Beiträge von Randy

    Zitat

    Original von fellie
    750 Euro sind schon ne Menge Holz für einen 19er mit MVA Panel.


    Ich habe nochmal bei Robert nachgefragt, der Preis liegt bei den genannten 750€.



    Außerdem habe ich heute GTA 3 getestet und den Testbericht um das Ergebnis erweitert.

    Das sollte überhaupt kein Problem sein.
    Falls du dir beim ausschalten unsicher bist, kannst du deinen TFT beim runterfahren immer noch zuerst "Soft" ausschalten.


    Generell gilt für TFTs, dass man die Geräte nur ausschalten sollte, wenn man sie längere Zeit nicht nutzt (mit länger meine ich 1 Stunde oder länger). Das ganze hat den Hintergrund, dass die TFTs bzw. deren Hintergrundbeleuchtung für den Dauerbetrieb ausgelegt sind.

    Die "Reaktionszeit" die du meinst, die hat ja eigentlich nicht viel mit dem TFT zu tun, diese ist ja eher vom System abhängig.
    Ich kann nur für die TFTs sprechen dich ich habe, hatte bzw zum testen habe. Bei denen gabs bei dieser Zeit keinen Unterschied zum CRT.

    Die Reaktionszeit selbst ist nciht so ausschlaggebend.
    Wichtiger ist das Panel was drin steckt.


    TN Panel sind halt sehr schnell, aber haben keinen so guten Blickwinkel.


    MVA/PVA haben einen sehr guten Blickwinkel und kräftige Farben, sind dafür aber relativ langsam. Das merkt man aber bei Filmen oder TV nicht so stark, bei Spielen hingegen ist es dafür deutlich sichtbar.


    (S-)IPS Panel sind schnell und haben einen guten Blickwinkel. die Farben sind besser als bei TN-Paneln aber nicht unbedingt so gut wie bei PVA/MVA Paneln.



    Wie meinst du das mit der Eingabe?

    Ca. ist ja gut und schön.
    Aber ohne dich ärgern zu wollen, 1 Zoll ist ja schon ein großer Unterschied, immerhin 2,55 cm.
    Sonst wäre vielen ja bei einem 17" TFT nicht die Schrift zu klein gewesen und bei einem 18" TFT groß genug, oder?

    Zitat

    Original von Totamec
    Also 17" TFT = ca. 19" CRT ist schon richtig.


    Stimmt leider nicht.
    Ein 17" TFT hat eine sichtbare Diagonale von ca. 44 cm.
    Die 19" CRTs haben eine sichtbare Diagonale von 18 Zoll (45,7 cm).


    Damit hat ein 17" TFT eine sichtbare Diagonale von etwas über 17" (= 43,35 cm) und würde damit einem 18" CRT entsprechen (den es allerdings nicht gibt).

    Ein TFT kann ja nur 60 bzw manche TFTs 75Hz.
    Ein CRT kann ja auch nur darstellen, was hardwaretechnisch möglich ist.


    Einen Tipp habe ich noch für dich.
    Rufe das Programm dxdiag auf.
    Geh dann unter weitere Hilfen und wähle dort Außer Kraft setzen aus.
    Trage dann bei Wert für außer Kraft setzen die gewünschte Wiederholfrequenz ein und teste mal.

    Zitat

    Orginal von Randy
    Die Glasscheibe ist sehr gut entspiegelt, wodurch auch das Schwarz einen sehr guten Eindruck hinterlässt.


    Ist wohl nicht so deutlich rüber gekommen.
    Also das schwarz ist schon recht gut, so gut wie bei einem CRT natürlich nicht.

    Bei den neueren nvidia Treibern kann man die Wiederholrate auf jeden Fall bei den erweiterten Einstellungen im Treiber einstellen.


    :Chris:
    Du sagst du spielst mit vsync off, um keine bildunterbrechung (tearing) zu haben.
    Es ist aber so, dass vsync on dafür sorgt, das du 60Hz und keinen Unterbrechung hast.
    Vsync off sorgt dafür, dass du keine festgesetzte Framerate hast.

    Da mir meine TFTs schnell genug sind, würde ich für so etwas nicht mehr bezahlen wollen.


    Aber bestimmt gibt es genug Clan Spieler, die zu einer LAN gerne etwas handlicheres als einen CRT mitschleppen würden.


    Auf das Ergebnis bin ich auf jeden Fall gespannt.

    Das kann an einem schlechten analogen Ausgangssignal oder am analogen Anschlusskabel liegen denke ich.
    Allerdings sollte man durch Einstellen von Phase und Clock bzw. das ausführen der Automatischen Einstellung, erkennen können, dass sich etwas am Bild ändert.

