Hallo Leute,
ich bin ambitionierter Hobby-Fotograf (Canon 5D MKII, AdobeRGB-Output) und ärgere mich leider all zu oft das der Mist, der vom Labor kommt, direkt in die Tonne wandern muss.
Leider musste ich feststellen, das mein Monitor nicht ganz unschuldig daran ist.
Samsung ist eben nicht in der Lage ein Monitorprofil zu erstellen.
Ich möchte mir jetzt einen neuen Monitor für die Bildbearbeitung (Anpassung und Optimierung, nicht oder nur min. Retusche, Verfälschung etc.) kaufen.
(Ich spiele auch, aber dafür hab ich ja einen Zweit-, Dritt- und bald Viertmonitor...)
Ob Clare oder nicht ist mir Wurst, ich empfinde Clare eben Schärfen und Heller.
Ich sitze sowieso in meiner ehemaligen in der Dunkelkammer.
Die Frage ist ab sich das Arbeiten mit AdobeRGB oder anderen Farbräumen abseits des SRGB überhaupt im Heimbereich lohnt.
Klar sehe ich den Vorteil von IPS-Panelen gegenüber dem TN-Mist den ich habe, aber da gibt es das gleiche Panel mit anderem
Gehäuse ja mit Preisunterschieden um 1000 Euro.
Ich habe eine Heimlösung zur Kalibirerung Spyder3 Elite.
Natürlich ist Geld eine Frage, die Frage ist nur ob sich das Geldausgeben für mich als Hobbyisten wirklich lohnt.
Von der Profiklasse weit jenseits der 1000 Euro ist nicht zu reden, ich verdiene ja kein oder nur marginal Geld mit dem Hobby.
27" oder 30" (Gamma 2.2 6300-6500K, echte 180-200 cd/m²) sollten es schon sein. Weil ich mit einer nativen Auflösungen von 21,3 MP seitens der Canon arbeite.
Angeschaut (technische Daten, die Dinger über 300 euro gibs ja nirgends zu kaufen) habe ich mir eine Menge Displays z.B.: den NEC PA271W-BK (97,4% AdobeRGB), Fujitsu P27T-6 und aus aktuellem Anlass Hazro HZ27WC (99% SRGB).
Leider bin ich da auch etwas überfordert... ich will nicht Geld für funktinen ausgeben die sinnlos sind, ich brauche keine 3 Anschlüsse, eigentlich kein Pivot usw. ich will "nur" brauchbare Foto-Vorlagen für das Onlinepublishing sowie Fotodruck und gute Ergonomie (Helligkeit/Kontrast).
Danke soweit,
Bastian