Beiträge von TFTshop.net

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    Der NEC hat einen erweiterten Farbraum mit hervorragender AdobeRGB-Abdeckung und weiteren tollen Farbeigenschaften, die ich alle nie nutzen werde.


    Man soll nie NIE sagen. ;)
    Im Moment kann deine Aussage richtig sein. Aber bedenke, dass ein Monitor ein für EDV Verhältnisse ziemlich langlebiges Produkt ist.
    Das ist keine Anschaffung für's nächste halbe Jahr, sofern man gleich "richtig" (also mit Weitblick) kauft. ;)
    Daher ist der NEC PA241 insgesamt die intelligenteste Wahl die man zur Zeit treffen kann. Nicht nur von der reinen Leistung, sondern eben auch durch das P/L Verhältnis.


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    Wie schnell verändert sich die Farbdarstellung eines Monitors durch Betrieb? Geschieht dies so schnell, dass nach kurzer Zeit ohnehin eine Kalibration erfolgen muss oder reicht es z.B. einmal jährlich nachzukalibrieren?


    Die Veränderung durch "Verschleiß" erfolgt schleichend. Das bekommst du nicht so ohne Weiteres mit. Eben darum ist ein Messgerät eine zwingende Voraussetzung um trotzdem farbverbindlich zu arbeiten. Denn so ein Colorimeter beschönigt nichts, sondern korrigiert immer den aktuellen Stand auf's Soll. -Emotionslos, unabhängig und eben ohne weit dehnbare "Toleranzschwelle" die man mit bloßem Auge und ein paar Testbildchen hätte...
    Eine Kalibration erfolgt deutlich häufiger als du es dir vorstellst um permanent korrekte Farben zu halten.
    Im Privatsektor durchaus alle 2-4 Wochen, im Pro-Sektor eigentlich täglich. Andernfalls würde ein Gerät wie z.B. der Eizo CG245 keinen Sinn ergeben. Stimmt's? ;)


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    ch vermute also, dass der subjektive Bildeindruck eines Betrachters eine der wichtigsten Messgrößen ist und in einigen Punkten bedeutender sein kann als die elektronische Messung.


    Die Antwort hierauf lautet beim Vorhaben farbverbindliches Arbeiten im Grunde ganz klar nein.
    Denn dein Auge ist eben kein verlässliches Messgerät, und dein persönlicher Eindruck kein Maßstab. Warum, hast du bereits selbst erkannt und beschrieben.


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    Wie ist Deine persönliche Einschätzung der Bildqualität des NEC z.B. im Vergleich zum Eizo EV2333WH?


    Der Eizo ist sicherlich ein wirklich guter sRGB Monitor.
    Insgesamt betrachtet liegen trotzdem Welten zwischen diesen beiden Geräten. Der NEC spielt in einer völlig anderen Liga.


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    Im Test habe ich den Eindruck, dass der NEC kein gestochen scharfes Bild liefert und die Konturdarstellung nicht ganz optimal ist. Irre ich mich?


    Ein bildpunktgenau angesteuertes Gerät liefert naturgemäß ein absolut scharfes Bild. Einzig die physikalische Bildpunktdichte oder eine ungenaue Elektronik können hier limitierend wirken. Eine schlechte Elektronik kann man dem NEC aber sicher nicht nachsagen. ;)

    Ich kenne bessere Preise. Siehe links. Geizhals hat nicht immer Recht. :D


    Aber mal im Ernst:
    Ich habe den Eindruck, dass du dich mit dem Thema Farbverbindlichkeit noch gar nicht wirklich auseinandergesetzt hast.
    Daher hört sich für dich jedes Werbesprüchlein scheinbar identisch an.
    Du machst auf mich momentan einen extrem konfusen und viel zu hektischen Eindruck.
    Wenn du so weiter machst, kann man fast schon Wetten zu (d)einem Fehlkauf abschließen.

    Hallo Natascha.
    Willkommen im Forum.


