Beiträge von TFTshop.net

    NEC bringt zur Photokina ein Sondermodell heraus, auf das sicher so einige scharf sein dürften: :thumbup:
    Den NEC Spectraview 271.


    Das Gerät positioniert sich zwischen PA271 und Spectraview Reference 271.
    Ausstattung und Lieferumfang wie PA271 (auch identische Kartonage) + wird werkseitig auf hardwarekalibrierbar umprogrammiert + Spectraview 5 Software beiliegend.
    Also wie beim kürzlich hier getesteten kleinen Bruder Spectraview 241.


    Der Preisunterscheid zum normalen PA271 ist eher marginal (im Grunde nur das was die Software einzeln kostet), gegenüber einem Spectraview Reference sind es dann aber doch schon fast 600 Euro Preisnachlass.


    Das Gerät ist seit gestern und nur auf Vorbestellung in limitierter Stückzahl zu ordern.
    Ausgeliefert wird zur Photokina.


    Von uns eine klare Kaufempfehlung für Hobby-Fotografen.

    Dir ist aber schon klar, dass ein 27 Zoll Gerät mit lediglich 1920x1080 Auflösung eigentlich nur ein (durch größere Bildpunkte) aufgeblasener 23" ist?
    Es gibt sogar 22" Monitore die mehr Bildinhalt anzeigen als dieser 27-er.


    Abgesehen davon scheint dieser LG gerade wieder vom Markt genommen zu werden.
    Da hat sich nämlich die Werbeabteilung doch etwas zu stark aus dem Fenster gelehnt. :rolleyes:

    Zitat

    aber wie unterscheiden sich 2410 und 2412 im täglichen Gebrauch...?


    Es existieren doch genügend Testberichte zu diesen Geräten.
    Gerade hier bei Prad sogar über die Maßen ausführlich.


    Vom Konzept und auch von der Bildqualität her sind das grundverschiedene Geräte.
    U2410: Voll ausgestatteter Konsumer-Allrounder mit Wide Gamut CCFL Backlights, Adobe und sRGB Farbraum, 12-bit Technik, u.s.w.
    Also sowas wie ein Audi A4 Avant 3.0 TFSI Quattro mit voll angekreuzter Aufpreisliste.


    U2412: sRGB Office Monitor mit LED Backlights zur Stromersparnis.
    Also eher Richtung Audi A3 Sportback mit kleiner Maschine und Grundausstattung.

    Alle professionellen Bildschirme haben/hatten diese Beschichtung.
    Es gab im Grunde nur eine Handvoll Ausnahmen (VA-Panel) die sich im Pro-Bereich allerdings nicht lange hielten. Im Pro-Bereich dominierte halt schon immer die IPS Technik, und mit ihr eben auch dieses Thema. Von Profis bewusst und dankbar akzeptiert und angenommen, von Laien immer diskutiert und hinterfragt.
    Das kann man nachvollziehen, wenn man sich mal einige Beiträge aus den Anfangstagen dieses Forums anschaut.
    Sprich: Das ist ist kein neues Thema, die Hersteller wissen davon, ändern seit über 10 Jahren nichts daran und werden es voraussichtlich auch nie. Antireflective ist halt eine eindeutige Definition.
    Inzwischen werden auch die meisten non-pro Office Bildschirme anti-reflektierend produziert, weil es eben für Bildschirmarbeitsplätze seit Jahren entsprechende Empfehlungen gibt. Grundlos? Wohl kaum.


    Wenn jemand von glänzend oder seidenmatt (aber eben auch reflektierend) auf gar nicht reflektierend umsteigt, wird ihm dies auffallen. Sonst nicht.
    Das Ganze wird (leichte, im Alltag eventuell unbemerkte Fehlsichtigkeit einmal ausgeschlossen) in der Regel binnen ca. 10 Tagen vom Kopf im Alltag ausgeblendet und man bemerkt es nachher nur noch wenn man bewusst drauf achtet. Es wird also auch hier nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. -Auch wenn's einigen trotzdem nicht schmeckt. ;)

    Du erwägst den Umstieg von einem der besten 19-er die je gefertigt wurden auf einen Einsteiger- bzw. sehr gut ausgestatteten Mittelklasse Allrounder?
    Ist doch klar, dass der U2410 näher an deiner Vorstellung liegen dürfte. ABER du steigst hierbei auch von VA Panel auf IPS Panel um. -Das sollte dir erst einmal ganz klar werden. Insbesondere die generellen Unterschiede dieser zwei Panelarten und wie sich das im Realbetrieb auswirkt.


