Zitatauch wenn der Test noch nicht online ist, kannst Du den LG empfehlen? Kostet ungefair 999 Euro ...
Ich sehe da nichts, was von der technischen Seite her gegen den Bildschirm sprechen würde.
Gruß
Denis
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Zitatauch wenn der Test noch nicht online ist, kannst Du den LG empfehlen? Kostet ungefair 999 Euro ...
Ich sehe da nichts, was von der technischen Seite her gegen den Bildschirm sprechen würde.
Gruß
Denis
Ja, das ist völlig normal.
Gruß
Denis
Die TV-Funktionen wirst du mitnehmen müssen, da du sonst zwangsläufig bei den genannten Public-Displays landest. Die schlechteren Blickwinkeleigenschaften eines VA-Panels werden sich bei eurem Einsatzgebiet nicht wesentlich bemerkbar machen. Ihr macht da ja keine farbkritische Abmusterung. Empfehlung geht im Bereich VA also in Richtung D7090/ D8090. IPS-Panel wäre aber grundsätzlich auch nicht verkehrt. Der schlechtere Kontrastumfang ist, wiederum bezogen auf euer Einsatzgebiet, nicht relevant. Der 47LW579S (Test demnächst bei uns) hätte sogar ein paar Silberapplikationen.
Gruß
Denis
Grundsätzlich hast du erst mal durch die Bank weg sehr gute Bildschirme aufgelistet. Ist vielleicht auch gleich das erste Entscheidungsproblem, weil du mit keinem der Geräte wirklich etwas verkehrt machen kannst. Im unteren Preisbereich deiner Auswahl wären die Geräte der PA-Reihe von NEC in jedem Fall einen Blick wert. Als Software dann SpectraView II. Sehr gute Sonde hast du ja schon. Die Eizo CG und Quato IP sind ebenfalls sehr gut. Geeignete Software liegt jeweils bei. Color Navigator unterstützt das i1 Display Pro, iColor Display (Quato) wird es in zukünftigen Versionen tun. Der LG ist zwar auch kein schlechter Bildschirm (noch mit A-TW Polarisationsfolie), allerdings müßtest du hier auf das i1 Pro umsteigen.
ZitatSpectraView Profiler und Multiprofiler (worin liegt eig. der Unterschied der 2 Programme
)
MultiProfiler liegt den Geräten kostenlos bei, ist aber keine Kalibrationslösung. Alternative (für die Hardwarekalibration der PAs) wäre SpectraView II.
ZitatsRGB Emulation ist auch wichtig
Ist bei den Eizo und NEC Modellen komplett und damit bequem im Workflow eingebunden. Bei Quato wird das mittelfristig in iColor Display, zumindest für einige Modelle, auch noch kommen.
Viele Grüße
Denis
ZitatIch denke einfach, dass die LED Beleuchtung ein so kaltes Licht "produziert" das mit einem Gelb Anteil gegengesteuert wird.
Das ist unerheblich. Du kannst ja auf einen visuell für dich passenden Weißpunkt kalibrieren (6500K sind kein Muß und auch nicht zwingend notwendig für eine korrekte Darstellung). Das emittierte Spektrum ist dabei nicht entscheidend. Wäre ja auch schlimm, wenn man Farbreize spektral nachstellen müßte. Was dich, unabhängig vom Weißpunkt, stören könnte, wäre z.B. die Antireflexbeschichtung.
Gruß
Denis
Empfehlung ginge in Richtung FS2331 oder FS2332. Gegebenenfalls dann mit zusätzlichem Standfuß. Hauptunterschied ist das Panel: Samsung C-PVA vs. PLS.
Gruß
Denis
Für den Zweck wäre ein Public Display empfehlenswert. Zum Beispiel aus der NEC MultiSync Reihe.
ZitatFarbe: Silber (wünscht sich der Chef).
Schwierig. Teilweise silber sind die NEC Multeos – dürften aber nur noch schwer zu bekommen sein. Ansonsten eben doch einen LCD-TV, wie z.B. die Samsung D7090 Reihe mit transparentem Acrylrahmen (Test bei uns) oder einen D8090 mit silbernem Rahmen.
