ZitatIch nehme 'mal an, daß man mit einem reinen Monitor (zB. der neue NEC M40/46) besser bedient ist, als mit TV-Geräten, die nicht so viel Flexibilität zulassen?
Zu den neuen Ms kann ich noch gar nichts sagen. Da muß sich erstmal zeigen, wie flexibel sie sind. Wobei die auch gar kein Ersatz für die Public Display Reihe zu sein scheinen. Insofern ist tatsächlich fraglich, ob man hier Ähnliches wie bei den PDs erwarten darf. Auch beim großen 5710 weiß ich z.B. nicht, ob er 48Hz oder 72Hz unterstützt. Sicher kann ich das für die 3210/4010/4610 sagen.
ZitatOder gibt es da Ausnahmen (Sony wurde erwähnt)?
Der Sony kann 48Hz. Zugespielt von einem geeigneten Videoprozessor oder dem Rechner geht 24p Material entsprechend ruckelfrei.
ZitatIst damit zu rechnen, daß die so teuer bleiben, oder hat bald jedes TV einen solchen eingebaut?
Ja, damit ist zu rechnen. Einen Videoprozessor hat prinzipiell jedes Display eingebaut, denn der besteht ja aus verschiedensten Komponenten: Scaler, Deinterlacer, evtl. Denoiser etc. Das braucht natürlich auch ein Display, nur ist der ganz entscheidende Unterschied die Qualität. Keine integrierte Lösung reicht hier ansatzweise an einen guten Videoprozessor heran. Und selbst mit einem aufwändig konfigurierten HTPC bleibt man ein Stück zurück. Das gilt sowohl für SD als auch HD Material. Man reibt sich die Augen, was in SD noch drinsteckt. Gutes Material erreicht mit dem richtigen Prozessor und Display (welches sich ganz aus der Bildverarbeitung raushalten sollte) tatsächlich 720p Broadcastqualität.
Ob man nun unbedingt einen Videoprozessor einsetzen muß, ist eine persönliche Entscheidung, schließlich liegen die Kosten hier schnell auf dem Niveau eines >=40" FullHD Gerätes, oder noch deutlich darüberhinaus.
Das Verhältnis sollte man einfach wahren => Kostet der VP (deutlich) mehr als das Display, sollte man innehalten.
Hier mal ein schöner Test zum VP50:
Gruß
Denis