kontrast und zudem bei den billigen flachen ja scheinbar die farben schon beim normalen davorsitzen stark schwanken...
hm, abschließend für mein erstes posting muß ich sagen, die thematik geht mir auf die nerven. ich bin äußerst unzufrieden mit der gebotenen basis im consumer-bereich, trotz deutlicher verbesserung besonders bei der reaktionsgeschwindigkeit bzw bei der schlierenbildung kommen und kamen mir die tft´s vor, wie gewollt aber nicht gekonnt.
die einführung des t221 ließ hoffen, diese hoffnung wurde aber erstickt und man bekam es mit der groben kelle aufgetischt. bezahlbar ist der t221 selbst als gebrauchter bis heute nicht für die massen und ein von der auflösung her vergleichbarer screen mit jedoch viel größeren pixeln(mitsubishi mit 52" statt ibm mit 22") ist mit knapp 50000 € angegeben. ob der neue ein schneller ist, bezweifle ich mal kühn, der alte war es nicht und der neue hat auch nicht viel bessere chancen, am markt was zu brechen, da ja die quellen für diese auflösung eigentlich fehlen (außer dslr-fotos, die kommen gut damit zurecht)
ich gehör jedenfalls zu der gruppe `dpi statt diagonale´ , zu welcher gehörst du ? 
UND
das meiste an funktion darstellender technischer leistung ist doch, mal hand aufs herz, nicht besser geworden, sondern nur anders.
grüße, tom