Kann mir vielleicht jemand den Unterschied zwischen dem BenQ VW2420H und dem BL2400PT erklären? Sieht so aus als wären die von der Ausstattung her nur für eine etwas andere Zielgruppe. Weiß jemand, ob die beide entspiegelt sind?
BenQ-Monitore VW2420H und BL2400PT
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Was schon mal auf den ersten Blick gleich auffällt ist, der BL hat Höhenverstellung und Pivot.
Bleibt die Frage ob das Ding ein Glossy-Panel hat (hoffentlich nicht!) spieletauglich ist und nen brauchbaren sRGB bietet. -
So, inzwischen habe ich bei pcworld.in folgendes gefunden:
ZitatThe screen is neither matte nor glossy, which has its own benefits and pitfalls, ...
Also irgendwas dazwischen. Ansonsten hört sich das Review ganz gut an.
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Ich hab mir den EW2420 bestellt. Er hat genauso wie der BL2400 und VW2420 das gleich Panel. Was soll ich sagen, ich hab den Monitor nach einer Stunden wieder eingepackt und zurückgeschickt.
Als Vergleich habe ich einen Eizo 778, der ja schon einige Jahre alt ist. Im Vergleich zu diesem konnte ich bei EW2420 nur Negatives finden.
Kurz die wichtigesten Punkte:
- Massive Schlierenbildung im deaktivierten AMA Modus, bei aktivierten AMA Modus akzeptabler aber noch immer nicht auf dem Niveau eines Eizos 778.
- Farben sehr kühl in den brauchbaren Presets (Standard, ECO und sRGB)
- restlichen Presets nicht brauchbar, da das Bild total überschärft wird (Desktopschrift nur noch schwer lesbar, Verblockung bei Farbverläufen)
- Interne Laufsprecher trotz 2 mal 1,5W eine Katastrophe
- ungewöhnliche Blickwickelabhängigkeit für ein VA Panel. Bei einer nur Minimalen Abweichung vom idealen Betrachtungswinkel wird schwarz zu grau. Bei einem so großen Panel besonders ärgerlich, da man den idealen Betrachtungswinkel nie tritt. (24" ist schon groß, wenn man nur 30-50 cm davon entfernt sitzt).Es gibt zwar auch positives zusagen, aber diese Punkte spielen aufgrund der o.g. massiven Mängel eigentlich gar keine Rolle mehr. (Keine Licht höfe und gute anti-glossy Oberfläche)
Trotzdem weiß ich jetzt leider nicht, welchen Monitor ich mir kaufen soll. Ich tendiere zum Eizo Foris FS2331 oder zum Eizo EV2333. Kennt sonst noch jemand Alternativen. (IPS kommt mir nicht ins Haus, hatte einen NEC 1860 und kam mit dem Kristalleffekt nicht klar)
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Ich kann leider auch fast nix positives über diesen Monitor sagen. Ich erhielt den ersten Monitor ohne Umverpackung. Ist zwar mittlerweile die Regel, aber trotzdem nicht schön, wenn man sofort anhand der Verpackung sieht, dass da noch andere Pakete drauf gestanden haben müssen. Zwischen Displayfläche und Karton sind vielleicht gerade mal 1cm Luft . Wenn auf dieser Seite des Kartons etwas drauf steht, dann liegt die Pappe sofort auf der Displayfläche auf ! Den Monitor also bereits mit einem ungutem Gefühl aufgebaut, eingeschaltet – und einen Schreck bekommen. Sofort fallen in der Taskleiste 64 Lichthöfe auf! Man sieht hier jede einzelne LED der Hintergrundbeleuchtung. Das habe ich so bisher bei keinem einzigen LED-Monitor gesehen!
Auf der linken Seite wies das Bild einen leichten Blaustich auf, auf der rechten Seite dagegen einen leichten Rotstich. Am linken und am rechten Bildrand waren deutliche Lichthöfe zu sehen. Das Lila Benq-Hintergrundbild driftete stark ins Pinke ab. Nach oben wurde das Bild deutlich dunkler, insbesondere oben in der Mitte. Ich hatte hier den Eindruck, vor einem TN-Panel zu sitzen!!!
