Das Bauteil ist gekommen. Ich baue mal ein,mal schauen.
BenQ FP241WZ zeigt nur noch blaues Bild bei HDMI und DVI
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Hallo,
ich habe das Bauteil damals eingebaut. Der HDMI, DVI Anschluss geht jetzt wieder. Allerdings war es ein Bauteil aus China für den BenQ FP241W - meiner hat noch das Z dran. Daher geht diese Bildeinschub AMA-Z Technik nicht mehr, für ein dünnes Kabel fehlte dann auch der Steckplatz zum anschließen. Windows erkennt ihn jetzt auch als Benq FP241W und die Treiber musste ich erneuern für die Farbverwaltung.
Unter Windows gibt es bei DVI "leichte" Bildprobleme - bei Videos sieht man vertikale Linien - kommt aber auf die Auflösung an. Im 16:9 Format - also 1920x1080 gibt es keine Bildprobleme. Bei Vollbild 1920x1200 haben Videos/Spiele diese Linien und Helligkeitsänderungen. Unter HDMI gibt es überhaupt keine Probleme. Sky Receiver oder PC zeigt korrektes Bild an.
Ich überlebe nun ob ich doch mal alle Kondensatoren ablöte und durch neue ersetze bei dem Originalbauteil.
Sicher wäre neuer TFT jetzt gut. Aber ich habe jetzt soviel wieder gelesen. 4K ist schön aber da will ich mindestens IPS Panel und unter 1000 Euro. Dann gibts neue Techniken wie G-Sync bzw. Free-Sync von AMD mit der Anpassung bei Hz. Da braucht man dann wohl DisplayPort 1.2a. Mehr als 60Hz 4K wäre auch nett, wenn man so die Leute berichten hört die einen 120/144Hz haben.
Um die Verwirrung komplett zu machen sind die neuen WQHD TFTs auch geil wie der 34UM95-P.
Kurze Anekdote:
Vor ein paar Tagen war ein Kumpel mit seinem neuen Iiyama 4K UHD-B2888, da er Panik hatte als er ihn an seinen sehr alten PC mit Core 2 Duo anschloss. Seine Radeon 5750 etc zeigte über DisplayPort nur 30Hz - DP 1.1x wohl. Mein Asrock Z87E ITX Board hat DP mit 1.2 und kann 60Hz. Das Bild war gut aber das Gehäuse aus Billigplastik und die Bedienung sind eine Katastrophe. Berührungssensible Tasten unter dem Gehäuse - wir brauchten 15min damit ich die Quelle des Signal mal auf Displayport 2 stellen konnte. Wir wussten nie was man für Knopf drücken mussten. Irgendwann ging er in den Standby und man musst ihn komplett neu starten. Der Monitor hat auch nur TN Panel.
Insgesamt war er gut, aber für mich als MVA Panel gewohnter Mensch nicht ausreichend. Mein Kumpel wollte unbedingt schnell 4K und hat den sehr neuen TFT für 460 Euro gleich bestellt. Jetzt scheut er eine neue Grafikkarte - sparsamer Mensch. Also nutzt er ihn wohl nur als Zweitmonitor.
Gruss
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Na dann erstmal Glückwunsch zur erfolgreichen Reparatur! Die Probleme dürften wohl wirklich dem nicht ganz kompatiblen Board geschuldet sein, denn zwischen z und nicht z ist schon ein Unterschied. Evtl. hilft es och mal einen kompletten Reset zu machen?
Ansonsten mal den China Händler anfragen wegen Kulanz und so?
Jetzt kannst Du ja bedenkenlos die Kondesatoren tauschen, ein Versuch ist es Wert. Berichte dann mal.
Und was neue Monitore angeht....meiner Meinung nach wird es noch dauern, bis wirklich gute und ausgereifte 4k Monitore auf den Markt kommen. Trotzdem finde ich es super, dass sich hier was tut. Ich werde es davon abhängig machen, wann bezahlbare single GPU Grafikkarten dafür auf den Markt kommen (obs die NVIDIA 880GTX sein wird?).
Bloß bedenke... während man selbst noch auf einer alten Möhre wie dem 241 zockt (ich darf das sagen, weil ich ihn auch hatte
) und auf DEN Monitor wartet, genießen andere schon 27", 30" 32", 4K, 144Hz, G-Sync, etc. mit all ihren Vorzügen aber auch Schwächen natürlich.
Ich habe jetzt einen BL3200PT. Auch wenn der Verkauf des BL27 weh getan hat (Wertverlust, war noch nicht alt), bereue ich es nicht.