    Zum Preis muss ich sagen, das war der vermutete Preis ohne Nachschauen von Herrn Barat.
    Der Preis kann also sowohl nach oben oder unten abweichen.
    Ich denke Robert schreibt dazu bestimmt am Montag noch etwas.

    So, der Großteil meines Test ist online.
    Einige kleine Ergänzungen wird es, voraussichtlich am Montag, noch geben.


    Wie oben bereits angemerkt, bis Donerstag habe ich noch die Möglichkeit das Gerät zu testen, falls noch Fragen vorhanden sein sollten.


    Falls jemand noch spezielle Bilder benötigt, welche nicht bei denen von TFTshop bei sind, fragt einfach.

    Ichz habe bei meinem Acer AL 732 auch erst gedacht es würde nicht im Handbuchstehen.
    Stimmt aber nicht. Es steht drin. Allerdings ist das nut ein Satz, kein Bild und man überliest es sehr schnell.


    Ich habe grad in das Online Handbuch geschaut.
    Deutscher Teil, Seite 25, in der Tabelle unter der Beschreibung des Auto-Knopfes steht:
    1. Drücken Sie auf die Auto-Taste, wird der Monitor automatisch
    eingestellt.
    2. Drücken Sie länger als 2 Sekunden auf die Auto-Taste, sucht
    der Monitor nach einer weiteren Signalquelle.

    Hallo


    Dank Robert Barat vom TFTshop.net, habe in den Xerox XL795D zu Testzwecken bekommen.


    Link zur Prad DB


    Der Packungsinhalt:


    - Stromkabel
    - externes Netzteil
    - DVI-I Kabel
    - Analog Kabel
    - Schriftliches Handbuch
    - einige Zettel (TCO, Garantiekarte)
    - der TFT
    - der Fuß


    Das ganze kommt in einem, zu Xerox passenden weißen Karton, der das Gerät ausreichend schützt.
    Das Handbuch ist in mehreren Sprachen geschrieben und leider knapp gehalten. Es enthält aber alle wichtigen Infos, die man zum einstellen und verwenden des TFTs benötigt.



    Das Gehäuse:


    Das Design ist zeitlos gehalten. Der Fuß ist aus Aluminium, während die Rückseite des Gerätes aus Plastik zu sein scheint.
    Die Vorderseite ist, bis auf die silbernen Knöpfe, komplett in einem kräftigen Schwarzton gehalten und von einer Glasscheibe bedeckt, welche das Panel schützt.
    Die Glasscheibe ist sehr gut entspiegelt, wodurch auch das Schwarz einen sehr guten Eindruck hinterlässt. Die, durch das Glas nicht zu umgehenden Spiegelungen sind so gering, dass sie das Arbeiten in keiner Weise beeinträchtigen.


    Zum optimalen einstellen des Gerätes an den Arbeitsplatz, kann man das Gerät nur nach vorne und hinten neigen.
    Es gibt keine Höhenverstellbarkeit und auch ein drehen des Gerätes (wie z.B. bei NEC) ist nicht möglich.
    Ebenso gibt es auch keine Pivot-Funktion, was einige wohl vermissen werden.


    Die Verarbeitung ist als gut bis sehr gut zu beschreiben.
    Die Knöpfe hinterlassen einen ausreichend stabilen Eindruck, sind aber vom Gefühl gewöhnungsbedürftig. Das sollte aber nicht weiter stören, da man diese ja in der Regel nur einmal zum einstellen benötigt.


    Die Standfestigkeit ist sehr gut. Um den Monitor zum schwanken zu bewegen muss man schon einiges mit dem Tisch anstellen.


    Auf der Rückseite befinden sich ein DVI, ein Analog und der Strom-Anschluss



    Der Test:


    Zum testen habe ich den Monitor an eine Leadtek Geforce 4400 angeschlossen.


    Per DVI ist das Bild wie nicht anders zu erwarten sehr gut.
    Aber auch analog angeschlossen, kann man nichts am Bild aussetzen. Dies spricht für die Qualität des TFT, da das Analoge-Signal der Leadtek nur mittelmäßig ist.


    Es handelt sich bei diesem OSD mal wieder um das gleiche, wie es auch bei Acer (AL 732) und Viewsonic eingesetzt wird.
    Das OSD ist einfach zu verstehen, allerdings etwas „fummelig“.
    Daher bekommt die Bedienung des OSD nur ein befriedigend.
    Mal abgesehen davon ist das OSD aber gut zu verstehen und daher auch nicht schwer zu bedienen.


    Die Interpolation, funktioniert meiner Meinung nach sehr gut.
    Das Interpolationsverhalten ist nicht über das OSD einstellbar.


