*das Bild ist von Sharp, ich werde sehen, das ich selbst noch 1-2 Bilder vom LC-32GA3E mache*
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Die wichtigsten Leistungsmerkmale
Produktbezeichnung: Sharp LC-32GA3E
Bildschirmdiagonale: 31,5 Zoll
Bildschirmdiagonale: 80 cm
Auflösung (empfohlen): 1366 x 768
Seitenverhältnis: 16:9
Helligkeit: 450
Kontrast: 800
Betrachtungswinkel vertikal: 170
Betrachtungswinkel horizontal: 170
Abmessung (BxHxT): 795 x 638 x 307 mm
Gehäusefarbe: schwarz/silbern
PC-Signaleingang: DVI-I (analog und digital)
Bildformate (Zoom): 4:3, Zoom 14:9, Panorama, 14:9, 16:9
Videoanschlüsse: S-Video, Y/Pb/Pr Komponenteneingang
Audioanschlüsse: Line In, R/L Audio Out, Kopfhöreranschluss
Scartanschlüsse: 3
Videotext: ja
Gewicht: 24,1 kg
Farbmanagement: 6-Achsen-Farbkontrolle, Farbtemperatur
Netzteil: intern
Besondere Ausstattung: RS-232 Schnittstelle, Virtual Dolby Surround Soundsystem, 1-Bit digital Verstärker, Splittscreen TV, AV und PC, drehbar, neigbar
Garantie: 3 Jahre Garantie inkl. Abhol-/Bringservice bei Reparatur
Verpackung
Der Karton ist wirklich groß, aber es steckt ja auch ein großer TFT-TV drin, ansonsten macht der Karton einen stabilen Eindruck. Der Karton ist in zwei Teilen ausgeführt. Der Bodenteil, in dem der Fuß des LC-32GA3E steht, ist links und rechts von Styroporschalen gesichert und der Überpackung die über den TFT-TV und den Bodenteil gestülpt ist, wobei links und recht das Panelgehäuse auch wieder von Styroporschalen gesichert wird. Die beiden Kartonteile habe 4 Löcher in denen Kunststoffclips sitzen, die die beide Kartonteile zusammenhalten und sichern. Der LC-32GA3E ist selbst noch mal in zwei geschäumte Folien eingepackt.
Auf der Verpackung außen ist deutlich sichtbar eine Warnhinweis drauf, das man die Verpackung mit dem TFT-TV drin nicht seitlich kippen soll. Auf mich macht die Verpackung einen guten und durchdachten Eindruck.
Erster Eindruck
Der ersten Eindruck ist WOOOW, der ist groß und sieht mit seinem Standfuß auch richtig elegant aus.
Zubehör
Drei A4 große Handbücher die zusammen ca. 5 cm dick sind, wobei man nur eines davon braucht, nämlich das wo die unter anderen Sprachen die Bedienungsanleitung auch in deutsch drin steht. Ein Netzkabel, die Fernbedienung + Batterien, eine Kabelklammer die hinten am Fuß angebraucht wird, ein Ferritkern der am Netzkabel befestigt wird und eine Garantiekarte ist auch noch dabei.
Lieferrung
Gekauft und geliefert wurde der LC-32GA3E von einem Händler am Ort, das ganze lief absolut ohne Probleme ab, war ein rundum sorglos Packet, mit abholen + entsorgen des alten TVs, hinstellen und einrichten eines Überganggerätes und dann Lieferung + Aufstellung des neune LC-32GA3E (ich würde sagen besser und reibungsloser geht es eigentlich kaum!).
Anschluss
Machte wie oben schon geschrieben der Händler, ist aber auch echt keine groß Sache: TFT-TV aufstellen, Netzkabel, Antennenkabel, DVD und Video anschließen TFT-TV anschalten und schon fragt der LC-32GA3E ob die Kanäle gesacnnt werden sollen. Mit einen Wort einfach.
Der LC-32GA3E verfügt über einen Antenneneingang, Netzkabelanschluss, 3 Euro-AV Anschlüsse, 1 Video und S-Video Eingang, 1 Y/Pb/Pr Komponenteneingang, DVI-I Anschluss, Kopfhöreranschluss 3.5mm Klink, L/R Audio In Cinch, Audio Line-In 3,6mm Klink, L/R Audio Out über Kabelklemmen und 1 RS-232C Schnittstelle.
OSD-Menüs
Das OSD ist wie die Menüs von Windows aufgebaut, es wird am oberen Rand eine Menüleisten eingeblendet, durch die mit den Pfeiltasten auf der Fernbedienung navigiert werden kann. Wenn man einen Menüpunkt anwählt, klappt ein Menü runter und man kann dann per Pfeiltasten die Funktionen und Untermenü anwählen, wobei die wichtigsten Einstellungen gleich erreichbar sind, in Untermenüs gibt es nur Punkte wie z.B. die Farbeinstellung, Kanäle verwalten usw., also alles was man in der Regel nicht so oft braucht. Ich würde das OSD als Übersichtlich und leichtverständlich einstufen.