    Letztlich bleibt dir bei der Auswahl der Panel allerdings kaum Spielraum, da Geräte mit VA Panel kaum noch angeboten werden.

    Auch der ist weder in Ausstattung noch Möglichkeiten mit dem U2711 vergleichbar.
    Bessere Alternativen mit deutlich mehr Schwerpunkt Richtung Bildbearbeitung gibt es. Die liegen allerdings jenseits der 1000 Euro Grenze.

    Zitat

    der PA248Q von Asus entspringt allerdings der ProArt Modellreihe und ist spezielle für die Bildbearbeitung (zumindest im semiprofessionellen Bereich) konzipiert. Die angepriesene 6-Achsen Farbkontrolle unterstreicht dies noch.


    Sowas liest/versteht der Laie nach solcher Werbung tatsächlich genau so.
    Allerdings sollte doch mit etwas Marktübersicht halbwegs klar sein, dass ein Preisbereich von um die 400 Euro kein solches Gerät erwarten lässt.


    Semipro geht halt erst bei (22-er Diagonale berücksichtigt) bei 700-800 Euro los, bei 24" noch ca. 1-200 Euro höher.
    Pro Bereich fängt bei 1200 Euro an.
    Der "Unschärfebereich" dieser Unterteilung liegt bei 1-200 Euro nach oben/unten.-Je nach Modell über das gesprochen wird.


    Alles was unter diesen Kaufpreisen liegt ist Amateurliga für Bildbearbeitung. -Egal was im Werbeblättchen an frohen Botschaften steht, die einem suggerieren sollen, dass es einer geschafft haben will, Top-Qualität "für die Hälfte" zu produzieren, und viel pfiffiger zu sein scheint als die etablierten Hersteller der Oberliga.


    Der Versuch, sich in diese Qualitätsgruppe zu katapultieren, ist an sich sicher nicht zu kritisieren. Manchen Geräten gelingt das ja auch manchmal (am unteren Ende innerhalb dieses Unschärfebereichs) recht gut. Siehe z.B. Dell U2711. -Wobei das eher eine rühmliche Ausnahme bleibt.
    Oft genug merkt man aber, dass solche Top-Hersteller zu Recht und begründbar deutlich höhere Kaufpreise für "auf den ersten Blick vergleichbare" Geräte verlangen können. Denn die haben das Know-How nicht nur auf dem Datenblatt, sondern auch in der Praxis zu überzeugen. Was natürlich auch bedeutet, dass mehr (teure) Technik eingebaut werden muss um die hoch gesteckten Ziele auch in der Praxis zu erreichen.


    In Datenblättern sieht man sowas nicht. -Sich am Kaufpreis orientierend hätte man das Ergebnis allerdings durchaus grob voraussagen können.
    Man kann halt keine S-Klasse zum Golf-Preis bauen. Bei Monitoren ist das auch nicht anders. ;)

    Zitat

    Eventuell ist das Pivotproblem mit einem anderen Anschluss aber behoben.


    Bevor's weiterhin unkommentiert bleibt und somit zum nicht vorhandenen "Problem" wird:
    Hierzu wäre ein Schalter im Fuß oder ähnliches vonnöten. Anders bekommt die Grafikkarte es nicht mit, dass du den Bildschirm von Hand hochkant drehst.
    Du musst also auch bei diesem Bildschirm zuerst das Bild in der Grafikkarte (über die Treiber der Grafikkarte, häufig unten rechts in der Startleiste) drehen lassen, und dann den Bildschirm entsprechend passend ausrichten.


    Es gab zwar mal einige Bildschirme die das vor Jahren mal über einen Sensor im Monitor/Fuß und über installierte Treiber automatisch konnten, das Ganze hat sich aber nie durchgesetzt.

