TFTs mit Gigabit-Ethernet statt DVI - kommt das?

  • Gleich vorweg: Alle "Zocker" können gleich wieder aufhören zu lesen, für die bringt diese Spekulation nämlich überhaupt nichts :))


    Gibt es eigentlich schon Überlegungen seitens der Hersteller, TFTs gleich mittels Gigabit-Ethernet anzuschliessen? D.h. die Bildaufbau- und Refresh-Logik würde gleich auf dem Panel integriert und muß nicht von der Grafikkarte im Rechner aus gesteuert werden. Ein Gigabit-Ethernet würde wahrscheinlich von der Datenrate her genug Power aufbringen, einen zügigen Bildaufbau für Office-Anwendungen zu gewährleisten. So ließen sich in einem Unternehmen oder auch im Haushalt an verschiedenen Stellen über lange Strecken Displays aufbauen, die allesamt an der "normalen" Netzstruktur hängen. Natürlich würde sich darüber hinaus noch eine Eingabeschnittstelle für Touchscreen/Tastatur/Maus anbieten.


    Das alles würde jetzt schon mehr unter das Stichwort "Informationsmanagement" fallen, aber wie viele Leute nutzen den PC auch zu Hause eben nicht zum "Zocken" sondern nur für normale Office-Anwendungen. Und eben diese Leute könnten sich die Grafikkarte sparen...


    Tja, manch einer mag nun denken --- hmmh, warum baut man nicht gleich eine ganze PC-Elektronik mit in das Display ein? Der Vorteil eines reinen Ethernet-Bildschirmes läge in der simpen Integrierbarkeit, die Mehrkosten für ein "Grafik_over_Ethernet" und ein "InputDevice_over_Ethernet" dürften in Massenproduktion nicht besonders hoch sein...Und es gibt unter Umständen nur einen zentralen Server, wenn das vom Schub her reicht!


    Was denkt Ihr darüber? Völlig falsch gedacht? Oder gibt es das gar schon? Gibt es bei den Beamern nicht schon etwas ähnliches?

  • Sorry, bitte um Gnade! Habe das Thema in den falschen Bereich gestellt, sollte eigentlich unter VERSCHIEDENES landen...

  • mal abgesehen von der Daten-Bandbreite die benötigt werden würde; Du kennst das Prinzip von CSMA-CD resp. ALOHA?


    REBK

    REBK

  • Klar, je mehr Teilnehmer an diesem Netz hängen um so weiter geht natürlich die für den einzelnen Monitor verfügbare Bandbreite nach unten. Also entweder bekommt der Monitor einen eigenen Anschluss ganz für sich alleine oder man kann mit der verteilten Last leben. Aber ist es bei normalen Office-Anwendungen nicht wie beim Internet --> Man braucht die zur Verfügung stehende Bandbreite immer meist nur burstmäßig, selten konstant (vollflächiges Video wäre da etwas anderes, da würde das Gigabit-Ethernet bereits voll mit einem Monitor ausgelastet werden.