Bedienbarkeit
Über die Fernbedienung sind die wichtigsten Funktionen per Kopfdruck erreichbar/einstellbar wie z.B. Kanalwahl, AV-Eingang wählen, Splitscreen, Videotext usw. Die Fernbedienung wirkt auf mich nicht zu überladen und doch ist alle drauf was man braucht.
Am Gerät selbst lässt sich das LC-32GA3E An/Ausschalten, die Kanäle können durchgeschalten werden, laut/leise lässt sich einstellen und die AV-Eingänge können angewählt werden.
Optik
Der LC-32GA3E macht mit seinem silberfarbenen Gehäuse, dem schwarz eingerahmten Panel, der Soundbar unter dem Gehäuse und dem geschwungenen Fuß einen eleganten Eindruck auf mich.
Mechanik
Der LC-32GA3E ist drehbar und neigbar. Die Mechanik ist aber meiner Meinung nach ein bisschen schwergängig, auf der anderen Seite ist damit ein unbeabsichtigte Verstellung unwahrscheinlich, trotzdem bin ich der Meinung das die Mechanik leichtgängiger sein sollte.
Verarbeitung
Die Verarbeitung gibt keinerlei Anlass zur Kritik, alles ist passgenau, da ist nichts schief, da wackelt nichts und wo die Kunststoffschalenteile aufeinander treffen, gibt es einen sauberen Übergang.
Der LC-32GA3E hat zwei Lüfter eingebaut, die im Betrieb nur hörbar sind, wenn man den Ton leise stellt und man nahe an das Gerät herangeht (es ist zu hoffen, das das auch nach Jahren so bleibt!).
Bildeindruck
Schöne kräftige Farben und was mir gleich aufgefallen ist, die Ausleuchtung ist mehr als gut (habe die Hintergrundbeleuchtung voll aufgedreht und habe den Raum abgedunkelt), ich war sehr positive überrascht, die Ausleuchtung ist so gut das sich davon nicht wenige Displays die ich gesehen habe eine Scheibe abschneiden könnten. Was mich noch beeindruckt hat ist, das man beim LC-32GA3E nicht nur die Farbtemperatur einstellen kann, sondern das der TFT-TV über eine 6-Achsen-Farbeinstellung verfügt, die für TV und die AV-Eingänge separate einstellbar ist. Obendrauf gibt es noch OPC (Optical Pictures Control) dahinter verbirgt sich einen Funktion, die per Sensor die Hintergrundbeleuchtung an der Umgebungshelligkeit anpasst. OPC ist an- und abschaltbar (nicht nur im OSD, sondern auch direkt per Knopfdruck auf der Fernbedienung). Ich halt OPC für wirklich brauchbar und es funktioniert auch einwandfrei.
Ich habe mir das Panel mal genauer angeschaut und konnte keinen Pixelfehler feststellen, was aber bei einem TV wo man weiter weg sitzt ehe keine Rolle spielt, da müssten schon einige zusammenhängende Pixel ausfallen, damit das auffallen würde!
Schlieren konnte ich selbst bei Actionfilmen mit schnellen bewegten Szenen, schnellen Schnitten usw. nicht feststellen, selbst Unschärfe bei schnellen Szenen ist meiner Mainung nach an der Wahrnehmungsgrenze und nur z.B. bei wirklich schnellen Kammerschwenks minimalst wahrnehmbar (da muss man aber schon nah ans Panel gehen).
Sound
Der Stereo Ton der Soundbar klingt in den Höhen und Bässen gut. Im OSD sind die Ton-Einstellungsmöglichkeiten grad so ausreichend, Höhne, Bass und L/R Balance. Es lässt sich auch noch Virtual Dolby Surround Ein/Aus schalten (auch per Knopfdruck über die Fernbedienung). Der LC-32GA3E verfügt über eine 1-Bit digital Verstärker. Die Soundbar hat 2 x 10 Watt Leistung. Die Soundbar ist abnehmbar.
Ein Besonderheit gibt es noch und zwar lässt sich die Soundbar auf Centerbetrieb umschalten und in einem Surroundsoundsystem als Center nutzen.
Gesamteindruck
Der Sharp LC-32GA3E gefällt mir einfach gut, der TFT-TV ist eine elegante Erscheinung, hat ein sehr gutes Bild, eine wirklich gut Ausleuchtung, die Verarbeitungsqualität ist durchgehend hoch und die Bedienbarkeit ist einfach, das OSD ist übersichtlich und gut Strukturiert. Auch die Bedingungsanleitung ist verständlich geschrieben und gut gegliedert.
Besonders positiv:
+Verarbeitungsqualität
+Ausleuchtung
+6-Achsen-Farbkontrolle
+Soundbar als Center nutzbar
+DVI-I Eingang
Negative:
-Das mit den zwei Lüftern gefällt mir nicht so gut
-Die Mechanik für drehen/neigen könnte ein bisschen leichtgängiger sein
*wenn sich mit der Zeit noch weitere Erfahrungen eingestellt haben, werden diese dem Bericht hinzugefügt*