Moin zusammen!
Falls die TFT Central Datenbank korrekt ist, sind im Eizo EV2333, im NEC EA232WMi (hier der Vorgänger) und vermutlich auch im NEC EX231Wp 6-bit-Panels verbaut, die mittels FRC (auch "temporales Dithering" genannt) "auf Truecolor hochgezogen" werden. Im Widerspruch dazu wird im PRAD-Test zum EV2333 erwähnt, dass ein nicht näher spezifiziertes PVA-Panel mit 10-bit LUT verbaut sei, und auch beim 231WMi echte 8-bit zum Einsatz kommen. Das passt nach meinem Verständnis auch besser zu den exzellenten Verläufen. Kann jemand den Widerspruch auflösen und vielleicht mit Quellenangaben belegen?
Abgesehen von der tatsächlich verwendeten Technologie:
Theoretisch handelt man sich umso eher Banding ein, je kleiner die Bittiefe des Panels ist. Aber wie verhält es sich praktisch? Hat hier jemand (vergleichende) Erfahrungen damit? Theoretisch sollte sich der größere Abstand bei 6-bit ggü. 8-bit auch günstig auf die Schaltgeschwindigkeit auswirken, wie z.B. ebenfalls bei TFT Central nachzulesen ist. Dagegen sprechen die Herstellerangaben: 25ms sind ja nicht so berühmt.
Kurz und gut: Wie gut funktioniert FRC? Ist diese "abgespeckte" Technologie von praktischer Relevanz, insbesondere wenn das Nutzungsprofil so weit von der Druckvorstufe entfernt ist wie es nur geht?
Danke für Eure Berichte und Meinungen!