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    Meine Intension ist der professionelle Einsatz


    Dann solltest du dich nicht im Spielzeug / Gamer Bereich umschauen.
    Ein ordentlicher EBV Monitor hat es gar nicht nötig sich als halber Fernseher zu präsentieren. ;)
    Solche TV-Zwitter findet man vorwiegend im TN-Panel Bereich. -Also genau die Paneltechnik, die du mit deinen Vorgaben meiden solltest.


    Die meiner Meinung nach momentan P/L interessantesten Monitore zum professionellen Einsatz findest du bei NEC.
    Sie nennen sich Spectraview Reference 241 (24") oder 271 (27", 2560x1440 Auflösung).
    Beide hardwarekalibrierbar, beide sowohl mit Adobe- als auch sRGB Farbraum.


    Diese Geräte haben auch Konsumer-Brüder. Wie die Homologations-Modelle einiger Rennfahrzeuge die dann leicht entschärft eine Straßenzulassung erhalten...


    Diese nennen sich dann NEC PA241 bzw. PA271.
    Diese Geräte sind (zunächst) nicht hardwarekalibrierbar.


    Ebenfalls denkbar wären für den Pro-Einsatz natürlich die CG-Modelle von Eizo, oder alle Quato-Modelle (dieser Hersteller baut nix anderes als Pro-Monitore für Proof etc.).


    Den TV-Empfang kannst du heutzutage mit USB-Empfängern für deinen Rechner "nachrüsten".
    Der Monitor braucht dann nicht selber empfangsfähig zu sein. Dafür muss der Rechner aber immer mitlaufen. -Tut er bei den meisten Pros sowieso. ;)


    Von 20 zöllern würde ich inzwischen eher abraten. Die Zeit der quadratischen Bildschirme ist abgelaufen.
    Bei 22-ern würde ich mir an deiner Stelle den Eizo CG223 oder den Quato Intelli Proof 220LE anschauen. -Wobei du bei diesen Preisen reinrassiger hardwarekalibrierbarer 22-er wie gesagt auch gleich zum NEC PA241 greifen könntest...

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    Anwendungsbereich: Photoshop, Photo, Druck.


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    HP ZR30w vs. DELL 3008WFP


    Meinst du nicht, dass du mit deinen Anforderungen auch entsprechend leistungsfähige Geräte benötigst, statt dich im Konsumer-Regal umzuschauen?


    Wo die Unterschiede zwischen EBV / Grafikboliden gegenüber Konsumergeräten wie den oben genannten liegen?


    In Kürze die in der Praxis Kriegsentscheidenden:


    • 12- vs 8 Bit LUT -also 4096 Graustufen vs. 256...
      Die neue NEC PA Serie hat sogar eine 14-bit LUT...


    • Homogenitätsausgleich


    • Mehr (für farbkritische Anwendungen wichtige) Regelmöglichkeiten.


    All dies macht sich in der Praxis effektiv und deutlich bemerkbar und ist nicht nur zum Füllen des Datenblatts wichtig.
    -Gerade für deine primären Anwendungen mokilock.
    Du würdest mit den von dir ins Auge gefassten Geräten genau an entscheidendsten Stelle "sparen".


    Ich würde dir also GANZ EINDEUTIG dazu raten, noch einmal über den PA271 nachzudenken. ;)

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    Jetzt ist natürlich die Frage ob ich bei einer Investition, von der ich länger was haben will, sparen soll.


    Genau da liegt der Hase im Pfeffer. ;)


    Da du geschrieben hast dass du kaum spielst, würde ich in deinem Fall den Eizo EV2333 ins Auge fassen.
    Dies wäre für dich aus meiner Sicht die bestmögliche Wahl, ohne richtig tief in die Tasche greifen zu müssen.
    Der EV2333 wird vorwiegend wegen seines exzellenten VA Panels gekauft und wegen seiner leistungsfähigen Elektronik, die allein schon nach Senkung der Helligkeit auf ein passendes Maß eine recht gute Farbverbindlichkeit (ohne groß herumfummeln) bietet.
    Die 5 Jahre Eizo Garantie sind ein weiteres Kriterium.

