Ja, das war auch schon die Frage; weil: ich find nix ...
Gibt es eigentlich TFTs mit 32-bit Farbtiefe?
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Also ich hab deine Frage mal bei google eingegeben, und da werden schon einige Seiten angezeigt. Unter anderem auch diese hier.
Auszug:
Die Farbwiedergabe und der Kontrast sind noch deutlich besser als die von TFTs. Diese bieten oft nur 18 Bit Farbtiefe, das sind 262144 Farben, teure TFTs erreichen 24 Bit (16,7 Millionen Farben). Röhrenmonitore können 32 Bit Farbtiefe darstellen.
Ob das stimmt?gruß
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32BIT Farben kannste i.d.R. eh net einstellen.
Die eingestellten 32bit sind nur 24bit-Farben.
8bit wird für Transparenzinformation (=Alpha-Kanal) verwendet. -
Da die Signalverarbeitung in Röhrenmonitoren vollständig analog ist, können sie prinzipiell "unendlich viele" Farben darstellen. Allein die Grafikkarte erzeugt die Abstufungen.
Einige Matrox-Karten haben doch diese Giga-Color Technik, die 10 Bit pro Farbkanal ermöglicht. Das wären dann immerhin echte 30 Bit. Mit TFT's klappt das allerdings nicht.
Das funktioniert allerdings dann auch nur mit Programmen, die das explizit unterstützen (Photoshop usw.) -- möglich wäre das auch allgemein für 3D-Anwendungen, wenn der Treiber es ermöglicht (weiß ich allerdings nicht ob das hier der Fall ist).
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich Framebuffer-Formate von mehr als 8 Bit pro Farbkanal bei 3D-Karten durchsetzen. Das liegt weniger daran, daß man den Unterschied in einer statischen Grafik sehr deutlich sehen würde, sondern eher daran, daß so auch mehrstufige, komplexe 3D-Grafikmanipulationen möglich werden, ohne daß sich die Rundungsfehler so stark aufsummieren, daß sie störend werden.
Viele Grüße
Wilfried -
Vielen Dank, Leute.
Bleibt die Frage: wie präsentiert sich ein 24-bit-Bild?
16-bit - Farbverläufe sind gestuft
32-bit - Farbverläufe sind fließend, ohne sichtbaren Übergang
24-bit - ??? wo führt einen das Auge hin; in Richtung Stufen oder "seh ich nicht"- Übergänge ? Oder wirklich irgendwo dazwischen (feinere Stufen) ? -
Vielleicht hatte ich mich zu unklar ausgedrückt.
Was Du normalerweise in 32 Bit Grafikmodi zu sehen bekommst, sind lediglich 8 Bit pro Farbkanal (also nur 24 Bit, die Grafikinformation enthalten). 8 Bit bleiben jeweils ungenutzt (bzw. können bei Bedarf für verschiedene Zwecke genutzt werden, werden jedoch nicht angezeigt).
Es gibt also keinen Unterschied zwischen 32 Bit und 24 Bit, was die Grafikdarstellung angeht.
32 Bit ist vor allem schneller und praktischer als 24 Bit, da 32 Bit ein ganzes Prozessorwort darstellen. Für 24-Bit-Zugriffe muss "herumgeschnipselt" werden, d.h. statt einem einzigen mov - Prozessorbefehl braucht man mehrere Befehle. Ein wichtiger Grund, 32 Bit statt 24 Bit zu verwenden, ist also die Zugriffsgeschwindigkeit.
Auf einem richtig guten Bildschirm kann man die Stufen eines 24-Bit Übergangs (und somit auch eines 32-Bit Übergangs) übrigens durchaus sichtbar machen. Und hier wird wohl die GigaColor Technik von Matrox weiterhelfen; 2 Bit zusätzlich pro Farbkanal bedeutet 4x feinere Übergänge -- ein deutlicher Unterschied.
Viele Grüße
Wilfried -
...a ch so rum war das gemeint.
Thx dann