    Zitat

    Der Preis ist mit ca. 1.000,00 Euro sicher nicht für jeden im erschwinglichen Bereich


    Was umgerechnet auf die garantierte Laufzeit von 3 Jahren einem Preis von 91 Cent pro Tag entspricht. -Hält er länger noch nicht einmal das.
    Ich glaube man kann einen Euro am Tag für sinnlosere Dinge ausgeben und es noch nicht einmal bemerken.
    Stellen wir uns mal vor, wir würden das morgendliche Klopapier aus dem Axel Springer Verlag einfach in der Auslage liegen lassen um lieber 8-12 Stunden in einen solch herrlichen Bildschirm hineinschauen zu können... :D


    Alles in allem ein sehr schöner Userbericht. Hat mir sehr gefallen. :thumbup:

    Das wird wahrscheinlich einfach nur die teilweise nicht abschaltbare Schrift-Glättung beim Mac-OS sein und hat überhaupt gar nichts mit dem Dell zu tun.
    Der kann scharf, wenn er nicht unscharf angesteuert wird. ;)
    Zum Großteil ist das Problem lösbar. Stichwort: "Tinker-Tool".


    Dazu gibt es seit Jahren hier und auch in anderen Foren Diskussionen.
    Siehe z.B.:

    Wer verbreitet hier eigentlich die Fehlinformation dass der kommende U2713 der "Nachfolger" des U2711 werden soll? :D


    Ich sehe keinerlei Veranlassung für Dell, den in seinem Preisbereich konkurrenzlosen U2711 durch ein Gerät "abzulösen" dass weder in Ausstattung noch den Möglichkeiten einem typischen Dell-Konsumer-Topmodell (wie eben dem U2711) ähnelt.


    Zudem tendiert Dell in der Regel nicht zu übermäßig schnellen Produktzyklen wie manch andere Hersteller.


    Den U2713 wird Dell ganz sicher nur parallel anbieten. -So wie beim 2410 (Topmodell) und dem U2412 (ist trotz "12" am Ende schließlich auch kein Nachfolger).
    Insofern können auch die Spekulationen zum Preis "um die 1000 Euro" zum U2713 wohl kaum zutreffen.
    Denn weder er, noch der U2711 spielen in der NEC PA271 Liga...


    Um weiteren Spekulationen vorzugreifen:
    Es gibt momentan noch keinen offiziellen Erscheinungstermin oder Preis zum U2713.


    Aus meiner bisherigen Erfahrung denke ich aber, dass Dell den Erscheinungstermin in den Herbst legen wird, wenn alle wieder aus dem Urlaub zurück sind. Bringt ja nix, ein neues Produkt zu launchen, wenn keiner da ist und der Schuss ungehört verhallt.
    Und zum Preis: Selbst wenn den Texanern beim Anblick des U2713 ein ganz dicker BigMac in der Hose schwillt, werden sie ihn wohl kaum teurer machen können als den U2711. ;)

    Zitat

    Habe ich das richtig verstanden:


    Ja hast du.
    Die native Auflösung des Laptop Displays wirkt ausschließlich dann limitierend, wenn du den Bildinhalt auf beide Bildschirme "klonst". Dann wirkt natürlich der niedriger auflösende Bildschirm als Maximalgrenze für die Auflösung beider Bildschirme.


    Wie bei jedem Laptop hast du drei Modi die du einstellen kannst.
    Zusätzlich 1:1 Ausgabe auf externen Bildschirm (also das klonen). Hierbei wird nicht mehr angezeigt, sondern nur doppelt.


    Erweiterter Desktop, sprich interner Bildschirm wird mit seiner nativen Auflösung betrieben, der externe ebenfalls, wodurch sich deine Arbeitsfläche um den externen Bildschirm vergrößert.


    Nur externer Bildschirm.


    Was man mit dem aktuellen Macbook maximal im Modus erweiterter Desktop anstellen kann, siehst du hier:


    Der Macbook steuert hier über seine 2 Thunderbolt Ausgänge je einen zusätzlichen 27-er (könnten aber auch beliebige 30 Zoll Bildschirme sein) mit voller Auflösung, über seinen HDMi Ausgang einen dritten (kleineren, durch HDMi max 1920x1200) Bildschirm und sich selbst an...
    Insgesamt also 4 Bildschirme die völlig unterschiedlichen Inhalt anzeigen können.

    Der NEC EX231Wp oder Eizo Foris FS2331 könnten dir gefallen.
    Beide verwenden ein ausgezeichnetes VA Panel. Die meisten Meinungen zu diesem Panel dürftest du unter Berichten zum Eizo EV2333 finden der vor einigen Monaten nach einer massiven Abverkaufsaktion reißenden Absatz fand.