Mir läuft jedesmal der Sabber runter, wenn ich ihn einschalte -
Hi,
ist der Bildunterschied des BL3200PT groß zum alten 241er? Scheint sich ja viel getan zu haben in den letzten 7 Jahren.
Gruß
PS: die Amazon-Rezession ist von Dir oder - mal lesen
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Der FP241 ist ein wirklich guter Monitor, doch die Jahre merkt man schon, besonders dann im direkten Vergleich.
Mal abgesehen von den Größenunterschieden ist mir am deutlichsten das bessere OSD, die LED Hintergrundbeleuchtung und die glitzerfreie Entspiegelung aufgefallen. Mein FP241 hatte doch ganz schöne Aufwärmphasen benötigt, bei LED ist das Bild sofort zu 100% da. Obwohl auch der FP241 eine semigloss Entspiegelung hatte, ist dies beim BL27 und BL32 deutlich besser gelöst und glitzerfrei.
Das alles dann in Kombination mit dem statischen Kontrast von knapp 3000:1 beim BL3200PT bewirkt insgesamt ein deutlich schärferes und lebendigeres Bild, das auch sehr plastisch wirkt.
Und das OSD - Du kennst es ja selbst, träge ohne Ende, keine Gamma Einstellung, etc. Wobei die PiP Funktion wirklich cool war (da hing das OSD von meinem AVR dran).Die Bilddarstellung an sich muss sich auch heute noch nicht verstecken, die war immer gut. Aber alles zusammen eben kein Vergleich mehr.
Grüße
Marcus -
Hi,
Marcus - ich habe mir mal bei Voelkner die Elkos bestellt. Sind 3 verschiedene alle 25 Volt 105° - 9 x 220µF, 7x 47µF, 17x 10µF.
Hab von allen mindestens 2-3x soviel bestellt. Stückpreis meist bei 0,08 Euro. Muss ich noch irgendwas beachten. Beim entlöten achte ich drauf wie rum die Elkos drin waren wegen + und -. Ich werde die Lötstellen von der Unterseite der Platine ablöten. Eine Entlötpumpe habe ich auch, aber noch nie benutzt. Sonst habe ich noch Flussmittel von der PS3 übrig (PS3 YLOD NoClean Flux Flussmittel BGA Reflow 100ml), weiss nicht ob man das braucht. War eher für Heißluft-Fön.
Ich habe sonst normale Lötkolben 2 oder 3 alle so im 30 Watt-Bereich. Bei Voelkner habe ich mir noch so eine 3.Hand-Halterung mit Lupe (Toolcraft) dazu bestellt.
Muss ich sonst noch was beachten. Habe Lötzinn mit "Flussmittelseele" schon drin.
Gruß - Schönes WE
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Ich habe bei kleineren Bauteilen immer gute Erfahrungen mit Entlötlitze gemacht. Die saugt das Lötzinn sehr gut auf und war für mich immer besser zu benutzen als eine Entlötpumpe. Falls Du rankommst, knipps vorher die Beinchen ab, dann geht das Rauslöten einfacher.
Mir hat es immer geholfen vorher Bilder von den Bauteilen zu machen, dann muss ich mir nicht merken, wie rum die Elkos eingelötet waren.
Wenn es Elektronik Lötzinn ist, ist da schon alles drin. 30 Watt sind - glaube ich - gerade noch ok, auf keinen Fall mehr. Achte darauf, dass die Lötstellen vor dem Einlöten sauber sind und löte lieber einmal "richtig" und vermeide damit "halbherziges" Nachlöten.
Und auch wichtig: die Elkos irgendwie fixieren, bzw. nicht bewegen, damit das Lötzinn ohne jede Erschütterung auskühlen kann.
Erkennt man gut daran, wenn es dann richtig schön glänzt. Übriges Flüssmittel (was im Lötzinn ja schon drin ist) kannst Du mit Alkohol abwischen. Das erkennst Du an der braunen Flüssigkeit, die dann trocken wird.Viel Erfolg!
Marcus -
Hi,
ich habe jetzt mein Lötzinn nach langer Suche gefunden - 16g in einem kleinen Glaskolben. Es ist SN40 PB60 - bissel dazu gelesen das es mit Blei ist und wohl nicht so für Elektroniklöten geeignet ist oder? Daher habe mir bleifreies Sn99.3Cu0.7 bestellt, ärgert etwas da ich schon mal bestellt hatte und auf Zinn verzichtet hatte.
