Beiträge von cermit

    Ich kriege "meinen" alten Thread noch einmal hervor, da jetzt die Finanzmittel bereit stehen.


    Mangels sinnvoller Alternativen (zumindest haben sich hier keine ergeben) schwanke ich nun zwischen dem Eizo L768 und dem Eizo S1910. Preislich ein Unterschied von etwa 50,-. Dafür bekomme ich Overdrive hinzu.


    Andererseits kann ich für 50 Euronen auch schon ein halbes Colorplus-Colorimeter erstehen. Ist damit etwas anzufangen oder ist das nur Mist. Wie erklärt sich der Mehrwert für 20fach teurere Profilösungen?


    Gruß,
    Christoph

    Danke für deine ausführliche Antwort.
    Um ehrlich zu sein, hatte ich schon rote Ohren als ich mich als "Fotoamateur" bezeichnet habe. Ich noch ein blutiger Anfänger, der versucht seine Bilder immer besser zu gestalten und zu komponieren. Aber es nervt halt gewaltig, wenn ein in der Sonne stehendes Pferd auf dem Monitor aussieht wie ein Zebra, weil das Ding die Farbverläufe nicht richtig hinbekommt. ;)
    Im ernst, ein blauer Himmel mit weißen Wolken sieht auf meinem Lifetec furchterregend aus. Und wenn dann noch alle Zeichnungen in den Schatten die da sind auch noch zu sehen wären ...
    Du siehst, für mich wäre schon die Anschaffung eines "kleinen" Eizos ein Quantensprung. Ich werde mir die Dinger mal anschauen.
    Gibt es eventuell Alternativen, die ich in Betracht ziehen sollte?


    Christoph

    Danke für euren Tipp! Mal sehen, ob ich den Eizo hier in Bielefeld irgendwo bewundern kann.


    Ich habe eine Diskussion zu Colorimetern bereits hier vor einiger Zeit in der <de.alt.rec.digitalfotografie> unter dem Thema "Monitor kalibrieren oder neu kaufen?" angestoßen. Zuletzt habe ich die Diskussion dort kaum mehr verstanden. Für mich brachte der Thread in jedem Fall die Erkenntnis, dass ich zunächst versuchen sollte, einen Graukeil vernünftig am Monitor abzubilden. Das ist mit meinem uralt Aldi-Tft gar nicht möglich. Deshalb der Gedanke an eine Neuanschaffung. Zur Nachbearbeitung von Fotos ist es IMHO besonders wichtig, Lichter und Schatten richtig beurteilen zu können. Die Farben stehen dann wohl erst an zweiter Stelle.


    Haltet ihr zur Einstellung von Helligkeit und Kontrast einen Graukeil für ausreichend, oder leistet ein Colorimeter auch dafür hilfreiche Dienste?


    Danke, Christoph

    Hallo! Ich bin Neuling hier im Forum und benötige eure Hilfe, um zu einer "budgetgerechten" Monitorlösung zu kommen.


    Ich brauche den Monitor wirklich nur für zwei Dinge: Bildbearbeitung und Office-Arbeit.


    Zunächst stellt sich die Frage, ob ich ein Crt oder besser ein Tft anschaffe. Aber diese Frage stelle ich besser nicht hier, vermute ihr seid da etwas voreingenommen. ;)


    Aber wenn es denn dann ein Tft sein soll, dann könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen. Hier im Forum ist zu lesen, dass ich auf jeden Fall ein VA-Panel anschaffen sollte und immer wieder dreht es sich um Eizos Modelle.


    Mein konkreter Wunsch:
    Ich möchte gerne meine digitalen Fotos am PC "farbecht" nachbearbeiten können. Soll heißen: die Farben am Monitor sind denen auf der Ausbelichtung vom Fotolabor sehr ähnlich. Mir ist klar, dass das ohne standardisierte Raumbeleuchtung und aufgrund des nicht zu umgehenden Unterschieds der Farbwahrnehmung von Papier und Monitor immer nur annäherungsweise möglich ist, aber ich möchte diesem Ideal möglichst nahe kommen.


    Vielen Dank für eure Hilfe


    Christoph