Gruß
Denis
Zitathow much LUT have Dell and HP monitor?
I dont' have any information but assume a 8bit LUT. However: The OSD options of the Eizo are more extensive and it features a good grey balance out of the box.
Zitatis it better?
That is subjective – but some people have problems with the "grainy look" of the LG IPS antireflex coating.
Best regards
Denis
ZitatAuf der Herstellerseite steht: 10bit Color with 1.07billion Colors
Der Tonwertumfang sagt noch nichts über den Farbumfang aus (das Panel selbst wird in letzter Konsequenz übrigens auch mit 8bit pro Kanal angesteuert). Mit einer White-LED Hintergrundbeleuchtung ist man da eingeschränkt und müßte, genau wie einer "normalen" CCFL Hintergrundbeleuchtung, die Farbfilter stark anpassen, um mehr "herauszuquetschen", was aber wiederum Nachteile brächte.
Zitatich hätte nicht die Lust und das Equipment, den Monitor zu kalibrieren.
Dann wäre ein Bildschirm mit erweitertem Farbraum sowieso problematisch, außer er bringt geeignete Bildmodi mit. Wirklich ideal ist das aber für Bildbearbeitung nicht – das gilt allerdings generell für dieses Einsatzgebiet ohne eigene Kalibration/ Profilierung.
Zitatreally has eizo FS2332 a native 6 bit panel ?
Yes it uses the Samsung LTM230HL01. But as I said: The difference is negligible for you. Important is the precise 10bit LUT which allows for lossless transformations of the input signal.
Zitatanother question: what are the differences between S-PLS and IPS panel.
Very similar but the anti reflex coating is less aggressive ("semi glossy").
Best regards
Denis
ZitatThe first have a S-PLS panel with 8 bit and 10 bit of LUT.
It utilizes a native 6bit PLS panel (the difference is quite transparent for the user) coupled with a 10bit LUT. The FS3232 is the best choice for image processing tasks if the color gamut is sufficient for you. Otherwise you should choose a display with WCG-CCFL backlight.
Best regards
Denis
ZitatZudem habe ich die Hoffnung, dass bei einem Monitor in dieser Preisklasse, der Kristalleffekt akzeptabel ausfällt
LG liefert die Panels mit entsprechender Beschichtung ab Werk. Sie wird daher vergleichbar zu deinem DELL ausfallen. Ist bei anderen Schirmen mit LG Panels, im High-End Bereich also z.B. von NEC oder Quato, auch nicht anders. Alternative mit gleichen Blickwinkeleigenschaften böten Bildschirme mit PLS Panel, aber da gibt es noch nichts im oberen Segment. Maximum wäre hier der Eizo FS2332. Wenn du so empfindlich in Bezug auf die Antireflexbeschichtung reagierst und dennoch einen Bildschirm für die EBV mit hohem Farbumfang haben möchtest, solltest du ganz schnell in Richtung Eizo CG241W schauen. Der verbaut ein S-PVA Panel, die Samsung mit schwächerer Antireflexbeschichtung versieht. Blickwinkelstabilität rangiert allerdings unter der von Bildschirmen mit IPS oder PLS Panel, dafür ist die Kontraststabilität höher. Wie lange es den noch gibt, kann ich nicht sagen, das Panel wird von Samsung nicht mehr produziert.
ZitatP.S. Ist eine baldige Chance in Aussicht, einen IPS-Monitor mit anti-glare Beschichtung OHNE Glitzereffekt für ca 1.000€ zu bekommen ?
Ich sehe da erstmal nichts, außer den PLS Panels. Da steht es aber in den Sternen, ob sie in echten High-End Geräten implementiert werden.
Gruß
Denis
ZitatIst das Bild-Qualitätsunterschied mit nackten Augen wahrzunehmen oder nur von "Machines" messbar?
PA241W und P241W werden sich in Bezug auf die "Bildqualität" (wie man das auch immer definieren mag) nicht unterscheiden. Der teurere PA ist, wie gesagt, nur einfach flexibler und in jedem Fall die richtige Wahl, wenn es um Bildbearbeitung geht.