    Zitat

    wie ein Porsche GT2 Motor in nem VW Kombi, steckt was drin, aber keiner siehts!


    Für mich liest sich sein Plan noch ein wenig anders.
    Wir kaufen uns demnächst einen Motor vom 911-er und möchten ihn in einen Polo pflanzen, allerdings ohne uns darüber Gedanken zu machen wie wir die Mehrleistung dann auf die Straße bekommen ohne aus der nächsten Kurve zu fliegen.
    Also argumentieren wir darauf angesprochen wie folgt: Wieso? Hatte eh vor mir 'nen Ziegelstein hinters Gaspedal zu klemmen... Öh, wie bitte? ?(


    Zitat

    Aber ja es geht in Richtung MK2 oder jetzt aktuell MK3. Und die Vorteile im hohen Iso Bereich kann auch ein super, duper Billiger Monitor anzeigen.


    Das Rauschverhalten deiner Bilder ist die Baustelle deiner Kamera und hat zunächst nichts mit dem Monitor zu tun. Das eine ist Aufnahmequalität, das andere Wiedergabequalität. -Spätestens hier müsste es klingeln und der Zusammenhang klar werden.
    Wo bleiben denn deine Überlegungen zur Ausgangslage des aufgenommenen Farbraums, der präzisen Graustufenauflösung und Farbpräzision deiner Aufnahmen und der darauf abgestimmten, adäquaten Wiedergabe?
    Schafft das ein "super duper billiger Monitor"? Wenn das so einfach ist, warum gibt es dann Monitore die ein mehrfaches kosten? Und warum Kameras die einen Bruchteil kosten?


    Eine 2-3K Euro teure Kamera mach ohne Objektiv nicht ein einziges Bild.
    Mit Objektiv macht sie Bilder die aber zunächst auf einem Speicherchip landen. -Sehen und beurteilen kannst du die Bilder erst wieder an einem Bildschirm. Wie genau der Bildschirm die Qualität (nicht nur das Rauschen) und Details (ich meine hiermit nicht nur die Auflösung) deiner Aufnahme reproduzieren kann, hängt von seiner Leistungsfähigkeit ab. Wird hell und bunt reicht hier eben nicht als Maßstab.
    Der Monitor sollte mit seiner Elektronik sinnvollerweise zumindest nahe an das herankommen können was die Kamera ursprünglich aufgenommen und abgespeichert hat. Andernfalls verschenkst du die meisten Vorzüge deiner Oberklasse Kamera, weil du sie eben nicht siehst.


    Was du vor hast, ist vollkommen unlogisch und wenig durchdacht.
    Es hilft dir nicht, wenn du dir einredest dass eine richtig teure HiFi Anlage auch an ein Paar 20 Euro Boxen "gut" klingen müsste. Klar wirst du was hören können. Aber klingt's auch? Und falls nicht, woran liegt's? An der Hifi Anlage oder den Lautsprechern?
    Ich hoffe dieses praktische Beispiel erklärt (hoffentlich aus eigener Erfahrung), warum es eben nicht egal ist, welche Lautsprecher man an die teure HiFi-Anlage hängt, oder welchen Bildschirm man für Bildbearbeitung wählt, und warum gerade diese Geräte nicht ganz unwichtig sondern kriegsentscheidend sein- und Geld kosten werden wenn es insbesondere für Bildbearbeitung 'ne runde Sache werden soll.


    Zitat

    Ich verstehe die Industrie nicht, mal einen richtigen Allrounder rauszubringen, der auch mit einem geringem Inputlag Freude bereitet.


    Gegenfrage: Warum bleibt man bei den Erwartungen nicht mit beiden Füßen auf dem Teppich ?
    Gibt es auf diesem Planeten irgend einen Sportler der jemals sowohl im 100m Sprint als auch beim Gewichtheben die Goldmedaille errungen hat?


    Es gibt 10-Kämpfer. Im realen Leben wie im Monitorbereich.
    An denen wird im Monitorbereich anschließend permanent herum genörgelt!
    Zum einen weil sie weder die Bestzeit eines Sprinters unterbieten, zum anderen nicht die schwersten Gewichte stemmen.
    Brauchst dich hier im Forum nur mal umzuschauen um den Wahrheitsgehalt dieser Aussage zu prüfen.