    Im Preisbereich bis 300 Euro haben sich die Dell Modelle stark etabliert und liefern für das Geld erstaunlich gute Leistung ab.
    Auch hier muss man bis auf die üblich hohe Helligkeit nach dem Auspacken nicht sehr viel regeln. Bei Dell üblich: Die null helle Pixelfehlergarantie über die gesamte Garantiezeit.


    Die genannten Geräte laufen seit Monaten in sehr hohen Stückzahlen, mit sehr guten Bewertungen durch die Kunden.
    Diese Geräte kannst du wirklich "blind" kaufen.

    @hza: Falls wir uns missverstanden haben, verzeih mir. Ich habe keine Kugel in deine Richtung abgefeuert. ;)


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    Hab angenommen, dass er nicht so viel ausgeben will, da er TN erwähnt hat. Und rein für "Hobbybereich & Photoshop" gibt man keine 900 Euro aus


    Kommt drauf an, wie man Hobby im DSLR / EBV Bereich definiert. ;)
    Aus meiner Erfahrung kaufen die Leute nicht die billigste DSLR und den teuersten Bildschirm (wobei das insgesamt betrachtet noch nicht einmal verkehrt herum wäre), sondern die teuerste, oder zumindest sehr hochwertige DSLR Ausrüstung, wobei sie dann auf der Suche nach dem "passenden" Bildschirm oft viel viel zu tief ansetzen.
    Ich vermute, dass dies allein daran liegt, dass es im DSLR Sektor noch echt gut beratende Fachgeschäfte gibt. Bei EDV, gerade bei hochwertigen Monitoren wird es schon sehr viel schwerer kompetente Ansprechpartner zu finden, die dein Anliegen und deine Wünsche ans Gerät verstehen, statt kommentarlos auf's niedrigste Preisschild zu deuten.


    Ich führe ähnliche Gespräche täglich mehrfach. Ihr werdet nicht glauben, wie weit manche Interessenten (dank vollmundiger Werbeversprechen) daneben greifen würden.


    Die meisten haben dabei eine erstaunlich klare Vorstellung davon was sie wollen und was nicht. Allerdings sehen sie den Wald vor lauter (Werbe-) Bäumchen nicht.
    Man muss in solchen Gesprächen die Dinge lediglich offen (und nachvollziehbar) beim Namen nennen, statt weiter in das "is billich und folglich toll" Horn zu blasen.
    Und schon blicken die meisten wieder klar durch, finden ihren passenden Ansatz und das passende Gerät fast wie von selbst... ;)

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    Die Farbwiedergabe ist bei einem TN-Panel in der Regel etwas schlechter, aber für den Hobbybereich durchaus noch für Photoshop und Co brauchbar.


    Das sehe ich ganz und gar nicht so.
    Außer man meint mit Hobbybereich & Photoshop die Bearbeitung von Schnappschüssen einer Handykamera.


    Grund ist der schlechte Blickwinkel der Geräte. Eine vollflächig auf dem Bildschirm angezeigte Farbe verläuft auf diesen Bildschirmen (auch wenn du dich vor dem Gerät mittig festnageln lässt) von oben nach unten von dunkel nach hell. -Somit disqualifiziert sich ein TN Panel für farbverbindliches Arbeiten. Denn du musst immer raten, ob du mehr oder weniger Farben regeln musst. Das Ganze wird erschwert, sobald man seine Sitzhöhe während der Bearbeitung ein wenig variiert. -Der Farbverlauf verändert sich dabei ziemlich deutlich... -Und schon steht man vor einer nahezu unlösbaren Aufgabe, denn das gerade nachgeregelte Bild sieht schon wieder anders aus.


    TN Panel taugen für Office & Games. Firmen kaufen oft große Stückzahlen um Arbeitsplätze für Office auszustatten. Hierbei geht es selten um Bildqualität, sondern aufgrund der größeren Mengen um den Kaufpreis.


    Sobald es um Bildqualität geht, müssen IPS oder VA Panel ran. Und auch hier gibt es große Unterschiede in der Präzision und den Regelmöglichkeiten, die sich im Preis sehr deutlich bemerkbar machen.