    Der Blickwinkel ist sehr gut und nimmt selbst bei extremen Blickwinkeln (größer 80°) kaum merklich ab.
    Die Farben sind gut. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Farben des NEC 2080UX kräftiger finde. (Note: gut)


    Helligkeit und Kontrast sind absolut OK.
    Das Bild ist bei diesem Geräte sehr gut und gleichmäßig ausgeleuchtet, Pixel- und Subpixel-Fehler habe ich keine entdecken können.



    Anwendungen und Spiele:


    TV und DVD schauen ist gar kein Problem und dank des sehr großen Blickwinkels hervorragend möglich.
    Getestet habe ich den Film Matrix. Schlieren oder andere störende Eigenschaften konnte ich nicht feststellen.



    Zu den Spielen:


    Da in diesem TFT ein MVA Panel der Firma Fujitsu Siemens eingesetzt wird, kann man kaum erwarten, dass das Gerät keine Schlieren oder Unschärfe zeigt.


    NFS Underground: leichtes Schlieren bzw. leichte Unschärfe sichtbar, aber auch bei voll getunten Auto und hohen Geschwindigkeiten, habe ich keinerlei Einschränkungen beim Spielen empfunden. (Note: 2+)


    Counterstrike: Schlieren sind deutlich zu sehen. Meiner Meinung nach lässt sich das Spiel aber auch bei schnellen Bewegungen noch gut Spielen. (Note: 2-3)


    Warcraft 3: kräftige Farben, keine Schlieren zu erkennen (Note: 1)


    GTA 3: Schlieren und Unschärfe sind ganz klar vorhanden. Dies sieht, wenn man beim Auto fahren schnell lenkt z.B. an den Lichtern der anderen Autos und an Türen.
    Außerdem sieht man auch beim Laufen welche. Zum Teil auch wieder, wenn man schnell die Richtung wechselt, aber auch wenn man "schlägt". Dabei sieht man den Arm kurzzeitig mehrfach.
    Aber selbst wenn einem jemand mit sehr bunter (z.B. lila) Kleidung entgegenkommt, sieht man an der Person Schlieren.
    Das hört sich jetzt schlimmer an, als es ist.
    Trotz alledem würde ich sagen, dass das Spiel gut spielbar ist und man nicht eingeschränkt wird, außer man reagiert sehr empfindlich auf Schlieren. (Note: 2-3)



    Fazit:


    Der Xerox macht nicht nur von der Verarbeitung her einen guten Eindruck, auch das Bild steht dem in nichts nach.
    Bei Office Anwendungen und Filme ist der Monitor, wie zu erwarten war, in seinem Element.


    Aber auch für Spiele ist der Monitor meiner Meinung nach durchaus geeignet.
    Allerdings kommt es auf die Art der Spiele und die Empfindlichkeit des Nutzers an.
    Wer ab und an mal ein nicht zu schnelles Spiel spielen will und auch mit einer sichtbaren aber nicht extremen Schlierenbildung leben kann, für den ist das Gerät durchaus brauchbar.
    Extreme Quake oder CS Spieler (Clan Spieler) werden sehr wahrscheinlich nicht damit leben können.
    Ich persönlich habe die Schlieren bei dem Hansol H950, welchen ich mir bei Atelco angeschaut hatte, deutlich sichtbarer und störender empfunden.


    Eines möchte ich nochmal ganz deutlich hervorheben:
    Schlieren werden von unterschiedlichen Personen unterschiedlich wahrgenommen. Die sicherste Möglichkeit sich selbst einschätzen zu können, ist immer noch vor dem Kauf einmal ein ähnliches Gerät mit gleichem Panel in Augenschein zu nehmen.


    Am Ende dieses Testberichtes möchte ich Herrn Barat noch einmal für das Testgerät und dem mir damit entgegengebrachtem Vertrauen danken.



    persönliche Wertung:


    Getestet: 08.07. – 14.07.2004
    Bewertung
    Bildstabilität: ++ (analog) / ++(digital)
    Blickwinkelabhängigkeit: ++
    Kontrasthöhe: ++
    Farbraum: ++
    subjektiver Bildeindruck: +
    Graustufenauflösung: ++
    Helligkeitsverteilung: ++
    interpoliertes Bild: ++
    Gehäuseverarbeitung, Mechanik: ++
    Bedienung, OSD: +/-
    geeignet für Gelegenheitsspieler: +
    geeignet für Hardcorespieler: +/-
    geeignet für DVD/Video: ++
    Preis [incl. MwSt. in Euro]: ca. 750


    Falls noch Fragen sind, bis Donerstag habe ich noch die Möglichkeit das Gerät zu testen.