Beiträge von Frankie

    Hallo,


    ich habe mir vor kurzem einen LCD-TV schenken lassen. Es ist ein Philips 32PFL3403/12. Angeschlossen sind per Scart jeweils ein DVB-S-Receiver und ein DVD-Player.


    Bei den DVB-S-Signalen ist die Bildqualität LCD-typisch. Aufgrund des Upscalings ist das Bild zwar insgesamt subjektiv schlechter als auf dem alten Röhrenfernseher, entspricht aber dem üblichen Standard. Kammbildungen (Interlacing) ist kaum vorhanden. Ich bin zufrieden mit der Bildqualität.


    Bei DVD-Player-Signalen sieht es anders aus. Ich habe einen muvid DVD 2027. Dort spiele ich normalerweise XVID codierte AVI-Filme über den USB-Anschluß an diesem Gerät ab. Die XVID-Videos stammen von und haben volle PAL-Auflösung. Hier kommt es zu sehr starker Kammbildung (Interlacing), was sich je nach Quelle (TV-Sendungen oder TV-Serien/-Filme) als sehr störend erweist. TV-Sendungen sind dabei stärker betroffen als TV-Serien oder -Filme. Die Kammbildung (Interlacing) tritt auch bei ruhenden Objekten auf, nicht nur, wie vielleicht eher zu erwarten, bewegten Szenen.


    Ich könnte die Videos natürlich voher durch einen Interleaving-Filter schicken. Aber normalerweise sollte das die Hardware des Fernseher oder Players erledigen.


    Meine Frage: Warum sind die Bilder aus der DVB-S-Quelle in Ordnung, die aus dem Player aber nicht? Gibt es Tricks oder Maßnahmen, die die Bildqualität erhöhen?


    Danke für eure Hilfe.


    Frankie

    Auch ich bin mit dem FP937s+ relativ zufrieden. Zumal der Preis recht günstig war (Mediamarkt) und er keine Pixelfehler (was ja Glückssache bei allen TFT ist) hatte. Als Röhrennutzer seit 1996 fällt mir jedoch eine Besonderheit auf, die aber wohl alle TFT betrifft: Der Blickwinkel.


    Stelle ich die Neigung des TFT so ein, daß meine Augen genau in die Mitte des Schirmes mit 90° sehen, dann ist der Seheindruck in der Mitte auch vollkommen OK. Problem ist, daß bereits in Richtung oberer Bildrand, wie auch Richtung unterer Bildrand der Winkel natürlich nicht mehr 90° beträgt, sondern +/- davon. Das führt dann insbesondere bei Grauverläufen (Graublau, Grau, Gelbgrün usw.) zu dem Effekt, daß die obere Bildhäfte satter und dunkler erscheint, Richtung untere Bildhälfte die Farben aber heller und kontrastärmer aussehen. Zwar läßt sich der Effekt etwas vermindern, wenn ich den TFT in genauer Augenhöhe aufstelle (Kopf gerade halten, Augenlinie trifft Bildmitte). Dies ist aber unpraktisch, ungewöhnlich und nicht praktikabel. Normalerweise steht der Monitor ja etwas tiefer, damit die Augen und der Kopf nicht ständig riesige Strecken zwischen Tastatur/Vorlage und Schirm zurücklegen müssen.


    Das stört ein wenig, ist aber, so schätze ich, nicht spezifisch für den FP937s+, sondern gilt generell für alle TFT.


    Frankie