    Genau hier fängt es dann an für Käufer schwierig zu werden, weil sie diese teils deutlichen Unterschiede aufgrund der technischen Daten nicht für sich eindeutig einordnen können. Man hat einen gewissen Anspruch ans Gerät, weiß aber nicht so Recht welche Geräte diesen Anspruch tatsächlich in der Praxis befriedigen können.


    Aus meiner Erfahrung kommt erschwerend hinzu, dass die meisten Käufer den eigenen Anspruch unterschätzen und selten bedenken, dass ein Monitor ein relativ langlebiges Produkt ist, die eigenen Ansprüche sich im Laufe der Zeit also durchaus weiterentwickeln und erweitern.
    Ein Gerät das deinen heutigen Anspruch so gerade eben befriedigt, rutscht nächstes Jahr eventuell schon ins ausreichend oder gar mangelhaft ab, weil du durch deine wachsenden Ansprüche zu schnell seine Grenzen auslotest.
    Ein heute sehr gutes, vielleicht sogar zu gutes Gerät kostet zwar deutlich mehr als die "reicht zur Zeit" Lösung, kommt aber auch wesentlich später (falls überhaupt) in diese Verlegenheit. -Und du musst dich nicht in 1-2 Jahren wieder mit der Thematik "was soll ich kaufen" beschäftigen.


    Letztlich erlebe ich es sehr oft, dass Käufer vorwiegend zu einer viel zu kurzfristigen Betrachtung beim Monitorkauf neigen. Dadurch öfter als andere wieder einen neuen Monitor benötigen, insgesamt dadurch teils mehr als "für einen richtigen Boliden" ausgeben, aber sich dadurch natürlich nie in diese hochwertige Liga (mit entsprechenden Vorzügen) aufschwingen, sondern sich halt rastlos von Gerät zu Gerät hangeln statt für die nächsten Jahre Ruhe und Zufriedenheit einkehren zu lassen.


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    Preis-Leistungs-Sieger hier wäre wohl der HP ZR24w (Verhältnis von Größe, Preis und natürlich Leistung), den ich auch selbst habe und verwende.


    Einmal abgesehen davon, dass du mir mal erklären müsstest was du gerade bei diesem einfachen Gerät unter Leistung verstehst, sehe ich als echten Preis-Leistungs-Sieger für EBV eher einen Boliden wie den NEC PA241.
    Der Zwängt dich nicht in den über 20 Jahre alten Farbraum sRGB ein, nimmt dir somit nicht gleich die Chance dich weiterzuentwickeln und du hast die Möglichkeit ihn noch weiter "aufzubohren". Und das soweit, dass er selbst deutlich über vierstellig kostende Monitore in arge Bedrängnis bringt.


    Letztlich gilt gerade bei DSLR, EBV etc.: Man kauft sich keine teure DSLR Kamera und schraubt sich die billigste und lichtschwächste Glasscherbe vor den Sensor, nur weil sie günstiger ist.
    Genauso wenig bringt es etwas, wenn man sich das feinste Objektiv und Kamera zulegt, und die eingefrorenen (nie wiederkehrenden) Situationen an einem Bildschirm versucht nachzubearbeiten, der nicht in der Lage ist, das Bild die deine Kamera erfasst hat adäquat wiederzugeben. Das der Monitor nach dem Einschalten hell und bunt wird, reicht hier eben nicht schon aus.


    Die Geräte müssen miteinander harmonieren und Leistungsreserven haben. Sonst ist es immer ein halber Fehlkauf. -Auch wenn man dies erst in einem halben Jahr feststellt. -Dies wäre dann nämlich eine schlechte Investition.
    Eine wesentlich bessere ist sicher der Fall, wenn das heute gekaufte Gerät auch nach 3 Jahren noch weit mehr als ausreichende Reserven besitzt, und in der gesamten Zwischenzeit absolut zufriedenstellende Dienste leistet.
    Nicht selten kommt es vor, dass mich Kunden erst nach 6-, 7 Jahren auf ein neues Gerät ansprechen. Nicht weil die Geräte nicht mehr ausreichen, sondern oft nur deswegen, weil der Nachbar inzwischen einen 24-er hat... :D
    So lange können richtig gute Geräte durchaus auf dem Tisch verweilen.
    Wenn man sich solche Standzeiten mal vor Augen führt, sind die Kaufpreise der Oberklasse-Monitore für's "Hobby" DSLR & EBV insgesamt doch eher zu vernachlässigen. Die kosten nicht viel mehr, als ein gutes Objektiv... -Das man sich ja auch nicht aus Spaß, sondern wegen seiner Präzision, Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit kauft...
    Nicht anders sollte man beim Monitor handeln. ;)