Bei den Elkos auf der Platine, gibt es "viereckige" Löcher in der Platine und "Runde" - ist dann für (+) und (-) oder.
Gruss
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Für Elektronik nimmt man Lötzin vom Typ Sn60PbAg. Bleifrei ist nur im industriellen Bereich Vorschrift.
Also z.B. sowas hierDer ist dann in aller Regel nach DIN und für Elektronik gedacht.
Das mit den unterschiedlichen Löchern habe ich noch nie gesehen. Die Bezeichnung ist eindeutig auf dem Elko aufgebracht, meist ist es immer der Minuspol. Die Bezeichnung auf der Platine kann unterschiedlich sein. Mal ist ein Plus aufgedruckt, mal ist die Minus Seite schraffiert. Zur Sicherheit würde ich immer schauen, wie der original Elkos, bzw. nach welchem Schema die anderen Elkod verbaut sind.
Grüße
Marcus -
Hi,
sag mal mit wieviel Watt lötest Du? Ich habe 2 Lötkolben mit 30 und 60 Watt, laut Netz ausreichend für Elektronik. Den 60 Watt habe ich noch nicht probiert. Der 30 Watt schafft 410 Grad. Leider sind die Kontakte der alten Elkos hartnäckig.
Nun habe ich wie vor 3 Jahren bei einer Festplatte (Chip) Probleme das Lötzinn an den 2 Kontakten auf der Unterseite der Platine flüssig zu bekommen. Ich halte sicher 5-10sec an der Unterseite von den Elkos dran ohne Effekt. Das Lötzinn was ich aber habe wird schnell flüssig - also das SN40PB60 bzw. das Sn99.3Cu0.7 . Bei den ganzen Videos im Netz halten die kurz dran und es ist flüssig.
Ein Tipp?
PS: lese was das oft sowas wie Schutzlack über den Lötstellen ist und man es mit eigenem Lötzinn an den Stellen probieren soll
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Hm, das ist seltsam. Ich benutze oft einen Ersa Lötkolben mit 15W und eine Lötstation nur im Ausnahmefall.
Der Ersa mit seinen 15W hat erst bei dickeren (und längeren) Kabeln Probleme.
Ich kann man nicht erinnern, damit auch nur einmal ein elektronisches Bauteil nicht löten zu können. Und Schutzlack ist da auch keine Hürde, der hat ja die Eigenschaft "durchlötbar" zu sein.Das sollte dann mit 30W und 400C° ein Klacks sein.
Kannst Du den Lötkolben wo anders testen, bzw. lötet er überhaupt gescheit und versagt nur an dieser Platine?
Ist die Lötspitze ok und sitzt sie einwandfrei auf dem Kolben?Vielleicht hat die Lötspitze auch einen extrem schlechten Kontakt zur Lötstelle der Elkos. Da kann es helfen mit Lötspitze und eigenem Lötzinn drann zu gehen (hattest Du ja auch geschrieben), um einen besseren Kontakt zu bekommen.
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Hi,
also das Lötzinn das ich habe von der Rolle wird so nach 3-4 sec flüssig wenn ich es auf der Arbeitsstelle teste. Wenn ich das Lötzinn auf die Entlöt-Kontakte bringe dauert es schon länger bis es flüssig wird. Ich habe immer den Eindruck das nicht genug Hitze an der Spitze an kommt. Beim 30W Lötkolben habe ich einen meißelförmige Lötzspite. Sie ist relativ klein vielleicht an der Spitze 3-4mm breit.
Beim 60 Watt ist es eher eine runde dicker Lötspitze.Die Lötspitze des 30W passt nicht in die des 60W, da sie dünner ist und sich so nicht einspannen lässt. Sind übrigens beide von Lux ( rot 30W und blau für 60W)
Ich bin halt auch etwas verunsichert wie lange ich drauf halten soll bei den Kontakten. Im Netz meinen man sollte mit Heißluftfön anwärmen, das lasse ich lieber mal. Vielleicht erwarte ich das es schneller gehen sollte.
Bei uns in der Straße gibt es einen TV Reparatur-Laden. Bin schon am überleben ob ich mit dem Bauteil+Elkos hingehe und frage ob er es löten würde, weis nur nicht was sowas wieder kosten kann. Andersrum sind die Lötstellen nun nicht so klein das ich es auch selber könnte, hatte schon in Jugend an Modellschiffen gelötet und da ging es viel leichter.
