Von Röhre auf TFT Aufrüsten

  • Hi Leute, bin neu hier und hab schon viel hier im Forum gelesen (viel zu viel :thumbup: )
    Sitze noch vor meinem alten 19" Sony G400, der sehr lange gute Dienste geleistet hat. Arbeite Hauptsächlich im Bild und Videobereich. Bei der Suche bin ich nun bei Eizo und Nec hängen geblieben. Sprich FS2333 oder SV2436 von EIZO und von NEC den P241. Kann mich einfach nicht so richtig Entscheiden. Für Videobearbeitung ist wohl der FS2333 am besten geeignet und für Bildbearbeitung der NEC P241 oder der NEC PA241, sind beide aber mehr als doppelt so Teuer. Das Problem, je mehr man liest um so mehr positive wie negative Sachen kommen zum vorschein. Wer kann mir bei der Entscheidung etwas Helfen?
    Eine andere Frage noch, hab ein Spyder 2PRO kann man den noch für die Kalibierung verwenden? Oder doch lieber gleich einen neuen dazu kaufen, wenn ja welchen?


    Danke schon mal

  • Ohne jetzt tiefergehend Ahnung von den von dir vorgeschlagenen Monitoren zu haben, wäre für die Videobearbeitung eine anpassbare Bildschirmfrequenz wie beim "alten" CRT Monitor angenehm.
    Mein Dell nimmt zwar jede Frequenz an, das Display rechnet intern aber immer stur mit 60Hz. Eine flüssige Bildwiedergabe im Filmbetrieb ist quasi nicht möglich.
    Ich würde vermuten, dass sogar eher die "konsumer" Displays 24p (oder zumindest 50Hz) wiedergeben können, als professionelle Grafikermonitore.

  • Danke, ja darum geht es mir ja auch. Soweit ich das beim Eizo FS2333 rausgelesen habe kann er damit gut umgehen. Habe noch einen externen Kontrollmonitor über eine Schnittkarte (leider noch 4:3). Viele schreiben halt das sie einen 16:10 dem 16:9 TFT vorziehen, da dieser 120 Pixel mehr nach oben hat. Was sich wohl beim bearbeiten von Video- und auch Bildmaterial gut machen soll.

  • Für die Videobearbeitung sollte der Monitor sRGB darstellen können, Schnittprogramme beherschen kein Farbmanagement.
    Im Allgemeinen ist der Monitor an die GraKa geschaltet und läuft mit seiner nativen Frequenz und Auflösung. Die Anpassung an die verschiedenen Video-Formate macht nicht der Monitor, sondern das Schnittprogramm bzw die Graka.

    MfG

  • Hallo Uli, das weiß ich ja alles (aus dem Netz). Ich nutze EDIUS 6 zum Videoschneiden und kann dort auf Vollbildschirm für die Vorschau umschalten. Da ich noch viel SD Material besitze und bearbeiten will, ist meine Sorge beim schneiden kein flüssiges Bild zu haben. Bei Röhre war es ja nie ein Problem, bei TFT´s kenn ich mich halt noch nicht so aus.
    gruss uwe

  • Zitat

    Viele schreiben halt das sie einen 16:10 dem 16:9 TFT vorziehen


    Ja, ist Platz für eine weitere Videospur in der Timeline.

    MfG