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    Im Asus Support Forum habe ich gerade gelesen, dass der Punkt "Seitenverhältnis" nur anwählbar ist, wenn die aktuelle Auflösung kleiner als die native ist.


    Das ist übrigens nicht nur bei Asus so, sondern bei allen Geräten die eine 1:1 oder seitengerechte Darstellung nicht nativer Auflösungen ermöglichen.


    Bei nativer Auflösung / Ansteuerung würde eine "Wahlmöglichkeit" 1:1 oder seitengerecht überhaupt keinen Sinn ergeben. Denn das Bild ist in diesem Augenblick sowohl 1:1 als auch seitengerecht. ;)

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    und der 221W hat kein HDMI


    ...und wenn schon. Er hat ja auch keine Lautsprecher. Erst damit würde HDMi "richtig" Sinn machen, allerdings auch nur mit den "dünnen" Tönen, über die solche eingebauten Lautsprecher ohnehin nie hinauskommen.
    Wenn es nur um die Anschlussmöglichkeit geht, gibt es HDMi auf DVi Adapter / Kabel.

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    Wenn der 2433 sogar etwas schneller ist wäre er für mich wahrscheinlich die bessere Wahl.


    Das glaube ich weniger, denn du willst doch zunächst auf sRGB hinaus, oder?


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    Bleibt abzuwarten wie die Geräuschentwicklung ist.
    Ich habe den 2333 getestet und hatte nach einer halben Stunde Kopfschmerzen.


    Ich habe schon einige Geräte dieses Modells auf dem Tisch gehabt, und kann deinen Eindruck nicht ansatzweise nachvollziehen. Selbstverständlich wird man unter Extrembetrachtung auch diesem Gerät (wie jedem anderen auch) ein übliches Betriebsgeräusch nachsagen können, dass es allerdings eine Lautstärke entwickelt die zu Kopfschmerzen führt, halte ich im Normalfall für ausgeschlossen. Eventuell lag die Ursache woanders. -Zum Beispiel in einer eventuell zu hellen Einstellung, zu naher Sitzposition, oder anderen Dingen.


    Wenn du ein Gerät suchst, dass bei der Bildqualität allererste Sahne ist, dich auf Sichtweite der nächsten Jahre nicht auf den alten (sRGB) oder neuen (Adobe RGB) Farbraum einschränken soll, und im Hinblick auf Regelmöglichkeiten (Farben, Farbraum und auch Helligkeit) extrem flexibel ist, gibt es im Preisbereich unter 1K Euro derzeit ein absolut konkurrenzloses Gerät: NEC PA241.
    Wenn dich selbst dieses Gerät nicht zufrieden stellen sollte wird es nahezu aussichtslos dir ein passendes Modell zu empfehlen.


    Als Colorimeter würde ich dir das leistungsfähige Quato Bundle (inkl. DTP94 Auge) empfehlen. Dies bringt dir (gerade auch auf lange Sicht) sicher präzisere Werte als ein Spyder3.


    Wenn dir das dann noch nicht reicht, organisierst du dir zum PA241 die Spectraview II Software aus den USA und hast damit einen hardwarekalibrierbaren Monitor vor dir, der durchaus in der Lage ist 1600 Euro teure Konkurrenzprodukte in die Ecke zu drängen...


    Wie gesagt: Mehr Gerät fürs Geld gibt es nicht. -Außer beim großen Bruder NEC PA271, der noch hochauflösender ist.