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Hast Du den LUX Lötkolben mal nur mit Lötzinn testen können? Sieht fast so aus, als sei er defekt. Entweder Lötspitze verschlissen oder das Teil liefert einfach nicht mehr genug Leistung.
Und an der Spitze 3 bis 4mm - das ist für Elektronik eigentlich schon relativ, bzw. zu groß.
Was ist mit dem 60W Lötkolben - geht der?
Andernfalls halt 20 oder 30€ in die Hand nehmen und einen Lötkolben von Ersa kaufen.
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Hi,
mit dem 60W konnte ich 2 Elkos entlöten -der hat eine runde Spitze vorn. Es ging am besten wenn man neues Lötzinn auf die Kontakte an der Unterseite gab und dann langsam dran zog, als man sah das es flüssig war. Jetzt habe ich nur noch das Problem die Löcher für die neuen frei vom Zinn zu bekommen.
Naja mach morgen weiter.
Beim TV-Typen war ich mal. Der will 50 Euro und machte keinen guten Eindruck, wollte nicht mal messen was defekt wäre und war eher nicht so angetan.
Insgesamt sind die Lötkolben wohl mist. Kommt nicht genug Hitze an die Spitzen. Wenn ich mir die Videos so ansehen bei Youtube. Bei mir wird die Spitze immer schwarz nach einige Zeit. Die Lötkolben bei den Videos sind meist mit silbernen Lötspitzen.
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Dann taugen diese LUX Lotkolben wohl wirklich nix mehr. Ich kenne nur Ersa und kann somit auch nix anderes empfehlen.
Meiner hat 15 Watt, ist schon steinalt, hat Gott weiß was schon alles gelötet und immer noch die erste Spitze. -
Hi,
ich habe mir jetzt bei Amazon eine digitale Lötstation bestellt. Sie hat gute Wertungen und Wentronic-Spitzen passen da.
Ich bin mir sehr sicher das die Probleme an meinen Lötkolben liegen. Die taugen einfach nix. Die Spitzen werden nicht heiß genug und man muss ewig an den Lötstellen halten eh was passiert.
Morgen kommt sie wohl, dann schaue ich weiter.
Gruss
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Hi,
also die Lötstation ist da. Macht schon vom Lötkolben her guten Eindruck - kleine silberne Lötspitze. Sie ist bis 450 Grad einstellbar.
200,300,400 Schritten bzw. per Taste und man sieht wie heiß der der Lötkolben ist.
Mein Hauptproblem ist wohl wie ich das Restlötzinn auf den Elkos-Löchern bekomme. Habe zwar eine Entlötpumpe und Entlötdraht aber man bekommt das Zinn in den kleinen Löchern ja noch schwerer flüssig.
Vielleicht mit einen kleinen Nähnadel durchstechen. Bleistiftspitze oder Streichholz gehen wohl auch. Wie machst Du das?
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Also das mit der Entlötlitze ist etwas Übungssache. Wenn zu wenig Lötzinn drauf ist, dann gebe ich noch etwas frisches Lot zusätzlich drauf.
In Aller Regel funktioniert es so, dass man die Entlötzlitze auf oder direkt an das Lot hält und dann mit dem Lötkolben beides erhitzt.
Die Entlötlitze saugt das Lot dann auf. Die Spitze des Lötkolben sollte dabei einen möglichst großflächigen Kontakt haben.Wenn das überhaupt nicht geht, dann stecke die Elkos mit ihren Beinchen soweit es geht in die Löcher auf der Platine, halte sie angedrückt und löte dann von der anderen Seite. Sobald das Lot flüssig ist, die Elkos dann immer nachschieben, bis sie komplett auf der Platine aufsitzen. Da man kaum beide Kontakte auf diese Weise gleichzeitig heiß bekommt, am besten immer abwechelnd links und rechts.
Also andrücken, eine Seite erhitzen, Beinchen nachschieben, andere Seite erhitzen, nachschieben, usw. -
Hi,
nach mühevoller Lötaebeit mit Pausen und Nachbestellung wegen falscher Elkos, habe ich gefüllte 20-25 Elkos getauscht. Nach Einbau geht TFT jetzt gar nicht an, kommt nicht mal Standby oder grüne LED. Also wieder ausgebaut und Chinasrsatz rein. Das andere Bauteile geht.
Macht es Sinn die gelöteten Elkos mit Multimeter zu überprüfen, Eigentlich sehen die Lötstellen ganz gut aus. Nach der ganzen Arbeit will ich nicht gleich aufgeben. Mich wundert das es gar nicht angeht, als ob kein Strom dran wäre.
Gruß