Gruß
Denis
Beide Geräte sind technisch sehr ähnlich. Allerdings ist der PA241W aufgrund des erheblich größeren Farbumfangs (WCG-CCFL Röhren) deutlich flexibler, was das Arbeiten abseits von sRGB angeht. Damit sind u.a. auch vernünftige CMYK-Softproofs oder das Arbeiten in AdobeRGB und ECI-RGB möglich.
Gruß
Denis
Die PLS Panels haben zwar eine deutlich weniger aggressive Antireflexbeschichtung, technisch machst du aber mit den derzeit verfügbaren Geräten einen doch erheblichen Schritt gegenüber deinem Eizo SX (12bit LUT, WCG-CCFL Hintergrundbeleuchtung*, Flächenhomogenitätsabgleich) zurück. Die Blickwinkelstabilität ist bei den IPS/ PLS Panels ein gutes Stück höher als bei VA-Panels, allerdings wirst du mit einer verringerten Kontraststabilität leben müssen. Dunkle Tonwerte hellen sich aus dem Winkel und (gerade bei der Größe) auch bei frontaler Betrachtung in den Ecken etwas auf. Wenn du doch mit der LG typischen, starken Antireflexbeschichtung leben könntest, wäre – neben SX2762 oder CG275 – der NEC PA271W sehr empfehlenswert. Letzterer ist (wie der Eizo CG) hardwarekalibrierbar und bringt eine flexible Farbraumemulation mit.
Gruß
Denis
*
Falls du nicht in einem farbgemanagten Umfeld arbeitest wäre das in diesem Fall kein Vorteil - Eizo implementiert erst in den CGs eine Farbraumemulation, d.h. du bekommst z.B. zwangsläufig "Bonbonfarben" bei sRGB Inhalten ohne Farbmanagement
Sollte in diesem (Ausnahme-)Fall übernommen werden, ja.
Gruß
Denis
ZitatTrotzdem wirkt das Bild zu dunkel !! Bilder in den dunklen Bereichen verlieren Durchzeichnung (angeschaut mit IrfanView)
Wie gesagt, wenn das Bildbetrachtungsprogramm keine Profile auswertet und entsprechende Transformationen vornimmt, ist es völlig normal, dass sRGB gammakorrigierte Inhalte bei der Abbildung auf ein Gamma von 2.2 in den Tiefen zulaufen (hier ist die "Tonwertdiche" höher). IrfanView sollte das aber zumindest mit entsprechendem PlugIn können (bin da nicht auf dem aktuellen Stand). Die Windows Fotoanzeige wertet Profile in jedem Fall aus.
Ansonsten würde in Bezug auf dieses Problem eben die Kalibration mit sRGB Gradation helfen - übrigens auch für Spiele, da es sich hier ebenfalls um sRGB Material handeln dürfte und keinerlei Farbmanagement stattfindet. Da müßtest du nur sicherstellen, dass die LUT-Korrekturen für die Grafikkarte auch persistent bleiben, da sie normalerweise bei Spielstart zurückgesetzt werden (das gilt übrigens auch schon beim Start von Windows (7) - ich muß den Quato LUT-Loader bei mir einige Sekunden verzögert ausführen lassen, weil vorher die Grafikkarten-LUT treiberseitig zurückgesetzt wird). Infos dazu gibt es im Netz.
Gruß
Denis
ZitatWürde das xrite bessere Ergbnisse liefern ?
Nein. Wenn du sRGB Material ohne Transformationen (d.h. ohne farbmanagementfähige Anwendungen) auf einen Bildschirm mit Gamma 2.2 abbildest, verlierst du zwangsläufig Detailzeichnung in den Tiefen. Die "flauere" sRGB Charakteristik ist hier schon richtig.
Gruß
Denis
Wenn du in ungemanagter Umgebung die Detailzeichnung in den Tiefen verbessern willst, wähle sRGB als Ziegradation und nicht das fixe 2.2 Gamma.
Gruß
Denis