Auch in Bezug auf die Blickwinkelabhängigkeit *kopfkratz*!!! Sobald man auch nur leicht mit dem Kopf nach links oder rechts ging, wurde das Bild sofort bräunlich/gelblich, so wie man es von einem TN-Panel her kennt.
Kann meinen Vorredner bestätigen. Eine schwarze Fläche wird sofort richtig helle, sobald man den Kopf auch nur ein wenig zur Seite bewegt.
Die voreingestellten Profile sind absolut unbrauchbar. Ich weiß nicht, was Benq sich dabei gedacht hat.
Und dann wies der Monitor auch noch mitten im Bild eine Verdunklung – in Größe und Form erinnert es an eine Banane - auf …… also nicht lange überlegt und einen neuen Monitor kommen lassen … natürlich kam auch dieser wieder ohne Umverpackung! Im Wesentlichem musste ich wieder die gleichen Qualitätsmängel wie oben feststellen. Diesmal wies das gesamte Bild einen Grünstich auf (lässt sich jedoch wegkalibrieren). Die 64 Lichthöfe waren wieder zu sehen. Interessanterweise waren sie genauso wie beim ersten Monitor auf der rechten Seite ausgeprägter. Davon abgesehen war bei diesem Monitor das Bild auf der gesamten rechten Seite deutlich dunkler als auf der linken Seite.
Des Weiteren war das gesamte Bild absolut inhomogen. Es sieht sah so aus, als wäre das Display mit einem Schmutzwasserlappen abgewischt worden. Bevor jemand fragt, nein, die Oberfläche war absolut clean. In völlig unregelmäßigen Abständen waren viele waagerechte Schlieren zu sehen, und zwar dicht nebeneinander.Gestern kam dann der dritte Monitor. Hier fiel mir sofort auf, dass die Styroporteile eine andere Form hatten, als bei den ersten beiden Monitoren. Außerdem ist die Steckverbindung zwischen Monitor und Monitorfuß anders als bei den beiden ersten Monitoren. Beim Testen dann der Schock. Kaum steckt das DVI Kabel am Notebook, fährt dieses gar nicht erst hoch. Sowohl Notebookdisplay als auch Benq bleiben schwarz und es tut sich nix. Die anderen beiden Monitore funktionierten diesbezüglich fehlerfrei …
Also anderes Notebook geholt, hier funktionierts über DVI. Wieder mein Notebook angeschlossen, alles tot …
OK, den zweiten Monitor noch mal ausgepackt um zu überprüfen, ob sich zwischenzeitlich etwas an meinem Notebook verabschiedet hat --> nö, der zweite Monitor funktioniert über DVI – komisch komisch …Bei mir sollte der Monitor von Anfang an nur im Officebereich zum Einsatz kommen. Für den beworbenen Multimediaeinsatz halte ich den Monitor völlig unbrauchbar. Bereits bei normalen Mausbewegungen sind deutliche Nachzieheffekte/Schlieren zu sehen.
Fazit, ich kann diesem Monitor bei mitlerweile 3 Fehlgriffen keinen Pluspunkt verteilen. Auf dem Papier liest sich alles gut (PVA Panel, LED Hintergrundbeleuchtung (damit geringer Stromverbrauch und keine nach 3 Jahren verschlissene CCFL-Röhre) – in der Praxis aber dreimal gnadenlos durchgefallen.
Und es scheinen wohl mehrere mit dem Monitor Pech gehabt zu haben. Bei Computeruniverse stehen momentan gerade 5 Rückläufer im Angebot und die ersten Geizhalsbewertungen sind auch nicht so pralle …
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So, heute geht dann der vierte und Monitor zurück und ich werde auch keinen weiteren Versuch mit diesem Modell machen.
Ausleuchtung unter ist aller Sau. Unten links und unten rechts starke helle Lichthöfe. Links hat das gesamte Bild einen Rotstich, in der Mitte einen Blaustich und rechts dann einen Grünstich.
Oben ist insgesamt das Bild erheblich dunkler als unten. Ausserdem starke Blickwinkelabhängigkeit bzgl. Beleuchtung. Wippt man den Kopf zur Seite, so wird Schwarz sofort zu Hellgrau.
Und dann ist auch noch ein dicker Kratzer im Klavier"lack".