Hallo,
nachdem ich jetzt schon sehr viel gelesen, aber trotzdem noch keine Entscheidung getroffen habe, hoffe ich vielleicht noch den einen oderen anderen Schubser in eine Richtung zu bekommen.
Profil:
Ich fotografiere momentan noch rein als Hobby aber möchte in Zukunft auch anfangen Geld damit zu verdienen.
Ausrüstung: Canon 5D Mark III, einige L Linsen und bereits eine kleine Heimstudioausstattung.
Anforderungen an den Monitor:
- Hauptkriterium für mich ist die Bildqualität
- Möglichkeit zur Hardwarekalibrierung wäre nett, bisher aber noch keine Erfahfung damit. Möchte mich aber dann damit beschäftigen.
- Auflösung hätte ich gerne 2.560 x 1.440 Pixel
Wo ich noch am unschlüssigsten bin ist, ob mir sRGB reicht oder ob ich eher Richtung AdobeRGB gehen möchte um für die Zukunft fit zu sein, falls notwendig.
Bisherige Modelle in der engeren Wahl:
- NEC PA272W (sRGB) ca. 1.030,-
- Dell U2713H(M) (H = AdobeRGB, HM = sRGB) ca. 480,- bzw. 600,-
- Eizo EV2736WFS (sRGB) ca. 680,-
- Eizo CX270 bzw. CX217 wenn verfügbar (AdobeRGB) ca 1.200,-
Der Eizo CX210 ist aber schon eigentlich über meinem Budget, aber wenn es sich wirklich lohnt vielleicht noch eine Option.
Da diese Monitore zwischen €480,- und ca. €1.200,- liegen was eine recht große Spanne ist, stellt sich mir die Frage, ob der Mehrpreis zu den teureren auch für meine Zwecke wirklich gerechtfertigt ist.
Was mich auch erstaunt ist, dass Monitore wie der Eizo EV2736WFS oder der NEC PA271W auf der Chip Testseite von der Bildqualität angeblich schlechter abschneiden als z.B. Asus PA279Q um knapp €700,- (Prad Note "gut") oder der Asus PB278Q ("gut") um nur €500,-
Für mich wichtig ist der Monitor für Bildbearbeitung, alles andere wie Spiele oder Office spielt eher eine nebensächliche Rolle.
Meine größte Unsicherheit besteht darin, nun sehr viel zu investieren, obwohl ich den Unterschied vielleicht zu einem Monitor der nur die Hälfte kosten würde, nicht merke. Bzw. ob ich mir einiges an Geld sparen kann und auf AdobeRGB verzichten kann/soll.
Hoffe, dass vielleicht jemand der ähnlich wie ich Fotografie und Bildbearbeitung als professionelles Hobby betreibt, mehr Erfahrung hat als ich und mir hier den einen oder anderen Gedanken als Hilfestellung geben kann.
Danke,
LG Stefan