Den Rombus-Monitor als groben Klotz zu bezeichnen, wäre hart aber nicht weit hergeholt: Mit 9,5 Kilogramm ist er das schwerste Gerät im Testfeld und der teilweise über 6 cm breite Rahmen ist alles andere als filigran. Wortwörtlich erschwerend kommt noch hinzu, dass der Fuß für das immense Gewicht nicht kräftig genug ist. In aufrechter Position kippt das Panel gerne mal über das Neigegelenk nach vorne.
Wenn dem unhandlichen Äußeren wenigstens eine einwandfreie Technik entgegenstehen würde, könnten wir über solche Mängel fast noch hinwegsehen. Aber hier setzt sich das Bild fort. Im Bereich von 20 bis 40 Prozent Grau sind die Stufungen zu kräftig. Das Bild ist zwar mit 189 qcd/m2 ausreichend hell, aber feinste Strukturen verschluckt das Panel einfach. Das mitgelieferte Zubehör überzeugt nicht: zu kurze Kabel, fehlende Treiber und bis auf zwei Lautsprecher keine weitere Ausstattung platzieren den Monitor dort, wo er hingehört: ans Ende des Testfelds.