Beiträge von TFTshop.net

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    d.h. eine möglichst genaue Darstellung der Bildinhalte für nachvollziehbare/reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen. Kurzum, so wie ich am PC ein Foto bearbeite sollte es möglichst genau so auch auf dem ausbelichteten Foto aussehen.


    Dann scheinst du ja verstanden zu haben, warum es deutlich höherwertige und damit auch teure Bildschime gibt.
    Genau das ist der Grund, warum ich an deiner Stelle einen zum Anspruch passenden Bildschirm (und keinen Preisbereich) wählen würde.
    "Unbezahlbare" Bildschirme gibt es nicht.
    Es gibt nur welche die dem Anspruch/ der Aufgabe gewachsen sind, oder eben nicht.

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    Ich suche einen Monitor für semiprofessionelle, intensive digitale FOTO-Bildbearbeitung. Workflow: Meist RAW Dateien. Einstellung des Arbeitsfarbraums bei Kamera(s) sowie in den Bildbearbeitungsprogrammen (CS5, Nikon Capture NX2, Lightroom3) auf ADOBE RGB.
    Nach Bearbeitung werden die Fotos nach sRGB für die Ausbelichtung in Fotolaboren (CEWE, SaaL Digital, Pixum) auf Fotopapier konvertiert.


    Fragt sich ob jemand mit diesen Ansprüchen unbedingt im EBV Einsteigersegment der Monitore fündig wird.
    Die hier genannten Monitore sind eher für Ixus-Knipser gedacht, und weniger für DSLR User mit offensichtlich hohen Ansprüchen. ;)

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    Momentan habe ich den P19-2 von Fujitsu Siemens und bin der Winkelabhängigkeit total zufriefrieden.


    Wenn das so bleiben soll, würde ich an deiner Stelle TN Panel ganz schnell wieder von der Liste streichen. Egal ob die mit LED Backlights, vergoldeten Knöpfen, oder mit "nur von hübschen Jungfrauen verpackt" angepriesen werden. ;)

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    Da aber dein NEC schon ein IPS Panel hat und der HP ebenso und dir bisher kein Glitzern negativ aufgefallen ist


    Der NEC 20WGX hat ein GLOSSY IPS Panel. Da glitzert gar nix.
    Dieser Monitor ist in dieser Hinsicht nicht mit entspiegelten IPS Bildschirmen zu vergleichen.

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    Ist es nicht notwendig, um den NEC 241 mit 10 bit anzusteuern, auch eine Grafikkarte mit MiniDisplayPort zu verwenden?


    Anders geht's gar nicht, denn 10-bit Farbtiefe bekommst ausschließlich durch Displayport aus der Grafikkarte...


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    Ich hab gesehen, auf der NEC Homepage wird eine Software namens "MultiProfiler Software" angeboten.


    Diese Software ist sozusagen eine Mouse-Bedienung vieler Funktionen der PA Bildschirme.

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    Wie ist das mit der sRGB Emulation, diese muss über das OSD Menü aktiviert werden oder? Gibt es keine Software von NEC, die automatisch erkennt ob die gerade aktive Software Farbmanagement unterstützt oder nicht und entsprechend umschaltet?


    Teil 1 deiner Frage: Richtig.
    Wenn die Software Farbmanagement beherrscht, wertet sie ein vorhandenes Profil doch ohnehin aus.


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    Über das DTP94 kann bei dem Monitor nur eine Softwarekalibrierung durchgeführt werden soweit ich das verstanden habe? Habe ich dadurch irgendwelche Nachteile gegenüber einer Hardwarekalibrierung (die nur über die Spectraview II Software von NEC durchgeführt werden kann, welche wiederum nur in den USA vertrieben wird)?


    Der Nachteil einer Softwarekalibrierung ist, dass die Grafikkartenausgang quasi "zugeschraubt" wird, bis es passt. Das passiert bei einer Hardwarekalibrierung nicht, denn die Grafikkarte bleibt hierbei vollkommen unangetastet und nur der Monitor wird auf die Gegebenheiten die von der Grafikkarte gesendet werden passend programmiert. -Daher gibt es hier keine Tonwertverluste.
    Zur US-Software musst mal momentan auf meiner Seite schauen.

    Das local Dimming funktioniert tatsächlich auch bei indirekter Beleuchtung. Allerdings nicht so präzise wie bei teurer, direkter.
    Trotzdem scheinen die meisten Käufer bereits davon sehr angetan zu sein, was man z.B. recht gut bei den Diskussionen um den momentan sehr beliebten Samsung UE55C8790 herauslesen kann.

    Ich sehe es ganz genauso wie Winston.


    Die 700 Euro sind etwas knapp, aber zumindest mit einem reinen, sehr guten sRGB Monitor (NEC 2490) machbar.
    Bei langfristiger Betrachtung werden Geräte interessanter, die sowohl sRGB, als auch Abobe RGB beherrschen.
    Passende Monitor Modelle wurden bereits genannt.


    Ich ergänze daher lediglich mit einem passenden Messgerät:
    Quato Silver Haze Pro Bundle, bestehend aus Quato Software und dem DTP94 Auge.

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    Bei testberichten von monitoren mit wide color gamut funktion lese ich immer heraus, dass es probleme bei der darstellung im sRGB
    bereich gibt?


    ...oder in einfachen Worten:
    Mit einem CG245 nicht zu befürchten.
    Was bisher bei reinen Wide Gamut Bildschirmen zu eben dieser Diskussion führte, ist mit einem solchen EBV Boliden gar kein Thema mehr. ;)

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    entweder das Geld in den Eizo 2333W investieren oder dann ganz auf einen billigen Monitor "ausweichen" (z.B. Benq 2400 oder Samsung 2450), auf die Entwicklung der eigenen Ansprüche im Bereich Bildbearbeitung achten und dann in 2 bis 3 Jahren einen guten Monitor kaufen.


    Genau dieser Fehleinschätzung laufen einige schon seit Jahren nach.
    Den "perfekten" Monitor wird es nämlich nie geben.
    Es gab ihn nicht in den vergangenen 10, und es wird ihn auch nicht in 2-3 Jahren geben.
    Es gibt allerdings Monitore die für bestimmte Aufgaben fast perfekt sind!


    Welchen Sinn macht es also, gerade bei einer der wichtigsten Mensch-Maschine Schnittstellen auf billigste Monitore "auszuweichen", die deine Ansprüche gar nicht erfüllen, wenn sehr ordentliche doch nur (auf die Standzeit gesehen) unwesentlich, vielleicht auch viel mehr kosten, dennoch bezahlbar sind und den gewünschten Bedarf zum Großteil abdecken? ;)


    Bei ordentlichen Monitoren denkt man nicht in 2-3 Jahres-Rhythmen, sondern auf 5-6 Jahre im Voraus.
    So lange kann dir ein heute exzellenter Monitor nämlich locker gute Dienste leisten. -Ohne dass du auf die inzwischen weiterentwickelten (Billig-?) Geräte schielen musst, weil sie inzwischen besser als deiner geworden sind.
    Preislich kommst du in der Zeit insgesamt aufs selbe raus, allerdings mit dem Vorteil einen Spitzenmonitor dein Eigen zu nennen.
    -Die gesamte Zeit lang! ;)